Die dezentrale Verteilung der Stadt Allerorten bedingt, dass die registrierten Bewohner zur Tarnung in den angrenzenden Umgebung über eine Hightech- Kleidung verfügen – oder besser: über hoch komplexe Geräte, die, wenn sie anlegt werden, ein anderes Aussehen verleihen.
Unter Ferronen würde der Träger aussehen wie ein Ferrone, unter Sigolatern wie ein Sigolater. Zudem kann er – in Grenzen – die Mimik seines Trägers gestalten: Sieht der Träger verängstigt aus, erscheint auch das Identor-Gesicht verängstigt. Im Ruhemodus gleicht der Identor einem vergleichsweise kleinen, schattenhaften Tuch.
Im Aktivmodus hüllt es den Träger ein und wird zu einer Art Mimikri-Maske, die den Körper bis zu einem gewissen Grad schützt. Es handelt sich hierbei nicht nur um ein rein (para-)psychisches Phänomen (der Betrachter glaubt, sein Gegenüber entsprechend gestaltet zu sehen bzw. ihm wird Entsprechendes vorgegaukelt), sondern der Identor erzeugt physische Veränderungen und bildet eine Art Kokon bzw. eine »materieprojektive Erweiterung«.
Die Translator-Funktion des Identors bewirkt, dass andere Sprachen zwar als fremd wahrgenommen, aber dennoch verstanden sowie selbst gesprochen werden können. Der integrierte Translator stellt hierzu das benötigte Wissen auf einer paramechanischen Basis ähnlich einer Hypnoschulung simultan zur Verfügung.