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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
17.08.2007
Letzte Änderung:
07.09.2018

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2400 / 2472 / 2977
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Encyclopädia Terrania:
TERRANOVA-Schirm
Alias
TERRANOVA-Schirm

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Glossareintrag in PR 2400:
Der sogenannte TERRANOVA-Schirm, der sich um das Solsystem spannt, ist rein optisch eine blauweiß-kristallin funkelnde abgeplattete Sphäre von 27,966 Lichtstunden Durchmesser - dies entspricht rund 30,2 Milliarden Kilometern auf der Ebene der Ekliptik und einer Höhe von 26,563 Lichtstunden, was rund 28,7 Milliarden Kilometern entspricht.
 
Der Schirm, der auf einer Weiterentwicklung des arko­nidischen Kristallschirms beruht, wird von den 96 LORETTA-Tendern der TERRANOVA-Flotte erzeugt. Die dafür benötigte Energie beziehen diese Projektor- schiffe mit ihren Hypertron-Zapfern aus der Sonne. Zum Prinzip: Wie jeder andere Stern verfügt auch die Sonne über eine Heliosphäre, deren Ausdehnung so weit reicht, bis der Staudruck des Sonnenwindes gleich dem Druck des interstellaren Mediums wird. Hauptbe­standteile der Korpuskularstrahlung des Sonnen­windes sind Protonen und Elektronen mit Dichten von einigen Millionen Teilchen pro Kubikmeter und einer mittleren Geschwindigkeit von rund 500 Kilometern pro Sekunde. Da dieser Sonnenwind mit Überschallge­schwindigkeit auf das interstellare Medium prallt, bil­det sich in Form der sogenannten Heliopause eine Stoßfront aus-es handelt sich um eine relativ dünne, turbulente Übergangszone, in der sich Dichte, Tempe­ratur und Magnetfeld sprunghaft ändern.
 
Im Falle der Sonne hat diese sphärische Heliopause einen Radius von rund 14 Lichtstunden mit einer leich­ten Abplattung an den Polen. Daher kommen auch die Ausmaße des TERRANOVA-Schirms.
Die 96 Projektorschiffe modifizieren durch multifre­quente hyperenergetische Anregungsimpulse einen Teil der natürlichen Hyperstrahlung der Sonne, sodass sie mit der Heliopause in Resonanztritt. Dies bedeutet, dass sich ein Teil der Hyperstrahlung in der Stoßfront- Übergangszone der Heliopause als instabile Hyperba­rbe manifestiert, jenes Hyperäquivalent, das im Stan­darduniversum Masse und Gravitation ergibt. In ständiger Fluktuation zwischen winzigen pseudoma­teriellen Hyperkristallen und dem Hyperbade-Zustand sind diese Manifestationen nun ihrerseits multifre­quente Hyperstrahler.
 
Die hyperenergetische Emission der permanent ent­stehenden und wieder vergehenden Nano-Hyperkris­tolle von blauweißer Farbe überlagert nun wiederum mit der natürlichen Hyperstrahlung der Sonne und erzeugt dadurch die eigentliche Schutzwirkung in Form einer undurchdringlichen Grenzschicht dicht vor der Heliopause-Stoßfront (die somit innerhalb des Kristallschirms liegt).
 
Da der Sonnenwind in Abhängigkeit von der Sonnenak­tivität in Stärke und Geschwindigkeit variiert, ist auch die durch Heliopause und Kristallschirm markierte Zone nicht statisch, sondern gleichfalls Schwankungen unterworfen, die sich auf den Radius auswirken. Bezogen auf den erzielten Effekt wird hierbei von einem pararealen Resonanz-Austausch gesprochen: Sämtliche von außen eindringenden Einflüsse energe­tischer und festmaterieller Natur werden durch die Grenzschicht in eine Pararealität umgeleitet und ver­schwinden somit unwiederbringlich aus dem Stan­darduniversum, was in gewisser Weise eine Umkeh­rung des Hypertrop-Zapfens darstellt.
 
Bekannte Waffensysteme erzielen keine Wirkung, sie können den Kristallschirm nicht durchbrechen oder punktuell überlasten, da alles wie durch ein unsicht­bares Riesentor in der Pararealität verschwindet. Da es sich um eine hyperenergetische Wirkung han­delt, ist auch auf dem »Umweg« durch den Hyperraum kein Eindringen in das Solsystem möglich. Dies gilt für alle Arten von Raumschiffen, ebenso wie für Funksprü­che oder Transmitterverbindungen. Selbstverständ­lich können Strukturschleusen von beliebiger Größe (mikroskopische z.B. für Transmitter- und Hyperfunk­verkehr, ausgedehntere für Raumschiffe) geschaltet werden - dies geht aber nur von innen.
 
Glossareintrag in PR 2400:
Erzeugung:
Der TERRANOVA-Schirm wird von jeweils 38 Kristallschirmprojektoren pro LORETTA-Tender erzeugt, die ringförmig entlang der Außennut angeordnet sind. Dort wird die gewandelte Zapfenergie in Form multifrequenter hyperenergetischer Anregungsimpulse abgestrahlt.
 
Zum Einsatz kommen 38 Projektoren pro Tender. Hypertron-Sonnenzapfung versorgt die knapp 850 Meter langen und 200 Meter durchmessenden Aggregate mit Energie, deren Umwandlung in einem Quintatron-Komplex erfolgt. Vom Quintatronring mit insgesamt 16 halbkugelförmigen, im Kern aus HS-Howalgonium bestehenden Injektor- und Wandeleinheiten wird die erzeugte multifrequente Hyperstrahlung in den Generatorblock des Projektors weitergeleitet. Ein Kugel-Resonator mit der Kernzelle des Hauptwandlers aus HS-Howalgonium und Salkrit ist mit der modularen Energiematrix des Generators verbunden und erzeugt multifrequente Impulse. Diese werden über doppelwandige Verbindungshohlleiter in die primären und sekundären Modulatorblöcke geleitet. Ein zylindrischer Impulskollektor ist der Verstärkerstufe vorgeschaltet und durch zwei Energie-Überflutungssicherungen geschützt.
 
Die Zentralleitung für die nun fokussierten multifrequenten hyperenergetischen Anregungsimpulse ist umgeben von einer Verstärkermatix auf Salkrit-Basis, Verstärkerspulen sowie einer Rotationsarray zur weiteren Bündelung. Der 135 Meter durchmessende kugelförmige Hauptprojektorkopf enthält Generatoren für Energiefeldlinsen (in Anlehnung an optische Verfahren wird hierbei von einer hyperenergetischen Polarisation gesprochen) und die abschließende Abstrahlmündung. Ober- und unterhalb des Projektorkopfs befinden sich Projektorleitwerke zur Anregungsimpuls-Feinvektorierung.


Quellen: Glossareintrag in PR 2400 / 2977
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Verweise:
Kristallschirm








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