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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Extraterrestrische Raumschiffe
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
37 - Neuroversum
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
30.10.2017
Letzte Änderung:
30.10.2017

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2614
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RADONJU
Alias
RADONJU

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die RADONJU entspricht vom Äußeren her einem dosanthischen Zapfenraumer, ist aber mit 4050 Metern Länge und 1200 Metern Durchmesser um einiges größer als diese, und nur ein kleiner Teil der Zapfen beinhaltet Kugeln mit Wohnkavernen für die Dosanthi.
 
In den meisten der »Tannensamen« befindet sich Technik: Energieerzeuger, weitere Schutzschirmprojektoren, Waffen etc., aber auch Hangare für die 120 linsenförmigen Beiboote. An Bord der RADONJU absolvieren 1200 Xylthen, 1500 Badakk und 800 Dosanthi ihren Dienst.


Quellen: Glossareintrag in PR 2614
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das Raumschiff RADONJU war im Jahre 1469 NGZ das Flaggschiff der QIN-SHI-Garde unter dem Kommando von Protektor Kaowen.
 
Allgemeines
Die RADONJU war ein Zapfenraumer von metallisch-grauer Farbe. Mit einer Länge 4500 Metern und einem Durchmesser von 1200 Metern war sie allerdings deutlich größer als das Standardmodell. Neben Wohnkavernen für die Dosanthi befanden sich in den »Zapfen« auch technische Einrichtungen für die Energieerzeugung, für die Schutzschirme und für die Waffensysteme. Außerdem befanden sich darin Hangars für die Beiboote. (PR 2614, PR 2614 – Glossar)
 
Anmerkung: Während PR 2614, S. 32 von einer Gesamtlänge von viereinhalb Kilometern spricht, gibt PR 2614 – Glossar die Länge mit 4050 Metern an.
 
Eine wichtige Grundlage des Schiffes war die von den Badakk stammende Transittechnik. Dazu gehörte auch das eine Transitparkett, das sich an Bord befand. (PR 2614, PR 2615 – Risszeichnung)
 
Auf der RADONJU gab es einen speziell abgesicherten Bereich, in dem sich ein Fremdwesenbiotop befand. Dieser Tabubereich war nur speziell authorisierten Personen zugänglich. Hier konnte der Kommandant der RADONJU Spezies gefangen halten, die eine besondere Biosphäre benötigten, zum Beispiel Wasserstoffatmer, um ihnen ihre Geheimnisse zu entreißen. (PR 2614)
 
Besatzungsmitglieder
Die Besatzung der RADONJU bestand aus 1200 Xylthen, 800 Dosanthi und 1500 Badakk. (PR 2614 – Glossar)
 
Bekannte Besatzungsmitglieder waren:
  • Kaowen – Xylthe, Protektor und Kommandant (PR 2612)
  • Banst – Xylthe, Reparat und Kaowens Adjutant (PR 2612)
  • Arwested Linienzeichner – Badakk (PR 2612)
  • Mastarmo – Xylthe, Reparat und Verhörspezialist (PR 2613)
  • Numonar – Xylthe, Reparat (PR 2614)
  • Pouvenyr – Xylthe, Ortungsspezialist (PR 2613)
 
Beiboote
Die RADONJU verfügte über insgesamt 120 Beiboote. Diese basierten alle auf ein und demselben Grundtypus, wurden jedoch in verschiedenen Versionen gebaut. Während einige grob linsenförmig waren, waren andere eher diskusförmig. Die Beiboote besaßen eine einheitliche Länge, wohingegen die Breite zwischen acht und sechzehn Metern variierte. Auch die Höhe variierte, allerdings nur in deutlich geringerem Maße. Die maximale Geschwindigkeit der Beiboote lag bei einem Überlichtfaktor von 3,6 Millionen. Einige Beiboote waren unbewaffnet, andere wiesen eine konventionelle Bewaffnung oder gar Transitkanonen auf. (PR 2614, PR 2615 – Risszeichnung)
 
Namentlich bekannte Beiboote waren:
ONTAION – Privatjacht von Protektor Kaowen. (PR 2615)
 
Risszeichnung
»Beiboot der RADONJU« (PR 2615) von Andreas Weiß
 
Geschichte
Irgendwann um das Jahr 1469 NGZ begegnete die RADONJU den beiden Iothonen Quistus und Serume, die von Protektor Kaowen gefangen genommen und in ein den speziellen Bedürfnissen der Iothonen als Wasserstoffatmer angepasstes Biotop-Gefängnis an Bord der RADONJU gesteckt wurden. Hier folterte Kaowen die Iothonen regelmäßig, indem er zum Beispiel das Gasgemisch in dem Biotop zu Ungunsten der Iothonen veränderte oder indem er die Schwerkraftverhältnisse änderte. Quistus und Serume mussten mit ihren speziellen Navigationsgaben Kaowen regelmäßig bei der Steuerung der RADONJU helfen, und Kaowen bereitete sie auch auf die Steuerung eines deutlich größeren Raumschiffs vor, wobei er ihnen verschwieg, um welches Raumschiff es sich dabei handelte. (PR 2614)
 
Nachdem die BASIS Anfang September 1469 NGZ in die Galaxie Chanda versetzt worden war, koordinierte Protektor Kaowen von der RADONJU aus die Aktion, mit der die BASIS in die Gewalt der QIN-SHI-Garde gebracht wurde. Da die BASIS ihr eigentliches Ziel, die Werft APERAS KOKKAIA, um mehrere tausend Lichtjahre verfehlt hatte, musste sie auch noch zu dieser Werft gebracht werden. Hier angekommen führte die RADONJU die Zapfenraumer-Flotte an, die die BASIS bewachte, auch als diese begann, sich im Zuge des Thanatos-Programms in einzelne Fragmente zu zerlegen. (PR 2612)
 
Ende September 1469 NGZ gelang es der Besatzung der RADONJU, Perry Rhodan und Ennerhahl gefangen zu nehmen, die sich bei den BASIS-Fragmenten herumgetrieben hatten. Protektor Kaowen übergab sie dem sadistischen Verhörspezialisten Mastarmo, doch bevor dieser mit einem Verhör beginnen konnte, konnten Rhodan und Ennerhahl mit Hilfe eines von Ennerhahl erzeugten Temporalfeldes entkommen. Die Flucht der beiden endete zunächst in einem Frachtraum der RADONJU, wo sie sich erstmal sicher fühlten, dann aber doch von den Badakk aufgespürt wurden und weiter fliehen mussten. Dabei wurden sie auf den Bereich innerhalb des Zapfenraumers aufmerksam, in dem Kaowen die Iothonen Quistus und Serume gefangen hielt. Ennerhahl und Rhodan befreiten die beiden, doch auf der weiteren Flucht wurde Serume getötet. In einem Beiboothangar der RADONJU kaperten Rhodan und der Navigator Quistus ein Beiboot und flohen von der RADONJU, während Ennerhahl auf dem Zapfenraumer zurückblieb. Die RADONJU schickte dem fliehenden Beiboot zwar Raumschiffe hinterher, um dieses wieder einzufangen, und selbst Protektor Kaowen beteiligte sich an der Jagd, aber auch er konnte nicht verhindern, dass Rhodan und Quistus schließlich ein Transitparkett auf einem namenlosen Gasplaneten erreichten, das sie zu einem geheimen Stützpunkt des Verzweifelten Widerstandes brachte. (PR 2613, PR 2614, PR 2615)


Quellen: PR 2612, PR 2613, PR 2614, PR 2615, PR 2628, PR 2651, PR 2676, PR 2677 / PR 2614 – Glossar / PR 2615 – Risszeichnung
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