Nummer: 957 Erschienen: 25.12.1979   Kalenderwoche: Seiten: Innenillus: 0 Preis: 1,60 DM Preis seit 2001 in €:

Der Traumplanet
Hinter der Raum-Zeit-Schranke - im Bann einer verzauberten Welt
Kurt Mahr     

Zyklus:  

15 - Die kosmischen Burgen - Hefte: 900 - 999 - Handlungszeit: 3587 - Handlungsebene:

Großzyklus:  04 - Superintelligenzen / Hefte: 700 - 999 / Zyklen: 12 - 15 / Handlungszeit: 3580 - 3587
Örtlichkeiten: Guckys Inn   K-B-131   DROGERKON         
Zeitraum: Mitte Juni 3587
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Ilt geht seiner Paragaben verlustig
Milder Dano Guckys Begleiter
Burnetto-Kup Kommandant der DROGERKOND
Nistor Der Helk des Quellmeisters
Vavo Rassa Selbsternannter Leiter eines Siganensen-Teams

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
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Innenillustrationen


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Inhaltsangabe

Während er die Umgebung der ERRANTHE inspiziert, verliert Gucky plötzlich seine Paragaben. Bei seiner Rückkehr in die Korvette, findet er deren Besatzung mit Ausnahme des Astronomen Milder Dano in einem durch paramentale Beeinflussung hervorgerufenen tiefen Schlaf vor. Bald danach tauchen die Valugi auf, zwei Meter große, sechsgliedrige und schwarzhäutige Wesen mit aufgewölbter Brust und einem kleinen kugelförmigen Kopf, der ein übergroßes Auge trägt. Die Sprechwerkzeuge befinden sich oberhalb der Brustwölbung. Die Fremden, die neben den stämmigen Beinen auch das mittlere Gliedmaßenpaar zur Fortbewegung benutzen, transportieren die bewußtlose Besatzung der ERRANTHE und zahlreiche Beutestücke mit schüsselförmigen Gleitern ab. Als Gucky versucht, einen der Valugi, die er ihrer schwarzen Kleidung wegen Kellner nennt, mit einem Schockstrahler zu lähmen, schlägt die Energie der Waffe auf ihn selbst zurück. Zusammen mit Dano folgt der Mausbiber den Valugi in die Unterwelt von Guckys Inn und entdeckt dort eine große Maschine. Aus den Gesprächen der Kellner erfahren Gucky und Dano deren Vergangenheit:
Im Verlauf zahlreicher Generationen verlieren die nomadisierenden Valugi den Glauben, daß der Donnergott für die Beben verantwortlich ist, die ihre Welt regelmäßig heimsuchen, und entwickeln eine primitive Technik. Eines Tages sucht ein Wesen, das sich als Erschütterer des Universums bezeichnet, in einem leuchtenden Raumschiff den Planeten der Valugi auf. Es erklärt, daß Kräfte im Inneren der Sonne für die Beben verantwortlich sind und eine Bewegung der Gesteinsmassen in den Hohlräumen des Planeten auslösen. Der Mächtige bietet den Valugi seine Hilfe an und macht die Höhlen des Planeten zu ihrer neuen Heimat. Um einen wertvollen Schlüssel, den er im Planetenzentrum verbirgt, vor dem Zugriff seiner Feinde zu bewahren, umgibt er das System durch Manipulation der Sonne mit einer undurchdringlichen Barriere. Während vor dem nächsten Beben nur achthunderttausend Valugi wie gewohnt zum nächsten Lagerplatz aufbrechen, ziehen sich die anderen 1,6 Millionen auf Geheiß des Mächtigen unter die Oberfläche des Planeten zurück und erhalten schwarze Kleidungsstücke und viele wertvolle Maschinen. Schließlich läßt der Mächtige als letzte Gabe den Beschützer zurück und verläßt den Planeten der Valugi.
Nachdem sie am Ort der Explosion nur eine Gaswolke vorgefunden hat, ortet die DROGERKOND die BASIS und stößt so auf die Sextadimblase. Mit Hilfe von Laires Auge findet der Helk Nistor eine Möglichkeit, die Barriere zu durchdringen. Während das Schiff Guckys Inn anfliegt, fallen Baya Gheröl und die Loower in tiefen Schlaf. Nistor und die Siganesen Vavo Rassa, Rayn Verser, Bagno Cavarett, Zeary Mahon, Sirke Fogel und Taimer Zartband beobachten, wie die Bewußtlosen nach der Landung der DROGERKOND von den Valugi fortgeschafft werden. Sie finden in der ERRANTHE eine Aufzeichnung Guckys und folgen den Valugi.
Unterdessen erkennt Gucky, der annimmt, daß Kemoauc für die Entstehung der Barriere verantwortlich ist, in der zuvor entdeckten Maschine die Quelle der Träume und zerstört sie. Im gleichen Augenblick gewinnt er seine Parakräfte teilweise zurück.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Gucky nimmt in der Nähe der inzwischen wieder gelandeten ERRANTHE Messungen an den häufig anzutreffenden Feuerstellen vor. Auffällig ist, dass offensichtlich die älteren Feuerstellen von einem höheren technischen Niveau zeugen, als die jüngeren. Plötzlich verspürt der Mausbiber einen mentalen Druck. Alarmiert will er mit der ERRANTHE Kontakt aufnehmen, muss aber feststellen, dass niemand auf seine Signale reagiert. Da zudem auch seine Psifähigkeiten blockiert sind, muss Gucky zu Fuß zum Raumschiff zurückkehren. Dort angekommen, trifft er auf den Astronomen Milder Dano, der ihm berichtet, dass alle anderen Besatzungmitglieder von einem Moment zum anderen eingeschlafen seien. Kurz darauf tauchen circa zwei Meter hohe, sechsgliedrige Wesen auf, die von Gucky – in Anlehnung an die Benennung von Drink und Guckys Inn – Kellner getauft werden. Die Kellner bauen zunächst verschiedene Geräte der ERRANTHE aus und verschleppen anschließend die schlafenden Besatzungsmitglieder. Gucky und Milder Dano beschließen, nicht einzugreifen, da sie hoffen, von den Kellnern zu deren Anlagen geführt zu werden.
 
Das primitive Volk der Valugi lebt seit alters her in Angst vor dem Gott des Donners, der ihre Welt durch häufige Erdbeben heimsucht. Der Titel des Anführers der Valugi lautet Meister des Donners. Eines Tages bestimmt Trahdor, dass die Valugi künftig nicht an einem Ort verharren, sondern wie Nomaden durch die Welt ziehen sollen. Hintergrund für diese Anordnung ist, dass es den Weisen gelungen ist, Zeit und Ort der Erdbeben einigermaßen vorauszusagen und die Valugi künftig den Zerstörungen ausweichen können. Mit dieser Zeitenwende legt Trahdor seinen bisherigen Titel ab und nennt sich Diener des Donners. Er wird der Erste von vielen Dienern des Donners...
 
Das loowerische Raumschiff DROGERKOND unter Führung von Burnetto-Kup hat nach längerem Flug die Koordinaten der Materiequelle in der Galaxie Erranternohre erreicht. Ziel der Mission, an der auf Wunsch des Helks Nistor auch Baya Gheröl und die sechs Siganesen um Vavo Rassa teilnehmen, ist es, dem Quellmeister Pankha-Skrin Laires Auge zu übergeben. Am Zielort stoßen auch sie – wie zuvor schon die Galaktiker um Perry Rhodan – auf die geheimnisvolle Barriere. Während Burnetto-Kup noch überlegt, mit dem unbekannten Raumschiff, welches sich in der Nähe befindet, Kontakt aufzunehmen, stellt Nistor fest, dass Laires Auge ihm die Koordinaten eines dünnen Kanals übermittelt, durch welches die Barriere durchbrochen werden kann. Ohne sich um das andere Raumschiff zu kümmern – bei dem es sich natürlich um die BASIS handelt – stoßen die Loower in das Innere der Sextadimblase vor.
 
Mit Tarrulah, der 31. Dienerin des Donners, vollzieht sich eine weitere Wende im Leben der Valugi. Da es den Weisen inzwischen gelungen ist, neben dem Zeitpunkt eines Erdbebens auch dessen Ort genauer zu bestimmen, ordnet Tarrulah an, dass die Valugi in ihrem Nomadendasein nicht stets den gleichen Weg um ihren Planeten gehen, sondern künftig neue Wege einschlagen sollen. Bereits unter der Herrschaft von Chramron, dem 32. Diener des Donners, führt dies zur Entdeckung neuer Materialien und hierdurch der Elektrizität.
 
Gucky und Milder Dano folgen den Kellnern in gebührendem Abstand. Nach einiger Zeit stellen sie fest, dass diese durch eine Öffnung am Fuße einer Felswand ins Innere des Gebirges verschwinden, und folgen den Fremden. Nachdem Gucky und Milder Dano zunächst mehrere Kilometer einen leicht geneigten Stollen entlang marschieren, stoßen sie auf einen Schacht mit einem künstlichen Schwerefeld, der sie mit einer Geschwindigkeit von über hundert Kilometern pro Stunde in die Tiefe führt. Nach einem etliche Stunden dauernden Flug, während dem sie zwischendurch abwechselnd sogar schlafen, reduziert sich schließlich die Geschwindigkeit, und sie erreichen den Schachtausgang. Dort stoßen sie auf kilometerlange Gänge und riesige Hallen mit mächtigen, fremdartigen Maschinen.
 
Zur Zeit von Karailtor, dem 57. Diener des Donners, erreicht die Zivilisation der Valugi ihre Blüte. Am Nomadendasein wird festgehalten, doch sind die früheren Wagen inzwischen durch Luftkissenschiffe abgelöst worden. Die Bevölkerungszahl erreicht mit circa drei Millionen Valugi ihr Maximum. Kurze Zeit nach dem Tod von Karailtor, findet das einschneidenste Ereignis in der Geschichte der Valugi statt: Zum ersten Mal landet ein Raumschiff auf dem Planeten.
 
Kurz bevor die DROGERKOND auf Guckys Inn landet, werden alle loowerischen Besatzungmitglieder und Baya Gheröl bewusstlos, jedoch kann Nistor das Raumschiff sicher auf der Oberfläche aufsetzen. Wie zuvor schon Gucky und Milder Dano, werden Nistor und die Siganesen Zeuge, wie die Valugi das Raumschiff ausräumen und die Schlafenden abtransportieren. Und wie zuvor Gucky und Milder Dano beschließt auch Nistor, dies nicht zu verhindern, sondern den Fremden heimlich zu folgen.
 
Mit dem fremden Raumschiff kam ein einziger Passagier, der sich Erschütterer des Universums nennt, und Beriwannik, die 58. Dienerin des Donners, aufsucht. Er macht ihr das Angebot, den Valugi fortschrittliche Technik zu überlassen, mit dessen Hilfe sie künftig ein sorgenfreies Leben führen können. Als Ausgleich hierfür sollen die Valugi seine Schätze im Inneren des Planeten verstecken und keine Fremden auf dem Planeten dulden. Auch sollen die Valugi künftig im Innern des Planeten leben und sich Wärter des Bebens nennen.
 
Gucky gelingt es, sich unbemerkt einer Gruppe von Valugi zu nähern, so dass er mit seinem Translator deren Unhaltung aufzeichnen kann. Er erfährt u.a., dass der Traumgenerator der Valugi dazu dient, ein Geheimnis zu hüten, welches für die Valugi von herausragender Bedeutung ist. Nachdem er den Traumgenerator lokalisiert hat, bringt der Mausbiber diese mithilfe seines Blasters zur Explosion, worauf er seine Psi-Kräfte teilweise zurückgewinnt. Auf dem Rückweg zu Milder Dano stößt er auf den Trupp der Valugi, die die schlafenden Loower abtransportieren. In der Hoffnung, von diesen zu den Galaktikern geführt zu werden, folgen Gucky und Milder Dano den Valugi in sicherem Abstand.

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NATHAN