Heft: PR 1792
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Entitäten
Unterrubrik 2:
Hohe Mächte
Unterrubrik 3:
Wesen
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
26 - Die Hamamesch
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
10.11.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
3038
Computer / Kommentar:
1795              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Aachthor
Alias
Aachthor

Beschreibung - Autor: ?

Aachthor ist etwa 2.15 Meter groß und hat den gleichen breitschultrigen, muskulösen und vollendet schönen Körper wie Kemoauc. Sein Gesicht ist großflächig und wirkt edel, die Augen sind tiefschwarz und unergründlich. Ebenfalls, wie bei Kemoauc, wallt langes, schwarzes Haar bis auf die Schultern.
 
Die Kleidung, die Aachthor trägt, ist eine einfache schwarze Kombination, ohne besonderheiten. Im Jahr 1220 NGZ wird Aachthor von einem Giniuszocca, eine Waffe der Roach, die perfekt auf seinen Körper abgestimmt war, mit einer für ihn tödlichen Strahlung belegt. Kurz vor dem körperlichen Tod verschmilzt Aachthor seinen Geist mit Voltago.
 
(-> PR ab 1792)


Quellen: ?
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der »achte Mächtige« Aachthor hatte von den Kosmokraten den Auftrag erhalten, im Arresum Leben und Intelligenz zu verbreiten. (PR 1795)
 
Erscheinungsbild
Aachthor war über zwei Meter groß, breitschultrig und muskulös. Sein ganzes Erscheinungsbild entsprach perfekt den humanoiden Schönheitsidealen. Aachthor hatte tiefschwarze Augen und schwarzes, wallendes Haar, das bis auf die Schultern reichte. In seinem Aussehen glich er dem Mächtigen Kemoauc. Als Kleidung trug er eine einfache schwarze Kombination. (PR 1792)
 
Charakterisierung
Aachthor zeichnete sich durch enorme Arroganz und Überheblichkeit aus. (PR 1792)
 
Doch auch Zorn und Wut konnten ihn ergreifen – dann war er nicht mehr in der Lage logisch zu denken. Das kostete ihm am 24. Dezember 1220 NGZ das Leben. (PR 1797)
 
Geschichte
Um den Auftrag, Leben im Arresum zu verbreiten, erfüllen zu können, musste Aachthor sich erst ein spezielles Sporenschiff bauen lassen, womit er die Kospien aus Nanshui beauftragte. Auf vierzehn Planeten wurde von vierzehn Baumeistern je ein Segment des Sporenschiffes aus Alenant (Vario-Metall) hergestellt. Anschließend ließ Aachthor die vierzehn Elemente zu einem großen Kugelraumer von 1500 Kilometern Durchmesser verschmelzen, und sandte einen Impuls aus, der die Ladung für das Schiff anforderte. Bevor er diese Ladung jedoch an Bord nehmen konnte, wurde das Schiff von einer großen Flotte der Roach bedrängt. So war er gezwungen, sich und das Schiff in die benachbarte Kleingalaxie Hirdobaan in Sicherheit zu bringen. Im Zentrum dieser Galaxie teilte er das Alenant-Objekt auf vierzehn Welten auf und riegelt den Bereich gegen die Roach mit Hilfe eines Transitionsschirms ab. Er erschuf die Positronik Gomasch Endredde, die das begonnene Projekt beenden sollte, und nachdem die vierzehn Baumeister nach und nach verstorben waren, begab er sich in seine Tiefschlafkammer im Aachthom, um die Gefahr der Roach zu verschlafen. (PR 1795)
 
Am 13. Dezember 1220 NGZ drangen Galaktiker unter Führung Perry Rhodans auf dem Planeten Zeytter ins Aachthom ein, nachdem sie schwere Kämpfe und eine Auseinandersetzung mit dem Wächter des Aachthoms, Klaymon, hinter sich hatten. Vorher von Klaymon erweckt, erschien Aachthor, voller Arroganz und Überheblichkeit. Erst als er Perry Rhodan und Atlan berührte und die Aura der Ritter der Tiefe spürte, war er bereit, ihnen zuzuhören und die Frist für die Evakuierung der Level-Planeten in Endreddes Bezirk um 28 Stunden zu verlängern. (PR 1792)
 
Am 15. Dezember 1220 NGZ, initiierte Aachthor den Plan der Auferstehung. Während die vierzehn Level-Planeten explodierten, trennte sich das Vario-Metall der Evolutionsebenen von den Planetenkrusten und die einzelnen Segmente verschwanden im Hyperraum. Dort verbanden sie sich zu einer 1500 Kilometer durchmessenden Kugel, die etwa 300.000 Kilometer über den Resten des explodierten Planeten Zeytter materialisierte. (PR 1794)
 
Kurz darauf erkannte Aachthor in seiner Aachthom, dass 300 Chimären mit dem Vario-Metall an Bord der 1500-Kilometer-Kugel gekommen waren. Aachthor schickte Perry Rhodan und seine Galaktiker mithilfe eines Fiktivtransmitters in den Kampf gegen die Wesen. Dabei erwies sich, dass Voltago die Chimären tötete, während die Galaktiker wenig ausrichten konnten. Als Aachthor selbst in den Kampf eingriff, vernichtete er die Wesen reihenweise. Zuletzt erschuf er eine Öffnung in der Außenwand der Kugel, durch die die verbliebenen Chimären in den Weltraum gesogen wurden. Anschließend verband sich das Aachthom mit der Kugel aus Vario-Metall. (PR 1794)
 
Die Kombination aus der Kugel aus Vario-Metall und dem birnenförmigen Aachthom wurde von den Galaktikern um Perry Rhodan mittlerweile als AACHTHOM bezeichnet, da es sich offenbar um ein Raumschiff handelte. (PR 1795)
 
Aachthor teilte den Galaktikern mit, dass die zu transportierende Ladung aus Biophore, bestünde. Er benötige die Vitalenergie der Zellaktivatorträger und die Aura der Ritter der Tiefe, um die Ladung im Hyperraum ausfindig zu machen und an Bord holen zu können. Da die Zellaktivatorträger bereits seinerzeit auf der PAN-THAU-RA die Wirkung von On- und Noon-Quanten bei unsachgemäßer Handhabung erlebt hatten, wiesen sie die Forderungen Aachthors zurück. Erst als die Pounder, die nach der Vereinigung der Evolutionsebenen der Levels aus dem Vario-Metall, ausgestoßen wurden und sich nun an Bord des Sporenschiffes aufhielten, von Aachthor bedroht wurden, erklärten sich die Galaktiker zur Zusammenarbeit bereit. Allerdings betonte Perry Rhodan, dass die Zusammenarbeit auf die Bergung der Biophore begrenzt wäre. Die Pounder wurden zur Besatzung des Sporenschiffes. (PR 1795)
 
Bis zum 23. Dezember 1220 NGZ, als die AACHTHOM den Planeten Gaillan in der Galaxie Queeneroch erreichte, wurden von Aachthor, auf dem Weg dorthin fünf von 48 Lobrogs der Roach zerstört, die die Biophore im Hyperraum beeinflussten. (PR 1797)
 
Auf Gaillan befand sich das Szocca, das die Lobrogs steuerte. Aachthor begab sich dorthin, nachdem er festgestellt hatte, dass sich in der Station Arachnoide befanden. Am 23. Dezember 1220 NGZ betrat Aachthor das Szocca und machte Jagd auf die Arcoana Pulandiopoul und Colounshaba, die vor ihm flüchten konnten. Als Aachthor das Giniuszocca entdeckte und beschoss, zerplatzte das eiförmige Gebilde. Dabei wurde Aachthor von einer Strahlung erfasst, die die gegenteilige Wirkung eines Zellaktivators hatte. Aachthor war in eine auf ihn abgestimmt Falle gelaufen, die die Roach 200.000 Jahre vorher aufgestellt hatten. Pulandiopoul und Colounshaba brachten den sterbenden Aachthor aus der Station. Kurz darauf meldete sich Voltago und erklärte mit Aachthors Stimme, dass er beauftragt worden sei, die Mission weiterzuführen, wozu er die Hilfe der Zellaktivatorträger benötige. Perry Rhodan sagte ihm diese Unterstützung zu. (PR 1797)
 
Nach dem Tod Aachthors, am 24. Dezember 1220 NGZ, ging seine Aura auf Voltago über, der nun auch seine Gesichtszüge trug. Die Versuche, die Biophore im Zentrum Queenerochs zu übernehmen scheiterten, was Hyperraumbeben auslöste. Auf der Suche nach dem Biophore-Depot wurde schließlich der Planet Acctol gefunden, der eigentlich ein toter Planet sein sollte, jedoch ein Dschungelplanet, mit entartetem Leben, war. Dort in der Nähe befand sich ein Strukturriss, durch den in Anwesenheit der Galaktiker ein Container materialisierte, der Biophore über dem Planeten ausschüttete – wohl nicht zum ersten Mal. Voltago/Aachthor flog mit der AACHTHOM nach Acctol und zerstörte den Planeten – entartetes Leben dürfe nicht geduldet werden. Die Vandemar-Zwillinge konnten den Strukturriss, der wohl die Ursache der Probleme mit dem Finden der Biophore war, schließlich schließen. (PR 1798)
 
Anschließend begaben sich alle Schiffe in das Zentrum Queenerochs zurück, um den Versuch zur Aufnahme der Biophore zu wiederholen. Dieses Mal gelang es, und unzählige Behälter materialisierten in der AACHTHOM. Diese verdichteten sich zu einem massiven, silbrig schimmernden Block, während die Hyperraumbeben im Zentrum Queenerochs zunahmen. (PR 1798)
 
Am 28. Dezember wurde der Bereich im Zentrum Queenerochs von einer Sphäre umgeben und durch einen Strukturriss in den Hyperraumphänomenen kamen mehrere Tausend Rochenschiffe der Ayindi. An Bord der Rochenschiffe befanden sich mehrere Zehntausend der im Rahmen des Planes der Vollendung im Arresum angesiedelten Terraner, die in die AACHTHOM überwechselten. Dort sollten sie helfen, die Biophore im Arresum zu verteilen. (PR 1799)
 
Perry Rhodan erhielt von Voltago/Aachthor noch als Lohn für die Hilfe der Galaktiker die Konstruktionspläne für einen Schirmfeldgenerator – ähnlich dem Transitionsschirm um Endreddes Bezirk – mit dem die in der Milchstraße verbliebenen Imprint-Süchtigen von ihrer Sucht befreit werden könnten. Anschließend versetzte Voltago/Aachthor die noch auf der AACHTHOM anwesenden Galaktiker auf die MONTEGO BAY. Die Rochenschiffe verschwanden dann ganz unspektakulär mit Voltago/Aachthor und der AACHTHOM durch den Strukturriss im Arresum. (PR 1799)
 
Weiterführende Links
Sieben Mächtige


Quellen: PR 1792, PR 1794, PR 1795, PR 1797, PR 1798, PR 1799
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Aachthor hatte – wie alle im Bund der Mächtigen – vor Jahrmillionen von den Kosmokraten den Auftrag erhalten, Leben und Intelligenz zu verbreiten. Sein Zielgebiet hierbei war allerdings das Arresum, die »andere« Seite des Universums.
 
Aachthor war über zwei Meter groß, breitschultrig und muskulös. Sein ganzes Erscheinungsbild entsprach perfekt den humanoiden Schönheitsidealen. Aachthor hatte tiefschwarze Augen und schwarzes, wallendes Haar, das bis auf die Schultern reichte. In seinem Aussehen glich er dem Mächtigen Kemoauc. Er war allerdings arrogant, überheblich und aufbrausend, eine Kombination, die ihn letztlich das Leben kostete, sodass er seine Mission nie antreten konnte.


Quellen: Glossareintrag in PR 3038
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 1795
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Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Aachthor und die Kospien

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1795
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