Die Obduktion der toten Tefroder ergibt, daß ihre inneren Organe exakt denen eines Terraners entsprechen. Sie verfügen aber über stärker ausgeprägte Zwischen-, Riech- und Kleinhirne als Menschen der Erde. Darüber hinaus wird im Kleinhirnbereich der Tefroder eine rätselhafte, erbsengroße Paradrüse entdeckt.
Da die Tefroder nur fünfzig ihrer fünfunddreißigtausend Welten für Handelsraumer fremder Rassen geöffnet haben, kapern die Terraner in der Nähe des Tefa-Systems, das am äußeren Rand der fünfhundert Lichtjahre tiefen Warnzone liegt, das achtzig Meter durchmessende tefrodische Handelsschiff IKUTU, um mit ihm auf die Zentralwelt der Sektorenwächter zu gelangen.
Perry Rhodan, Atlan, André Noir, Gucky und Icho Tolot landen mit der IKUTU auf dem zehntausend Quadratkilometer umfassenden Raumhafen von Tefrods Hauptstadt Vircho. Drei Kilometer von Vircho entfernt liegt im Meer die Regierungsinsel, auf der die wenigen Tefroder leben, die die Meister der Insel persönlich kennen. Hier residiert auch der diktatorische Herrscher des Tefroderreiches, der Virth von Tefrod. Die Terraner, die sich als Kolonisten von Gloda III ausgeben, stellen fest, daß keine öffentlich zugängliche Informationen über die Geschichte der Tefroder existieren. Bei dem Versuch, die verbotene Regierungsinsel zu betreten, wird Rhodan gefaßt. Er kann zwar entkommen, aber die Tefroder sperren die IKUTU durch Schutzschirme und Parafallen ab. Erst durch das Eingreifen Icho Tolots können Perry Rhodan und seine Freunde die IKUTU betreten. Auch diesmal reagieren die Tefroder auf den Anblick des Haluters mit ungewöhnlicher Panik. Die Gefährten retten sich durch einen Transmitter in die CREST III.
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