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Erstnennung in Zyklus:
35 - Die Negasphäre
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Eintragsdatum:
22.11.2017
Letzte Änderung:
22.11.2017

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Hangay-Geschwader
Alias
Hangay-Geschwader

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Das Hangay-Geschwader war ein Raumschiffsverband, der zur Erkundung der Negasphäre von Hangay bestimmt war. Expeditionsleiter war Atlan.
 
Allgemeines
Das Geschwader bestand aus der RICHARD BURTON als Führungsschiff, sowie aus den LFT-Doppel-BOXEN ATHOS, PORTHOS und ARAMIS sowie den PONTON-Tendern ERIDANUS XV und FOMALHAUT I bis III. Die PONTON-Tender bildeten ein gekoppeltes Quadrat, an das die anderen Schiffe zunächst angekoppelt waren. Damit die Schiffe in der Negasphäre manövrieren konnten, waren die Komponenten ESCHERS in die RICHARD BURTON eingebaut worden.
 
Geschichte
Das Geschwader startete am 16. März 1346 NGZ durch einen von ZEUT-80 erzeugten Halbraumtunnel nach Hangay. Erstes Zwischenziel war Cala Impex, der Stützpunkt der Friedensfahrer. Der Flug wurde am 15. Juni unterbrochen, als Rutmer Vitkineff, ein Prozessor ESCHERS, die Macht über die RICHARD BURTON und über die Parapositronik an sich zu reißen versuchte. Es gelang den übrigen Prozessoren sowie Atlan, Startac Schroeder und Trim Marath, diesen Anschlag zu vereiteln.
 
Cala Impex wurde am 20. Juni erreicht. Nachdem die Vorbereitungen für den Weiterflug erledigt waren und ESCHER Kursdaten für die Durchquerung des Grenzwalls errechnet hatte, brach das Geschwader schon am Folgetag wieder auf. OREON-Kapseln sorgten für die Tarnung der Schiffe, bis der Grenzwall erreicht war. Der Durchflug dauerte bis zum 3. Juli und war mit großen Schwierigkeiten verbunden, da die Vitalenergie aller Besatzungsmitglieder durch den Grenzwall »abgesaugt« wurde. In der Endphase des Fluges wurden die Schiffe allein von den wenigen noch handlungsfähigen Personen sowie den Plasmakommandanten der LFT-BOXEN gesteuert. Das Geschwader blieb nicht unentdeckt, konnte sich jedoch mehreren Chaos-Geschwadern entziehen.
 
Das Geschwader erhielt Kontakt zur Noquaa-Kansahariyya. Während die PONTON-Tender Mitte Juli bei der Evakuierung des Planeten Quamoto halfen, brachen die RICHARD BURTON und die LFT-Doppel-BOXEN am 19. Juli zum Segarenis-Sternhaufen auf, wo sich eine Proto-Chaotische Zelle entwickelt hatte. Allerdings konnte nur die RICHARD BURTON ins Zentrum des Sternhaufens vordringen, die BOXEN bezogen im Randbereich des Sternhaufens Position. Die RICHARD BURTON erreichte am 26. Juli die Raumstation Schwinge-von-Raffat, sie wurde von Landetruppen erobert. Dabei wurden wichtige Informationen über die Proto-Chaotische Zelle erbeutet, außerdem wurde Ar-Dus-Taar befreit.
 
Ende Oktober 1346 NGZ errichtete das Geschwader den Stützpunkt Win-Alpha im Winola-System. Alle Versuche, die durch den Kernwall abgeschottete Zentrumsregion Hangays zu erreichen, blieben zunächst erfolglos. Erst ein Jahr später, Ende Oktober 1347 NGZ, wurde der Kernwall durchquert, als dieser infolge der von ESCHER vorgenommenen Manipulation des Elementar-Quintadimtrafers von GLOIN TRAITOR zu oszillieren begann. Das Hangay-Geschwader hatte sich zuvor mit dem Einsatzgeschwader ARCHETIM vereinigt und sich an Bord von CHEOS-TAI begeben.
 
Beim Angriff der Galaktiker und Friedensfahrer auf GLOIN TRAITOR am 9. November 1347 NGZ wurden die ATHOS und die PORTOS vernichtet. Die ARAMIS wurde am 11. November beim vierten Angriff zerstört.


Quellen: PR 2379, PR 2396, PR 2399, PR 2408, PR 2409, PR 2410, PR 2411, PR 2442, PR 2460, PR 2488, PR 2490, PR 2491
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 2410
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Das Hangay-Geschwader (I)

Zum Hangay-Geschwadergehören neben der RICHARD BURTON die drei modifizierten LFT-Doppel-BOXEN ATHOS, PORTHOS und ARAMIS sowie die vier PONTON- Tender ERIDANUS XV und FOMALHAUT I bis III, an die die Schiffe zunächst angekoppelt sind. Am 29.März 1346 NGZ, morgens um 5.17 Uhr, endete nach 316 Stunden und 17 Minuten der per Situationstransmitter von der Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 extern induzierte Flug durch den »Halbraumtunnel«.
Die Distanz zum Jiapho-Duo wurde zu diesem Zeitpunkt mit 541.620 Lichtjahren ermittelt - gleichbedeutend mit einem erreichten Überlichtfaktor von 15 Millionen. Um den Geschwaderraumern eine möglichst große eigene Reichweite sicherzustellen, übernehmen die Tender mit ihren Austauschtriebwerken den weiteren Linearflug.
 
Erstes Zwischenziel ist Cala Impex, der Stützpunkt der Friedensfahrer bei Hangay. Die direkte Restdistanz beträgt 291.983 Lichtjahre, während das HangayZentrum 266.441 Lichtjahre, das Solsystem 1.980.431 Lichtjahre und das Milchstraßenzentrum 2.003.910 Lichtjahre entfernt sind. Weil allerdings ein direkter Flug nach Cala Impex das Randgebiet von Hangay durchqueren müsste - der Austrittspunkt aus dem Situationstransmitter liegt »unterhalb« der Hauptebene von Hangay, während sich Cala Impex knapp 45.000 Lichtjahre »oberhalb« befindet -, wird zunächst der »Orientierungsstopp Hangay-Halo« angesteuert. Er befindet sich »vor« Hangay 40.000 Lichtjahre oberhalb der Hauptebene. Von dort aus wird dann nahezu »waagrecht« der Stützpunkt der Friedensfahrer angeflogen. Vom Austrittspunkt bis zum Orientierungsstopp sind 203.116 Lichtjahre zurückzulegen; die Restdistanz bis Cala lmpex beträgt 92.835 Lichtjahre - insgesamt also 295.951 Lichtjahre und somit etwas mehr als die direkte Verbindung vom Austrittspunkt nach Cala Impex.
Der im Leerraum zwischen den Galaxien etwas geringere Hyperimpedanz-Wert wirkt sich positiver aus als zunächst gedacht. Mit leicht erhöhter Energiezufuhr erreichen die Hawk II der PONTON-Tender einen Überlichtfaktor von 1,65 Millionen - gleich 188,37 Lichtjahre pro Stunde oder rund 4521 Lichtjahre pro Tag.
 
Es stellt sich überdies heraus, dass sich die Etappenlänge auf nahezu 5000 Lichtjahre ausdehnen lässt, wenngleich das mit einer etwas reduzierten Gesamtreichweite pro Aggregat erkauft wird. In der Praxis werden deshalb Tagesetappen von je 4500 Lichtjahren Länge geflogen, bis der jeweilige Hawk II nach fünf Tagen oder 22.500 Lichtjahren statt der 25.000 Lichtjahre Gesamtreichweite beim Normalbetrieb »ausgebrannt« ist. Da jeder PONTON-Tender neben der Zusatzladung bereits als Grundausstattung entlang der Achsen von Bug- und Heckgondeln pro Seite je 15 Hawk II mitführt, ist zunächst kein Austausch nötig. Es braucht nur jeweils das nächste Aggregat aktiviert zu werden. Der kurz nach dem Start extrem grob und ebenso extrem optimistisch gerechnete 19.Juni 1346 NGZ gilt als frühestmöglicher Ankunftstermin bei Cala lmpex (PR 2399).
 
Aufgabe des Geschwaders ist, zur entstehenden Negasphäre von Hangay vorzudringen. Sollte sich eine Möglichkeit ergeben, die Terminale Kolonne TRAITOR »zu schlagen« oder auf sonst eine Weise zu schwächen, hätte niemand etwas dagegen. Doch Atlan und seine Mitstreiter dürften zunächst einmal schon zufrieden sein, gelänge die Errichtung eines ständigen Stützpunktes, damit darangegangen werden kann, den Feind auf seinem eigenen Territorium auszukundschaften. Es wurde lange darüber nachgedacht, ob nicht statt des kleinen Geschwaders eine komplette Flotte für den Flug nach Hangay ausgestattet werden sollte. Doch Perry Rhodan persönlich entschied sich dagegen. Erstens kommt es in Hangay vermutlich nicht auf militärische Präsenz an. Nirgendwo ist die Terminale Kolonne stärker präsent - selbst wenn mit 10.000 Schiffen angerückt wird, macht es keinen Unterschied. Zweitens ist es angebracht, unauffällig zu operieren - und das erledigen wenige Einheiten besser als viele. Drittens besteht eine keineswegs kleine Wahrscheinlichkeit, dass sich die Expedition für alle Besatzungsmitglieder als Reise ohne Wiederkehr erweist. Sie sind allesamt Freiwillige, die über das Risiko aufgeklärt sind - aber wenn schon ein solches Risiko eingegangen wird, dann nicht für eine Person mehr, als unbedingt sein muss.
 
Ob es allerdings gelingt, überhaupt in die Galaxis Hangay einzufliegen, stand beim Aufbruch völlig in den Sternen. Die OREON-Kapseln der Friedensfahrer sind seit geraumer Zeit vom Einflug in die Galaxis ausgeschlossen, dasselbe gilt für die Kosmischen Messenger. Selbst die Flotten der Terminalen Kolonne TRAITOR bedienen sich mittlerweile der Hilfe von Raum-Zeit-Routern, um die Grenze nach Hangay zu überschreiten (PR 2389).

Quellen: PR-Heft Nummer 2408
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Das Hangay-Geschwader (II)

Die PONTON-Tender haben einen Grundkörper von 5000 Metern Durchmesser, einer Höhe von 1000 Metern - mit den Pylonen beträgt sie rund 2170 Meter - und einer Länge mit Bug- und Heckgondeln von rund 5700 Metern. Als Zusatzladung ist die ERIDANUS XV mit 36 Hawk II für den Eigenbedarf ausgestattet - die Aggregate haben bei einer Höhe von 250 Metern einen Durchmesser von 240 Metern. Gemeinsam ergeben sie eine zusätzliche Gesamtreichweite von 900.000 Lichtjahren, während die insgesamt zur Verfügung stehende Reichweite bei 1,65 Millionen Lichtjahren liegt. Für die RICHARD BURTON sind 225 Hawk vorhanden - Aggregate mit einem Durchmesser von 100 Metern, einer Länge beziehungsweise Höhe von 300 Metern und einer Gesamtreichweite von 5,625 Millionen Lichtjahren. Hinzu kommen weitere 43 Hawk II für die LFT-Doppel-BOXEN mit einem Durchmesser von 350 Metern, einer Länge beziehungsweise Höhe von 600 Metern und einer Gesamtreichweite von 1,075 Millionen Lichtjahren.
 
Die FOMALHAUT I bis III tragen ebenfalls 36 Hawk für den Eigenbedarf sowie 45 Hawk für die LFT-DoppelBOXEN mit einer Gesamtreichweite von 1,125 Millionen Lichtjahren.
 
Bei den nach Alexandre Dumas' Roman »Die drei Musketiere« auch »die Musketiere« genannten modifizierten LFT-Doppel-BOXEN ATHOS, PORTHOS und ARAMIS bedeutet »modifiziert« unter anderem, dass an die eigentlichen Raumer der QUASAR-Klasse von drei Kilometern Kantenlänge jeweils eine »Leer-BOX« angekoppelt ist. Die Gesamtausmaße als Doppel-BOX betragen also drei mal drei mal sechs Kilometer. Zur Modifizierung gehört weiterhin, dass der QUASARRaumer in kleinere Module zerlegt werden kann. Neben einem 2000-Meter-Kernwürfel oder -Kern-BOX gibt es insgesamt 152 ringsum angeordnete 500-MeterWürfel. Diese »Modul-BOXEN« können eigenständig, wenngleich mit nur geringer Reichweite manövrieren. Neben Gravotron-Feldtriebwerken verfügen sie über je einen eher leistungsschwachen Hawk II (Durchmesser 25 Meter, Höhe 75 Meter; nur für Kurzetappen bis maximal ein Lichtjahr, Gesamtreichweite. maximal 1000 Lichtjahre) sowie über eigene, an ihre Größe angepasste Schutzfeld-Aggregate. Bei Abkopplung unterstehen sie im Allgemeinen der Kontrolle eines kleinen Plasmakommandanten sowie der Posbi-Steuerung. Die Leer-BOXEN verfügen nur über Sublicht-Triebwerke und dienen in erster Linie als »Lager« - das »leer« steht hierbei für die Funktion als Frachtträger. Sie sind in erster Linie ausgefüllt mit Reaktoren, Ersatzteilen und dergleichen mehr sowie den Bauteilen für einen Stützpunkt.
 
Ähnlich wie bei den Raumern, die zum Aufbau von Photon-City auf Jonathon in der Charon-Wolke eingesetzt wurden, bestehen sie aus Einzelmodulen von 500 bis 1500 Metern Kantenlänge sowie einem großen Frachtlager-Modul für die Hawk, welches 2000 mal 2000 mal 1000 Meter misst. Als weitere Aufteilung ergeben sich zwei Würfel mit 1500 Metern Kantenlänge, drei Würfel mit 1000 Metern Kantenlänge, zwei Quader mit 1500 mal 1500 mal 500 Metern Kantenlänge, sechs Quader von 1000 mal 500 mal 500 Metern Kantenlänge sowie 76 Würfel mit 500 Metern Kantenlänge - acht davon enthalten als Eckwürfel die Sublicht-Triebwerke samt Peripherie der Leer-BOX, Reaktoren zur Eigenversorgung und dergleichen mehr.
 
Sämtliche Einzelwürfel und Module der Leer-BOXEN verfügen über Stabilisierungs- und Transport-Triebwerke auf Gravopuls-Basis für Minimalbeschleunigung im Niedriggeschwindigkeitsbereich zur Eigenmanövrierung; hinzu kommen Prall- und Traktorfeldprojektoren sowie Kleinreaktoren auf Fusionsbasis. Wie auch bei den übrigen Modulraumern der LFT-Flotte kommt die Interkonnekt-Feld-Flutung zum Einsatz. Prall- und Traktorfelder unterstützen An- und Abkopplung. Im Fall der RICHARD BURTON schließlich kann weder von »ENTDECKER Typ I« noch von »Typ II« gesprochen werden, sondern sie ist ein Unikat - ein speziell designtes Fernexpeditionsschiff. Der Schiffskern ist die komplett umgebaute, im Notfall autark flugfähige Alt-BURTON; ringsum wurden jedoch Zusatz-Modulschalen angebracht, sodass der Kugeldurchmesser nun 2500 Meter beträgt und somit der LEIF ERIKSSON II entspricht - einem Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse. Es gibt riesige Mengen HS-Howalgonium und bemerkenswerte Bestände Salkrit an Bord, ganz zu schweigen von VRITRA-Kanonen neuester Generation, besten Triebwerken, Zusatzaggregaten für den Paros-Schattenschirm, Kantorschen Ultra-Messwerken und dergleichen mehr - einschließlich einiger hoffentlich unangenehmer Überraschungen für die Terminale Kolonne TRAITOR

Quellen: PR-Heft Nummer 2409
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Das Hangay-Geschwader (III)

Die im Notfall völlig autark flugfähige Kernzelle der RICHARD BURTON entstand aus der in vielen Jahren parallel zur technischen Entwicklung nach dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ komplett umgebauten Alt-BURTON. Somit entspricht sie der 1800 Meter durchmessenden SATURN-Klasse eines ENTDECKERS Typ II. Bei einem Volumen von rund 3,3 Milliarden Kubikmetern erreicht dieser Schiffskern je nach Zuladung eine Masse von 560 bis 620 Millionen Tonnen. Die rings um diese Kernzelle angebrachten Zusatz- Modulschalen ergeben einen Gesamtkugeldurchmesser von 2500 Metern, was dem eines Raumers der JUPITER-Klasse entspricht. Weil die sechs Ringwulstmodule des Außenschalen-Wulstes bei 433 Metern Höhe und einem Außendurchmesser von 3000 Metern in Äquatorhöhe einen Innendurchmesser von 2000 Metern aufweisen, wurde die Kernzelle nicht exakt im Mittelpunkt platziert, sondern um 156 Meter nach unten versetzt. Auf diese Weise ist genügend Platz für den 2160 Meter durchmessenden und knapp 312 Meter hohen Wulst der Kernzelle und überdies ein direkter Übergang von den Hangaranlagen des Kernzellen-Ringwulstes zu jenen des Außenschalen-Wulstes möglich.
 
Zwei Halbkugelvertiefungen im oberen Drittel der 2500-Meter-Modulschale entsprechen den unteren Hälften von Schlachtkreuzern der MARS-Klasse einschließlich halben Ringwulstes. Wie auch bei den übrigen Modulen kommt die Interkonnekt-Feld-Flutung zum Einsatz. Prall- und Traktorfelder unterstützen die An- und Abkopplung der 500-Meter-Raumer in sogenannter Außenandockung; ihre Eigenkennungen lauten RB-SK-1 PHOBOS und RB-SK-2 IDEIMOS. Das Gesamtvolumen der RICHARD BURTON beträgt 8,9 Milliarden Kubikmeter, die Gesamtmasse 1,65 Milliarden Tonnen.
 
Innengestaltung. Insgesamt 25 Hauptdecks von je 100 Metern Höhe sind in je 20 Etagen mit einer Standardhöhe von fünf Metern untergliedert. Die Hauptdeck-Bezeichnung ist zweistellig, beginnend unten von 01 bis 25; Gleiches gilt für die Etagen-Bezeichnung, beginnend unten von 01 bis 20. Beispiel. Deck 11-04 gleich Hauptdeck 11, Unterdeck/Etage 04. Davon unbenommen sind natürlich Hallen von Großaggregaten und dergleichen. Hinzu kommen die Abtrennungen der Einzelmodule und ihre konzentrische Staffelung; die innerste Sicherheitszone ist die Zentralkugel der 1800-Meter-Kernzelle mit 100 Metern Durchmesser - die Zentrale befindet sich auf Deck 1120 (COMMAND-Level) und 12-01 (Galerie-Level) und entspricht in ihrer Gestaltung der der JULES VERNE. Triebwerke. Die Protonenstrahl-Impulstriebwerke oder Gravotron-Feldtriebwerke der Ringwulstmodule gestatten eine Sublicht-Beschleunigung von maximal 100 Kilometern pro Sekundenquadrat. In einem Rotationslager auf Hauptdeck 16 befinden sich im Bereich der Außenschale insgesamt 52 Hawk II, die bei einer maximalen Einzelreichweite von 25.000 Lichtjahren pro Kompensationskonverter eine Gesamtreichweite von 1,3 Millionen Lichtjahren sicherstellen. In der Kernzelle sind weitere 20 Hawk II untergebracht, sodass die Gesamtreichweite der BURTON bei 1,8 Millionen Lichtjahre liegt.
 
Defensive und offensive Bewaffnung. Die Standardschutzschirmausstattung beinhaltet neben HÜ- und Paratronschirm als Zusatzausstattung den Schotten- Modus des Paros-Effekts. Bestandteil der ParatronProjektion ist darüber hinaus eine partielle Verdichtung bei Punktbeschuss-Belastung bis hin zum selektiven Schüsselfangfeld von höherer Felddichte, sodass beim energetisch komprimierten Parabolschüsselfeld-Auffangverfahren im Sinne des ursprünglichen Dimensionstransmitters ein größerer Paratron-Aufriss erzeugt werden kann. Zusätzlich eingebrachte Criipas-Embinium-Stoßimpulse ergeben bei der Überlagerung durch »UHF-Induktion« wie bei der lndividualaufladung durch Bäalols ein stärkeres Schutzfeld.
Neben MVH-Sublicht-Geschützen für Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysator-Modus, Impulsstrahlern und MVH-Überlicht-Geschützen mit KonstantrissNadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler gibt es im Außenschalenbereich 180 Transformkanonen mit Kalibern bis 500 Megatonnen, sechs Paratronwerfer, ein Dissonanz-Geschütz sowie zwei VRIT, RA-Kanonen mit einer Kernschussdistanz von rund 1,5 Millionen Kilometern.
 
Beiboote. Zwei Schlachtkreuzer der MARS-Klasse in Außenandockung, 50 Leichte Kreuzer der MERKUR- und 50 der DIANA-Klasse, 30 Korvetten der PHOBOS und 30 der DEIMOS-Klasse, 25 Minor Globes der JANUS-Klasse, 20 Sondereinheiten SKARABÄUS, 50 Space-Jets und 570 Shifts

Quellen: PR-Heft Nummer 2410
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