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Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
29 - Der Sechste Bote
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-
Letzte Änderung:
06.02.2018

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1908 / 1909
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Setchenen
Alias
Setchenen

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Diese Echsenabkömmlinge mit durchschnittlich zweieinhalb Metern Größe waren ursprünglich alle im Ouar-System beheimatet. Sie besitzen zwei Beine und vier Arme, wobei die Beine sehr stark sind und gut die Hälfte der Gesamtgröße ausmachen. Zwei der vier Arme sitzen an den Schultern, mit ihren dreifingrigen Händen in erster Linie für grobe Tätigkeiten geeignet.
 
Aus der Brust ragen zwei kleine weitere Arme, nur jeweils zwanzig Zentimeter lang, dafür mit je sechs Fingern ausgestattet und für feinere Tätigkeiten gedacht. Die Haut der Setchenen ist blaugrün geschuppt, geht aber am Hals und an den Händen in eine lederartige blaue Oberfläche über.
 
Die Sozialstruktur der Setchenen ist stark auf die weiblichen Wesen ausgerichtet, die männlichen Setchenen sind nur halb so groß wie die weiblichen und besitzen eine deutlich geringere Intelligenz. Sie machen auch nur rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Von den Frauen werden sie geradezu gehätschelt.


Quellen: Glossareintrag in PR 1908 / 1909
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Setchenen bewohnten bis zu dessen Vernichtung den Planeten Quarantimo in der Galaxie Salmenghest.
 
Erscheinungsbild
Weibliche und männliche Setchenen entwickeln sich während des Erwachsenwerdens verschieden. Während der Häutung, des Wechsels vom Jugend- ins Erwachsenenstadium, bilden sich bei den künftigen weiblichen Setchenen die Reptilienschwänze zurück, während sie bei den männlichen erhalten bleiben. Diese bewegen sich zumeist auf allen vieren und klettern oder ruhen gern auf den Bäumen; dazu brauchen sie den Echsenschwanz für das Gleichgewicht. Setchenen-Männer machen nur etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Um sich paaren zu können, muss die Pheromon-Kombination zwischen Mann und Frau stimmen.
 
Der Hals, die Hände sowie der Schwanz des Männchens sind geschuppt und schillern blaugrün. Der restliche Körper besitzt eine blaue Lederhaut.
 
Frauen
Weibliche Setchenen haben Nickhäute, mit denen sie ihre großen runden, etwas seitlich liegenden Augen schützen können. Das Sichtfeld eines Setchenen umfasst nahezu 360 Grad, ohne dass der Kopf gedreht werden muss.
 
Setchenen besitzen ein etwa zwanzig Zentimeter langes Brust-Armpaar mit sensiblen, sechsfingrigen Händen, sowie längere Schulterarme mit dreifingrigen, starken Händen, mit denen sie gröbere Arbeiten verrichten.
 
Die Setchenen besitzen starke Beine, die mehr als die Hälfte ihrer gesamten Körperlänge ausmachen.
 
Männer
Männliche Setchenen sind nur etwa halb so groß wie weibliche Setchenen. Ihre Beine nehmen im Verhältnis nur ein Drittel der Körperlänge ein. Das Armpaar auf der Brust ist hingegen etwas stärker ausgebildet als bei den Frauen.
 
Die Männer sind streng reviergebunden und fühlen sich in ihrem kleinen Reich am wohlsten, hier ziehen sie auch die Jungbrut groß.
 
Männliche Setchenen besitzen nur einen Bruchteil der Intelligenz der Frauen. Stets auf ihr Revier angewiesen, wartend auf die Weibchen, fixiert auf Pheromone und die Aufzucht der Jungen, haben sie niemals nennenswerte Intelligenz entwickelt. Sie sind nicht in der Lage, das Vokabulon zu lernen, die Verkehrssprache von Salmenghest.
 
Lebensweise
Die Setchenen sind Wechselblüter, sie nächtigen noch immer in Sandkuhlen, wie ihre Vorfahren, die so die kalten Nächte der Wüste überstanden. Eine Stunde nach Einbruch der Dämmerung fallen sie nahezu unweigerlich in eine Schlafstarre. Nach dem Aufwachen ist ein langsames Abschütteln der Schlafstarre unabdingbar, um keinen zu großen Energieverlust, durch das Aufwärmen ihres Körpers, für den Tag zu erleiden.
 
Charakterisierung
Sie sind ein lebenslustiges und freundliches, aber armes Volk. Als Echsenabkömmlinge sind sie Wechselwarmblüter. Sie sind nicht besonders anspruchsvoll und können auch auf öden Planeten mit Wüsten und Steppenregionen gut existieren. Sie leben in Großfamilien, so genannten »Häusern«, zusammen.
 
Bekannte Setchenen
  • Tebb Celestain
  • Barr Su-Celestain
  • Surt Ta-Celestain
  • Kobb Taphirtel
  • Om Verhaybb
 
Quarantimo
Quarantimo, die Heimatwelt der Setchenen, wurde im Januar 1290 NGZ durch ein Kesselbeben vernichtet.
 
Raumschiffe
Als größte Einheiten besitzen die Setchenen einige DRYTORN-B-Raketen. Ansonsten nutzen sie ihre selbstentwickelten Setchenen-Fähren, deren Linearantrieb sie allerdings ebenfalls zukaufen müssen. Die Fähren haben eine Reichweite von 10 Lichtjahren.
 
Geschichte
Ausgehend von Quarantimo hatten die Setchenen nach der Entwicklung der Raumfahrt elf der 34 Planeten des Quar-Systems besiedelt, unter anderem mit der Hilfe anderer Völker aus benachbarten, reicheren und fortgeschritteneren Systemen. So lebten sie selbstbescheiden, ohne große Ambitionen, vor sich hin, bis es im Jahre 1289 NGZ zum großen Schicksalsschlag kam.
 
Der Bebenforscher Eismer Störmengord gab zwar noch eine Bebenwarnung für das Quar-System ab, doch die vier Tage Zeit reichten nicht aus, um große Teile der setchenischen Bevölkerung zu evakuieren - vor allem weil nicht genug Raumschiffe zur Verfügung standen. So überlebten nur etwa vier Millionen Setchenen die Vernichtung ihres Systems. Das waren etwa sechs Prozent der ehemaligen Bevölkerung. Diese suchten Asyl im System der Propteren, was ihnen diese jedoch nicht gewähren wollten. Erst die Vermittlung Perry Rhodans verhinderte den endgültigen Untergang der Setchenen.


Quellen: PR 1902, PR 1903, PR 1907, PR 1908
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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