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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Die TARA-Story (II) |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan-FanEdition Band 14 |
Statistiken: | |
Witzrakete: | Wolfgang Schrankl: Foto |
Leserbriefe: | Gerd / Nina Blum / Wolfgang Schrankl |
LKSgrafik: | Wolfgang Schrankl: Foto - Älgi |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | ANANSI Domäne der Lucbarni TARA-X-T (TXT) |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: 499 / Seiten: 4 | |
Clubgrafik: | Gucky's Schreibtisch | |
Nachrichten: | ||
Fanzines: | Abenteuer & Phantastik 123 - Abenteuer Medien Verlag / Arcana 19 - Verlag Lindenstruth / ESPost 189 - PERRY RHODAN Stammtisch Ernst Ellert / Fantasia 467e - 468e - EDFC e.V. / intravenös 227 - ACD / Munich Round up 179 - Thomas Recktenwald / Die Sprechblase 230 - Stefan G.Schlüter / Sumpfgeblubber 119 - Peter Emmerich | |
Magazine: | Quarber Merkur 114 - Verlag Lindenstruth | |
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | Conbuch ColoniaCon 21 - Colonia Con | |
Sonstiges: | retro GAMER 3/2014 - Redaktion retro GAMER |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
Reporttitel: | ||
Reportgrafik: | ||
Reportfanzines: | ||
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Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | ||
Reportriss: | : |
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Um nicht ihre ganze Stärke zu offenbaren, fliegen Reginald Bull und Gucky mit dem MARS-Schlachtkreuzer RALPH SIKERON zur Flammengondel LUCVAIT. Die verletzten Lucbarni werden ihren Artgenossen übergeben. Die Terraner werden freundlich aufgenommen. Bostichs Freude über die Ankunft der vermeintlichen Retter erhält einen herben Dämpfer, als Bull klarstellt, dass er den Arkoniden nicht mitnehmen wird. Bostich kann mit einer überraschenden Information auftrumpfen: Perry Rhodan ist per Transmitter in die LUCVAIT zurückgekehrt! Er hat beim nicht abgeschirmten Transmitterdurchgang jedoch schwere Hyperenergie-Verbrennungen erlitten. Unterstützt durch den Zellaktivator erholt sich Rhodan schnell. Es fällt ihm nicht ganz leicht, Reginald Bull als Expeditionsleiter anzuerkennen. Er argwöhnt sogar, nicht Bull sei aus der Stadt Allerorten zurückgekommen, sondern ein Jaj. Bull wiederum ist sich nicht sicher, ob die Vorbehalte, die er gegen seinen alten Freund empfindet, nicht etwa durch die Umpolung seines Zellaktivators bedingt sind, die er noch verschweigt.
Rhodan erzählt von seiner erfolgreichen Flucht mit Hilfe der Siwives und berichtet, was er in der CHEMMA DHURGA erfahren hat. Während Bull lieber in Larhatoon aktiv werden und die onryonischen Nachschubwege zur Milchstraße sabotieren würde, ist Rhodan davon überzeugt, dass man die Atopen in den Jenzeitigen Landen angreifen muss. Zu diesem Zweck muss ein Richterschiff gekapert und ein Pilot gefunden werden, der bereits einmal hinter den Materiequellen war - und da kommt nur Atlan in Frage, der sich vermutlich immer noch bei ES auf Wanderer aufhält.
Icho Tolot äußert den Wunsch, auf Volterhagen nach den Yazad zu sehen, jenen Wesen, die aus der Leiche seines toten Kindes gezüchtet worden sind, und diese Überreste zu bergen. Hierfür wird ihm der Schwere Kreuzer FANCAN TEIK II zur Verfügung gestellt. Tolot nimmt Bostich mit, denn dessen neuer Arm stammt aus demselben Genmaterial wie die Yazad. Es wird festgestellt, dass der Arm einem Umwandlungsprozess unterliegt. An der Übergangsstelle zum Körper haben sich Mikro-Hirne ausgebildet, deren mentale Stimmen Bostichs Extrasinn wahrzunehmen glaubt. Auf Volterhagen stellt sich heraus, dass Than-Deneec gefangen genommen wurde. Sofort wird eine Rettungsaktion vorbereitet, an der sich die Haluter, Rhodan, Bostich und Gucky beteiligen. Während Avan Tacrol auf seine etwas ungestüme Art für Ablenkung sorgt, dringen die anderen in eine onryonische Forschungseinrichtung ein, in der bereits mehrere Klone der Larin gezüchtet worden sind. Dabei wurde erneut halutisches Erbgut verwendet. Der Anblick bringt Tolot zur Raserei. Er vernichtet das gesamte Labor und alle Klone. Than-Deneec wird mitgenommen.
Zurück in der FANCAN TEIK II spricht Bull in Abwesenheit Rhodans mit seinen Freunden. Tolot hat während des Einsatzes eine Episode aus dem Jahre 2436 erwähnt, die sich im Dusty Queen - System ereignet hat. Es wurde aber vom "Rusty Queen - System" gesprochen, und Rhodan hat das so hingenommen. Farye Sepheroa fügt hinzu, dass Rhodan ihr seit seiner Rückkehr immer mit Unbehagen und Unsicherheit begegnet ist. Bull gesteht, dass er Rhodan beobachten lässt. Er fragt sich, wer dieser Mann wirklich ist.
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Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Der Mann - nennen wir ihn "Rhodan II" - trägt einen Zellaktivator. Außerdem werden einige Kapitel des Romans aus seinem Blickwinkel erzählt, und zwar so, als sei er wirklich davon überzeugt, Perry Rhodan zu sein. Das alles muss aber nichts heißen. Als wir zuletzt etwas vom echten Rhodan ("Rhodan I") gelesen haben, war er in der Gewalt Saeqaers. Siehe PR 2756. Es gab keinerlei Hinweise darauf, dass eine Flucht noch möglich gewesen wäre. Rhodan II behauptet nun, er habe einen Transmitter geklaut und diesen für die Flucht benutzt. Das kann die Wahrheit sein, ebenso gut kann den Terranern aber der Schwarze Bacctou untergeschoben worden sein. Um die Täuschung perfekt zu machen, könnte man ihm falsche Erinnerungen eingepflanzt haben. Und dass die Atopen auf Zellaktivatoren zugreifen können, wissen wir ja schon lange. Rhodans Plan zur Eroberung eines Richterschiffes wäre dann wahrscheinlich eine Falle für die RAS TSCHUBAI...
Das ist eine interessante Ausgangssituation. Anscheinend sind die Atopen unseren armen Terranern immer um eine Nasenlänge voraus, sie haben immer noch ein As im Ärmel. Bull und seine Freunde haben jedoch Verdacht geschöpft und der Titel des Romans der nächsten Woche ist "Ein Rhodan zu viel". Wird es also zu einem Zusammentreffen von Rhodan I und Rhodan II kommen?
Nach wie vor finde ich Bulls Verhalten Bostich gegenüber dumm. Vor dem Hintergrund dessen, was der Imperator Bully angetan hat, ist es durchaus verständlich, aber kindisch. Im muss doch klar sein, dass jemand wie Bostich gerade in der aktuellen Situation dringend in der Milchstraße gebraucht wird. Den Arkoniden fehlt eine starke Leitfigur. Wer, wenn nicht Bostich, soll sie durch die schwerste Krise ihrer Geschichte führen? Der im Messingtraum gefangene Vizeimperator wohl kaum.
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Die TARA-Story (II) Die Weiterentwicklung der TARA-Kampfroboter im Rahmen des 500-Jahres- Plans wurde von den Verantwortlichen kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund waren die TARA-II-UH, die ab dem Jahr 3000 alter Zeitrechnung in Serienfertigung gingen, von vornherein als Zwischenmodell konzipiert. Für das eigentliche Nachfolgemodell waren die Wünsche und Anforderungen enorm, sollte der TARA-III-UH doch als letzte Verteidigungslinie die unter beachtlichem materiellem Aufwand geschaffenen Installationen des ATG-Feldes, des systemweiten Paratronfeldes und die Container-Transmitterverbindung zum Planeten Olymp schützen. Er sollte darüber hinaus im Ernstfall, ohne die Befehlskette der Administration abzuwarten, selbstständig aktiv werden und aus eigener Kraft die zum Teil beträchtlichen Entfernungen zum Einsatzort zurücklegen können. Selbst die Option, direkt gegen Feindschiffe im offenen Raumkampf anzutreten, wurde geprüft, aber letztlich als technisch nicht realisierbar verworfen.
Ausgehend von der Weiterentwicklung der ÜSRO – »überschwere (Kampf-)Roboter« – ging der ÜSRO-33 im Jahr 3433 als TARA-III-UH in Serienproduktion. Eine gewisse – aus Geheimhaltungsgründen zunächst nur interne – Berühmtheit erlangte das IIIer-Modell im Jahr darauf während der Zeitreisen mit dem Nullzeitdeformator. Offiziell eingesetzt wurden diese Kampfroboter erstmals während der Cappin-Krise (siehe Risszeichnung PR 483). Verbesserungen gab es durch die Umstellung auf eine Ynkonit-Panzerung und die Ergänzung durch einen Individual-Paratronschirm, später kamen ein Mikro-Lineartriebwerk hinzu, das eine Reichweite bis zu einer Milliarde Kilometer hatte. Dazu gab es als Sonderbewaffnung einen speziell entwickelten »Transformwerfer« – eine Abart der Transformkanone, bei der die Geschosse mit einer Vernichtungskraft von 100 Gigatonnen jedoch nicht entmaterialisiert, sondern mit lichtschnellen Schubbehältern ins Ziel gestrahlt werden. (PR 704)
Kurz nach der Aphilie entstand das Modell TARA-III-UH-IIB (Exklusivzeichnung in Risszeichnungsband IV), während im Jahr 447 NGZ an Bord der TS-CORDOBA Modelle des Typs TARA-III-UH-C zum Einsatz kamen – Angehörige der dritten Generation der alten TARA-III-UH-Roboter, die noch »intelligenter«, schneller, geschützter und kampfkräftiger waren als Mini-Space-Jets. (PR 1380)
Erst ab 450 NGZ gab es mit dem TARA-IV-UH ein echtes neues Nachfolgemodell. Diesem folgte rund fünfzig Jahre nach dem Ende der Monos-Herrschaft im Jahr 1200 NGZ die syntronische Version beim TARA-V-UH (Risszeichnung PR 1951). Bei diesem handelte es sich erstmals um eine kleinere Version von 1,65 Metern Höhe und einem Basisdurchmesser von 60 Zentimetern.
Zur Fortbewegung in Bodennähe kam ein Prallfeldkissen zum Einsatz, während für Aktionen in größeren Höhen neben dem Antigravtriebwerk ein Außenstrom- Gravojet-Triebwerk zur Verfügung stand sowie für Hochgeschwindigkeitsflüge oder gar für Operationen im Weltraum zwölf Mikroimpulstriebwerke. Energiequelle war ein miniaturisierter Matrix-Schwarzschild-Fusionsreaktor, der vor allem Energiespeicher speiste, deren Funktionsweise den damaligen Schiffs-Gravitraf-Speichern ähnelte. Als Offensivbewaffnung gab es Impulsstrahler, Desintegratoren und ein kleinkalibriges Transformgeschütz, während die Defensivausstattung neben Prall- und Deflektorschirmen auf die Kombination eines vierfach gestaffelten HÜ- mit einem dreifach gestaffelten Paratronschirm setzte.
Als Folge der KorraVir-Bedrohung ab 1292 NGZ erfolgte beim TARA-V-P um 1300 NGZ die Umstellung der Systeme auf eine rein positronische Steuerung (deshalb »P«). Nach dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ und dem Ende der Syntroniken gab es als weitere Varianten die mit ausfahrbaren Spinnenbeinen beim TARA-W-UH (»W« von »walker«) sowie ab 1340 NGZ dann das eigentliche Post-Hyperimpedanz-Schock-Modell, den TARA-VI-UH (PHIS).
Aus diesem wiederum ging mit Beginn der Serienfertigung ab 1400 NGZ der TARA-VII-UH hervor – ein 2,5 Meter hohes Modell, dessen Basisdurchmesser 85 Zentimeter erreichte. Die Fortbewegung erfolgte auf Antigravfeldern und per Gravo- puls-Antrieb mit einer Höchstgeschwindigkeit von 500 Kilometern pro Stunde. Als Defensivbewaffnung gab es einen Prall- und einen HÜ-Schirm; die Offensivbewaffnung bestand aus je einem Impuls- und Intervallstrahler sowie zwei Kombistrahlern (Thermo-, Desintegrator- und Paralysator-Modus). Die Zentral-Individual- Steuerung war nun biopositronisch ausgelegt. TARA-VII-UH kamen Anfang 1463 NGZ zur Verteidigung des Distribut-Depots ITHAFOR zum Einsatz.
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