Lua Virtanen und Vogel Ziellos durchqueren mit dem Tolocesten Vor der Atomwacht die Synkavernen, um das Zerstörungswerk der Infininauten zu beenden. Lua ist fast enttäuscht darüber, dass sie sich in den Synkavernen problemlos orientieren kann; sie hatte gedacht, diese Gefilde müssten für jemanden wie sie absolut fremdartig sein. Die Erklärung hierfür erhält sie vom ANC, das sich bei ihr meldet und ihr durch ein Zeitfenster einen Blick in die Vergangenheit gewährt. Lua ist die Geborene des ANC, ihr Erbgut wurde bei der In-Vitro-Zeugung aufgrund eines Alphabefehls des ANC verändert. Bei einem anderen Transterraner wurden ebenfalls genetische Manipulationen vorgenommen. Durch die Vorsorge des ANC ist Lua aber nicht nur in der Lage, sich in den Synkavernen zu orientieren. Sie kann Kraft ihres Willens direkten Einfluss auf die von den Pionieren bewohnten Introversen Gefilde nehmen und diese nach Belieben umgestalten. Somit kann Lua Arthemia Sternenwaags Klonarmee besiegen und die schwer verwundete Guineva retten.
Arthemia kapituliert jedoch nicht vollständig. Da sich die Infininauten selbst der Geborenen des ANC niemals beugen würden und erst recht nicht bereit wären, die ATLANC zu verlassen, wird ein Kompromiss ausgehandelt. Lua sorgt dafür, dass alle Verbindungen der Introversen Gefilde zur ATLANC gelöst werden, so dass sie frei durch die Synkavernen treiben und solange ungestört weiterexistieren, wie es die ATLANC gibt. Die Infininauten können ihren Lebensbereich dann nicht mehr verlassen, doch das entspricht genau ihren Wünschen. Lua muss nun die Evakuierung des Richterschiffes veranlassen, denn niemand würde die Weiterreise durch die Zehrzone überleben. Die Transterraner dürfen sich mit Erlaubnis und Unterstützung des Konfigurators von ANNDRIM auf Andrabasch ansiedeln. Dort wird ihnen eine Wohnanlage zur Verfügung gestellt, die dem Inneren der ATLANC ähnelt. Außerdem sind sie nicht mehr gezwungen, auf die DNS aus den Tresoren Chuvs zurückzugreifen, um ihren Genpool zu stabilisieren, weil die Einflüsse der Synchronie auf Andrabasch nicht wirksam sind. Lua meistert auch diese schwere Aufgabe, erleidet dabei aber einen Verlust, denn Vogel (den sie liebt) soll auf Wunsch des ANC an Bord zurückbleiben. Er ist der zweite infolge eines Alphabefehls genmanipulierte Transterraner. Er besitzt die Fähigkeit, sich in einen Zustand mit drastisch reduziertem Stoffwechsel zu versetzen, der als Torpor bezeichnet wird und es ihm ermöglichen soll, den Weiterflug zu überstehen.
Bevor Atlan mit dem in einem Gestänge befindlichen Pensor zur ATLANC zurückkehren kann, muss er sich mit Shukard Ziellos auseinandersetzen, oder vielmehr mit dem Balg, der die Kontrolle über den Körper des jungen Transterraners übernommen hat. Shukard wird den Parasiten nicht los und kann nichts tun oder sagen, was dessen Interessen zuwiderläuft. Atlan bemerkt bald, dass mit dem Junggenifer etwas nicht stimmt. Er zieht die richtigen Schlüsse und bringt Shukard während eines Fluges in großer Höhe in eine lebensbedrohliche Situation, so dass sich der Balg von dem jungen Mann löst, um auf Atlan überzuwechseln. Der Arkonide reagiert schnell und schleudert den Balg in die Tiefe. Der Pensor verbindet sich mit der Steuerung der ATLANC. Somit werden keine Geniferen mehr gebraucht. Auch die Tolocesten haben die ATLANC verlassen. Sie wurden von ihren Artgenossen in den KATAPULT-Stationen aufgenommen. Am 9. Februar 2271 NGZ nach ATLANC-Bordzeit wird das Richterschiff vom KATAPULT in die Transgressionszone des Limbus versetzt, von wo aus es die Jenzeitigen Lande erreichen kann. Atlan trägt den neuen Zellaktivator an einer Kette um den Hals.
Johannes Kreis |