Nummer: 977 Erschienen: 13.05.1980   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 1,80 DM Preis seit 2001 in €:

Kemoaucs Bestie
Der Kampf um die Sporenschiffe - ein Auftrag der Kosmokraten wird erfüllt
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

15 - Die kosmischen Burgen - Hefte: 900 - 999 - Handlungszeit: 3587 - Handlungsebene:

Großzyklus:  04 - Superintelligenzen / Hefte: 700 - 999 / Zyklen: 12 - 15 / Handlungszeit: 3580 - 3587
Örtlichkeiten: BASIS   Drink I   HIRDUN-FARBAN         
Zeitraum: Anfang Oktober 3587
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner ist mißtrauisch gegenüber Laire und Kemoauc
Laire Der Roboter verfolgt einen undurchsichtigen Plan
Kemoauc Der Mächtige verfolgt einen undurchsichtigen Plan
Joker Eine seltsame Bestie wird geweckt
Servus Der Anführer der Androiden verweigert seinen Herren den Gehorsam
Gucky Seine Dienste als Teleporter werden benötigt
Ras Tschubai Seine Dienste als Teleporter werden benötigt

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
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Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
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Inhaltsangabe

An Bord der BASIS erfüllt Perry Rhodan Balton Wyts Vermächtnis und übergibt dessen Zellaktivator an die Mutantin Irmina Kotschistowa.
Aus dem Bereich der Materiequelle, die mit Hilfe des Auges nicht gefunden werden konnte, weil sie bereits manipuliert worden ist, erhält Laire eine verschlüsselte Botschaft der Kosmokraten. Um die Menschheit vor den Weltraumbeben, den späten Folgen der bereits vor langer Zeit vollzogenen Manipulation der Materiequelle, in Sicherheit zu bringen, haben diese den Befehl gegeben, die Sporenschiffe in die Milchstraße zu überführen. Der Demonteur Servus und seine Androiden ignorieren jedoch diese Anordnung. Da Rhodan nicht über die Weltraumbeben informiert werden soll, weil die Kosmokraten eine Kurzschlußreaktion des Terraners befürchten, bitten Laire und Kemoauc ihn ohne weitere Erklärung um das Auge, um mit ihm eine Aktion zugunsten der Menschheit durchführen zu können. Als Rhodan sich weigert, verschaffen sich der Roboter und der Mächtige das Auge mit Gewalt. Ehe sie im distanzlosen Schritt die HORDUN-FARBAN betreten, suchen sie Kemoaucs geheime Station auf Drink I auf, um die Bestie des Mächtigen abzuholen, die kurze Zeit zuvor von einem terranischen Erkundungskommando unabsichtlich aktiviert wurde. Das Wesen, das einem 1,5 Meter großen, spinnwebenartigen Kokon gleicht, über einen stark ausgeprägten parapsychischen Spürsinn verfügt und die Fähigkeit besitzt, sein Erscheinungsbild unwillkürlich der Situation anzupassen, erhält von seinem Herrn den Namen Joker. Auf der HORDUN-FARBAN zeigt sich, daß Servus und die Androiden von der Reststrahlung der On- und Noon-Quanten der Sporenschiffe beeinflußt wurden und sich weigern, sich weiterhin den Kosmokraten unterzuordnen. Joker, der sich in ein furchterregendes Monstrum verwandelt hat, überwältigt einige Androiden. Um Servus überrumpeln zu können, verbündet er sich jedoch schließlich zum Schein mit den Kunstmenschen und geht dabei so weit, Laire und Kemoauc gefangen zu nehmen. In diesem Augenblick greifen Rhodan, Atlan, Ras Tschubai und Gucky nach zweitägigem Warten in die Auseinandersetzung ein und befreien Laire und Kemoauc. Servus, der daraufhin von der GOR-VAUR zur HORDUN-FARBAN fliegen will, wird auf Rhodans Befehl im All gestellt. Dem Einfluß der Quanten entzogen, normalisiert sich der Demonteur und verläßt mit seinen Androiden das Drink-System.
Während Laire und Kemoauc die Sporenschiffe für den den Flug zur Milchstraße programmieren, erfährt Rhodan von Joker, welches Ziel die gewaltigen Schiffe haben. Da er an einen Verrat Laires und einen Angriff auf die heimatliche Galaxis glaubt, läßt er durch die Teleporter Spezialistenteams in die Sporenschiffe bringen, die ihnen die Sonne Drink als neues Ziel eingeben. Als Laire dies erfährt, ist er gezwungen, Rhodan die Wahrheit über die Weltraumbeben und die Bedrohung der Menschheit zu sagen. In letzter Sekunden kann die Zielprogammierung korrigiert werden, und die sechs Schiffe starten zur Milchstraße.
Währenddessen bemüht sich Baya Gheröl, Pankha-Skrin, der inzwischen durch Burnetto-Kup, Fahrka-Tet, Ankino-Kme und Porton-Vek von allen äußeren Einflüssen abgeschirmt wird, von dem zehn Millionen Jahre alten Trauma seines Volkes zu befreien.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

An Bord der BASIS hört Reginald Bull den Bericht von Brett Stalgish. Der hatte das Kommando über einen Suchtrupp mit dem Auftrag, den ersten Planeten des Drink-Systems zu erkunden. Trotz viel zu geringer Ressourcen hat sein Team etwas gefunden, das er für einen Stützpunkt Kemoaucs hält, ein Gebilde, das wie eine 500 Meter hohe Lavasäule mit 200 Metern Durchmesser aussieht. Trotz aller Messungen konnten sie jedoch nicht herausfinden, was sich im Inneren der Säule befindet. Tobias Doofy, ein Assistent von Payne Hamiller, vermutet dass Kemoauc noch einen Joker im Ärmel hat und stellt ihn über diesen Stützpunkt zur Rede. Der antwortet, dass Doofy mit dem „Joker“ gar nicht unrecht hat; die Untersuchung das Stützpunktes habe wahrscheinlich eine große Gefahr geweckt, und er müsse einen Funkspruch an den Stützpunkt absetzen, um das schlimmste zu verhindern. Und genau das geschieht. Was genau diese Gefahr sein soll, das will Kemoauc nicht sagen.
 
Zwei Stunden vor dem geplanten Abflug aus dem Drink-System bittet Laire Perry Rhodan, ihm das Auge für eine Mission mit Kemoauc auf den Sporenschiffen zur Verfügung zu stellen. Diese Mission soll im Interesse der Menschheit liegen, mehr wollen die beiden nicht herausrücken. Perry Rhodan ist besorgt, schließlich stellen die Sporenschiffe ein erhebliches Machtmittel dar. Als Kompromiss sollen Gucky und Ras Tschubai Kemoauc und Laire zu den Sporenschiffen bringen, doch das lehnen Kemoauc und Laire ab. Statt dessen suchen sie wenig später Perry Rhodan in seiner Kabine auf und nehmen ihm das Auge gewaltsam ab.
 
Mittlerweile ist Joker aufgewacht. Eine Reihe von zufälligen Impulsen hat ihn erweckt, ein komplizierter Funkspruch hat seine Ausbildung ausgelöst, und sein Meister Kemoauc gibt ihm eine Bestimmung. Das Wesen hat eine weite Reihe von Psi-Begabungen und kann sein Aussehen beliebig ändern, wie es für seine Aufgabe gerade richtig ist. Laire erklärt ihm, was zu tun ist: Er hat einen Funkspruch von der Materiequelle empfangen. Die wurde schon seit geraumer Zeit (und auf ein paar Jahrtausende kommt es nicht an) von den Kosmokraten manipuliert, was sich erst jetzt katastrophal auswirkt. Vor allem die Milchstraße wird davon betroffen werden. Kemoauc soll im Auftrag der Kosmokraten die Bevölkerung der Milchstraße mit den sechs riesigen Sporenschiffen retten. Leider gibt es ein Problem in der Form der Androiden mit ihrem Anführer Servus, die den Befehl verweigern und die Sporenschiffe für sich behalten wollen.
 
Zuerst begeben sich Kemoauc, Laire und Joker mit Hilfe von Laires Auge an Bord der HORDUN-FARBAN. Joker wittert eine Reststrahlung der [[On-Quanten|On-] und Noon-Quanten, die die Androiden und Servus beeinflussen. Instinktgesteuert nimmt er die Gestalt eines drei Meter großen felllosen Raubtiers an. Er nimmt einen Androiden gefangen, doch ohne ein Ergebnis. Die Gruppe teilt sich: Kemoauc und Laire springen in die Zentrale, wo sie die anwesenden Androiden überwältigen. Joker beginnt die Suche nach Servus, aber auf seine Art. Er will sich zum Schein mit den Androiden verbünden. Das ist nicht ganz einfach. Er lässt sich von den Androiden jagen, die ihn für ein gefährliches Raubtier halten. Schließlich lässt sich Joker gefangen nehmen und betäuben, doch erst nachdem er den Androiden seine Hilfe angeboten hat.
 
Der kleine Humanoide Servus, der die Androiden befehligt, ist selbst über seinen Mut erstaunt, sich den Kosmokraten zu widersetzen. Seltsamerweise verliert er seinen Mut jedes mal, wenn er von einem Sporenschiff zum nächsten fliegt. Er empfängt einen Bericht von der HORDUN-FARBAN, dass Joker gefangen ist. Joker bietet ihm an, sich gegen Kemoauc und Laire zu stellen. Und so geschieht es: Während die Androiden ihre Zentrale nicht wiedererobern können, schafft es Joker blitzschnell, Laire und Kemoauc zu überwältigen. Doch dann geschehen zwei Dinge gleichzeitig: Es gibt einen Alarm, dass Terraner an Bord gekommen sind, und Joker beginnt eine neue Metamorphose.
 
Gucky und Ras Tschubai sind mit Perry Rhodan und Atlan zur HORDUN-FARBAN gesprungen. Sie stellen schnell fest, dass mit den Androiden etwas nicht in Ordnung ist, und befreien Kemoauc und Laire. Joker hat sich in ein Wesen mit einem bohnenförmigen Körper verwandelt, das völlig harmlos aussieht und noch kleiner als Gucky ist. Von Joker erfahren sie, dass Servus und die Androiden von den Sporenschiffen beeinflusst werden. Beiboote der BASIS setzen daraufhin Servus fest, der wieder normal wird. Der befiehlt den Androiden, die Sporenschiffe zu verlassen, und alle werden wieder normal. Nun befolgen sie den Befehl der Kosmokraten, das Drink-System zu verlassen.
 
Kemoauc und Laire programmieren alle sechs Sporenschiffe um, ohne es für nötig zu halten, den Terranern den Zweck der Programmierung mitzuteilen. Erst von Joker erfahren sie, dass die sechs Schiffe zur Milchstraße fliegen werden. Perry Rhodan fürchtet einen Angriff auf die Milchstraße, und ändert die Programmierung: Statt zur Milchstraße soll der Flug direkt in die Sonne des Drink-Systems führen.
 
Erst jetzt rückt Kemoauc mit seinem Auftrag heraus: Die Sporenschiffe sollten in der Milchstraße für die Evakuierung vor der Gefahr der Gravitationsbeben eingesetzt werden. Erst in letzter Minute kann die Umprogrammierung rückgängig gemacht werden, und kurz darauf sind sechs riesige Schiffe zur Milchstraße unterwegs.

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Kommentar / Computer



   
NATHAN