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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 3015
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Terranische Technik
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
36 - Stardust
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
15.09.2014
Letzte Änderung:
31.05.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2765 / 2787 / 2946
Computer / Kommentar:
              
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Encyclopädia Terrania:
ANANSI
Alias
ANANSI

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

ANANSI als Hauptrechner der RAS TSCHUBAI ist von den Posbis mit posbischem Plasma, einem Bioponblock und einer hypertoyktischen Verzahnung aufgerüstet worden. Die eigentliche Rechnertechnik befindet sich jedoch außerhalb des Standarduniversums; es handelt sich quasi um eine »Syntronik auf Halbraumbasis« – eine Semitronik.
 
Als sichtbare Schnittstelle des Rechners mit der Umgebung dient eine Kugel: Das Innere der Kugel von ANANSI wirkt, als sei es von Abertausenden allerfeinster Spinnweben durchzogen, an deren Fäden Millionen von Tautropfen sitzen oder funkelnde Diamanten, die in allen Farben blitzen. Inmitten dieser Fäden aber sitzt (ganz durchsichtig, wie eine Statue aus bläulichem Glas) eine Gestalt: ein vier- oder fünfjähriges Mädchen, das mit großen Augen neugierig in die Welt schaut. ANANSI. Sie spricht mit kindlicher Stimme.


Quellen: Glossareintrag in PR 2765
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

ANANSI war ein hochentwickelter Rechner, der als Zentralcomputer der RAS TSCHUBAI eingesetzt wurde.
 
Aufbau
Der Rechner hatte die Form einer acht Meter durchmessenden Kugel aus transparentem Material. Das Innere war von unzähligen feinen Fäden wie von Spinnweben durchzogen, an denen Millionen von in allen Farben blitzenden, diamantartigen Tropfen hafteten. Inmitten dieses Gewebes saß eine Gestalt, die einem vier- bis fünfjährigen terranischen Mädchen mit leicht bläulich schimmernder, gläsern wirkender Haut glich, das aus großen Augen neugierig in die Welt schaute. Dieses »Kind« reagierte und sprach wie ein echter Mensch. Es schien eine stark ausgeprägte, möglicherweise etwas naive Persönlichkeit zu besitzen. Wer mit ihr zu tun hatte, betrachtete ANANSI unwillkürlich nicht als Maschine, sondern als Person.
 
In ANANSI kam terranische, siganesische, swoonsche, ferronische und posbische Spitzentechnik zum Einsatz. Sie verfügte wie ein Posbi über lebendes Plasma in einem Bioponblock mit Hypertoyktischer Verzahnung. (PR 2745) Im Zentrum des Kugelkörpers befand sich eine 70 cm durchmessende Sphäre mit dem Lebenserhaltungssystem für das lebende Plasma. Hierbei handelte es sich um 180.000 cm2 einer bionisch vernetzten egobioplasmatischen Komponete. Sie bildete ein neuronales Netz mit hochregenerativen Binnenstrukturen. (PR 2753, Kommentar)
 
Die eigentliche Rechnertechnik befand sich außerhalb des Standarduniversums. (PR 2745) Im Gegensatz zu Syntroniken wurde hierfür kein Inertfeldgenerator eingesetzt. Stattdessen erzeugte ein Hawk-V unter Nutzung des Conchal-Prinzips eine selbststabilisierende Halbraumblase, in die ANANSIS Rechnertechnik eingelagert war und für deren Aufrechterhaltung keine weitere Energiezufuhr erforderlich war. (PR 2754, Kommentar) ANANSI wurde deshalb als Syntronik auf Halbraumbasis - als Semitronik - bezeichnet. (PR 2750) Die in den Halbraum ausgelagerte Rechnertechnik war nicht festmateriell, sondern bestand aus miniaturisierten Hyperfeldern. Diese wurden von ebenfalls miniaturisierten Projektoren erzeugt, bei denen Howalkrit zum Einsatz kam. (PR 2753, Kommentar)
 
Neben der bekannten konventionellen Interaktion über Symmunikator konnte der Rechner auch über eine SEMT-Haube mit einzelnen Personen in Verbindung treten und dabei auch auf Außenmissionen als virtuelle Persönlichkeit anwesend sein. (PR 2746)
Standort ANANSIS in der RAS TSCHUBAI war eine 28 x 28 x 10 m große Halle auf Etage 10-06 oberhalb der Hauptleitzentrale. (PR 2753, Kommentar) ANANSI war mit dem autarken LPV der RAS TSCHUBAI sowie den Bordrechnern aller Beiboote vernetzt. (PR 2754, Kommentar)
 
Geschichte
ANANSI wurde als Bestandteil des Projekts ZbV (wohinter sich der Bau des Raumschiffs RAS TSCHUBAI verbarg) im Jahre 1516 NGZ in einem besonders gesicherten Bereich der Posbi-Dunkelwelt Culsu gefertigt. Maßgeblich daran beteiligt waren die Terranerin Toja Zanabazar, die geistige Mutter von OTHERWISE, und der Ferrone Vetulon Culsander, einer der fähigsten Positroniker der Milchstraße. LFT-Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger nahm die fertig gestellte Komponente ANANSI am 13. Juni 1516 NGZ in Augenschein und veranlasste die Überführung in den Kreuzer GLASTONBURY, der zum Werftplaneten Talos im Hephaistos-System weiterflog. (PR 2745)
 
Dort bat ANANSI darum, einen Besuch auf dem Planeten miterleben zu dürfen. Dies wurde ihr mit der SEMT-Technik ermöglicht. »Gegenstation« war der Kamashite Shalva Galaktion Shengelaia. Er trug ANANSI quasi auf seiner »mentalen Veranda« mit, wobei er weiter mit dem Rechner sprechen konnte. (PR 2746)
Als Zentralrechner der RAS TSCHUBAI übernahm ANANSI zusammen mit dem unter einer SERT-Haube sitzenden Chefpiloten die Steuerung des gesamten Schiffes, sobald der Hypertrans-Progressor aktiviert wurde, denn die gesamte restliche Mannschaft musste sich aufgrund der Begleiterscheinungen dieser Variante des Überlichtfluges in Suspensions-Alkoven begeben und war somit nicht handlungsfähig. (PR 2750)


Quellen: PR 2745 / PR 2746 / PR 2750 / Kommentare in PR 2753 / PR 2754 / PR 2765
Beschreibung 3 - Autor: Gregor Sedlag

Der Logik-Programm-Verbund, der eine Vernetzung sämtlicher verfügbarer Rechnerleistung darstellt, wacht über die gesamte Bordtechnik der RAS TSCHUBAI mit ihren rund 1,5 Milliarden positronischen Subsystemen. Als Hauptknoten dienen dabei neben der Semitronik ANANSI die acht Plasmakoordinatoren, leistungsstarke biopositronisch-hyperinpotronische Großrechnernetze. Sie befinden sich in acht jeweils 100 Meter durchmessenden Kugeln rings um die Kernzelle der RAS TSCHUBAI.


Quellen: Risszeichnung
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:
ANANSI (Teil 2)








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