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-
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04.12.2017

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Galapagos-Inseln
Alias
Galapagos-Inseln

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Galapagos-Inseln tragen den offiziellen Namen »Archipi6lago de Colön«, auf Deutsch also der »Kolumbusarchipel«. Die Inselgruppe gehört zum südamerikanischen Staat Ecuador und liegt im Pazifischen Ozean, gut tausend Kilometer westlich der Küste. Die Gesamtfläche des Archipels beträgt 45.000 Quadratkilometer, die eigentliche Landfläche umfasst rund 8000 Quadratkilometer.
 
Die Gruppe besteht aus 13 großen und acht eher kleinen Inseln, dazu kommen rund 40-winzige Eilande. Im Jahr 2004 wohnen etwa 25.000 Menschen auf den Galapagos-Inseln.
 
Die Galapagos-Inseln sind vulkanischen Ursprungs, sie sind durch eine Reihe von vulkanischen Gipfeln gekennzeichnet. Es kommt immer wieder zu Ausbrüchen. Zwar liegen die Inseln in der Nähe des Äquators, trotzdem ist das Klima aufgrund des relativ kühlen Meerwassers eher gemäßigt und trocken. Das nährstoffreiche Wasser wiederum ist verantwortlich für den Artenreichtum der Inseln. Dafür sind die Inseln heutzutage auch berühmt - viele Arten, die nur auf der Inselgruppe heimisch sind, wurden nach ihr bekannt.
 
Im Jahr 1344 NGZ ähnelt der Zustand der GalapagosInseln sehr dem Zustand der Jetztzeit; nur dass keinerlei menschliche Zivilisation mehr vorhanden ist; auf keiner der Inseln. Es gibt auch keine Städte mehr - nur einige Naturschutz-Uberwachungsstationen
 
Geschichte:
Die Galapagos-Inseln wurden zufällig entdeckt. Der Spanier Tomás de Berlanga, damals der Bischof von Panama, kam im Jahr 1534 mit seinen Leuten vom Kurs ab und strandete an einer der Vulkaninseln. Mehrere Tage verbrachten sie dort. Die Inselgruppe wurde zunächst als Islas Encantadas (»Verzauberte Inseln«) bezeichnet.
 
Im 12. Jahrhundert waren die Inseln Verstecke und Fluchtorte für Seeräuber, die unter anderem die Goldschiffe der Spanier aus Mexiko überfielen. Im 19.Jahrhundert benannte man die Inseln nach den dort vorkommenden Riesenschildkröten in Galapagos um.
 
1832 wurden die Inseln für Ecuador in Besitz genommen; es begann die erste dauerhafte Besiedlung. 1835 besuchte Charles Darwin die Inseln, wodurch sie an wissenschaftlicher Bedeutung gewannen. 1892 wurden sie zu Ehren Christoph Kolumbus' in Archipiälago de Colón umbenannt.
 
Einige Inseln, wie Floreana oder lsabela, waren von 1934 bis 1959 eine Strafkolonie. 1959 wurden die Galapagos-Inseln von der Regierung Ecuadors zum Nationalpark Galapagos ausgerufen.
 
 


Quellen: Glossareintrag in PR 2320
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