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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Was geschieht in Hangay? (I) |
PR-Kommunikation: | Der Perry Rhodan-Club |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1286 / 1287 |
Witzrakete: | Harry Messerschmidt: Kontaktknilch - Verwechslung (im Report) |
Leserbriefe: | Heinz Schmidt / Peter Rudloff / Frank G.Gerigk / Heinz-Günther Tieg / Juerg Schmidt / Andreas Lamprecht |
LKSgrafik: | Harald Lapp: Dunkler Ermittler |
Leserstory: | |
Rezensionen: | Andreas Lamprecht: Posbi-Krieg Bande 4-6 |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Cala Impex Credo der Friedensfahrer Pararealität Vektor-Helm |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
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Report |
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Reportdaten: | Nummer: 401 - Seiten: 11 Cartoon : Rüsselmops der Außerirdische (Folge 262) von Reinhard Habeck / Kontaktknilch - Kleine Verwechslung |
Reporttitel: | Raimund Peter: Raumschiffe in 3-D / Hubert Haensel: Rüsselmops auf Briefmarke | |
Reportgrafik: | Raimund Peter: Szenenfoto | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Juni 2007 | |
Reportriss: | Daniel Schwarz : Terranische Mode 1346 NGZ |
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Die Friedensfahrer operieren im Halo der Galaxie Hangay, wo sie eine Basis im Inneren eines ausgehöhlten Irrläufermondes namens Cala Impex errichtet haben. Sie nutzen dabei die Anlagen eines längst verschwundenen unbekannten Volkes. Mondra Diamond ist als Gast auf Alaska Saedelaeres OREON-Kapsel ebenfalls vor Ort. Alaska hofft, dass ihre Anwesenheit im Umfeld Hangays, wo sich vermutlich auch Kirmizz aufhält, die in ihr schlummernden Erinnerungen des Chaotender-Architekten Cintradim Crux wecken könnte.
Am 22. Januar 1346 NGZ materialisieren ca. 500.000 Traitanks in der Nähe Hangays. Hinzu kommen noch zahlreiche gewaltige Einheiten, die vermutlich aus anderen Universen herbeigerufen wurden. Außerdem erscheint ein unbekanntes Objekt, das gewaltige UHF-Energiemengen abstrahlt. Die Friedensfahrer vermuten, dass die Flotten TRAITORS deshalb außerhalb Hangays aufmarschiert sind, weil sie erst für den Einflug in die Riesengalaxie modifiziert werden müssen. Auch der UHF-Strahler scheint Probleme damit zu haben, nach Hangay vorzudringen. Er versucht es immer wieder an verschiedenen Punkten, scheitert aber jedes Mal. Dabei entstehen Pararealitäten, mit deren Auswirkungen sich insbesondere Kantiran und Cosmuel Kain herumschlagen müssen - unter anderem bekommen sie es mit den echsenartigen Choi zu tun, die TRIICLE-9 erreichen wollen. Die Choi verschwinden jedoch bald wieder - genau so wie alle anderen pararealen Erscheinungen.
Alaska Saedelaere setzt den Vektor-Helm ein, um herauszufinden, was es mit dem UHF-Strahler, den die Friedensfahrer "Objekt Ultra" nennen, auf sich hat. Die Erkenntnis trifft ihn wie ein Schock. Objekt Ultra ist ein Kosmischer Messenger - und die Tatsache, dass er nicht nach Hangay vordringen kann, ist ein Beweis dafür, dass diese Galaxie tatsächlich schon dabei ist, zu einer Negasphäre zu werden. Als sich wieder einmal eine Pararealität auflöst, stellen die Friedensfahrer fest, dass ein Objekt nicht verschwindet: Eine 20 Kilometer große Raumstation, die einer geöffneten Klaue mit drei Krallenfingern gleicht. Alaska geht davon aus, dass es sich um eine Einheit der Terminalen Kolonne handelt, die den Messenger mit einem Leuchtfeuer TRAITORS verwechselt hat und durch dessen UHF-Eruptionen schwer beschädigt wurde. Die Friedensfahrer beschließen, diese Station zu kapern.
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Wie immer, wenn es um Kantiran und Cosmuel geht, begibt die PR-Serie sich zwar ein ganz klein wenig auf das Niveau einer Soap-Opera, aber inzwischen haben die beiden sich ja "gekriegt" und kabbeln sich manchmal nur noch ein bisschen. Mir jedenfalls gefällt, was ich bis jetzt über sie gelesen habe, und diese Szenen machen den Roman dieser Woche recht unterhaltsam. Auch Alaskas Charakterisierung hat im laufenden Zyklus gut funktioniert. In diesem Roman kommen wieder ein paar Facetten hinzu, die mir den Eigenbrötler noch sympathischer machen als bisher, denn er erinnert mich manchmal an mich.
Die Sache mit den pararealen Choi, die TRIICLE-9 suchen, kann man als zwar interessante, aber doch wohl unbedeutende Randnotiz vermerken. Ich glaube nicht, dass dieser Begegnung irgendeine tiefere Bedeutung zukommt. Die vergeblichen Bemühungen des Messengers, nach Hangay vorzudringen, zeigen eines deutlich: Der Entstehungsprozess der Negasphäre muss schon sehr weit vorangeschritten sein, denn ein Charakteristikum einer Negasphäre ist es ja gerade, dass dort die von den Kosmonukleotiden ausgehende Informationsübermittlung nicht mehr funktioniert.
Insgesamt wieder ein sehr netter Roman von Christian Montillon, wenn auch erneut ein paar sprachliche Unsicherheiten vorhanden sind (aber nur ganz wenige). So ganz nebenbei befördert er übrigens Mondra Diamond zur Friedensfahrerin - siehe den ersten Satz in Kapitel 2 auf Seite 16. Oder habe ich diese Stelle falsch verstanden?
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Cosmuel Kain wird in die Reihen der Friedensfahrer aufgenommen.
Drei Monate später: Die Friedensfahrer operieren im Halo der Galaxie Hangay, wo sie eine Basis im Inneren eines 3000 km durchmessenden Irrläufermondes namens Cala Impex errichtet haben. Sie nutzen dabei die Anlagen eines längst verschwundenen unbekannten Volkes. Mondra Diamond ist als Gast auf Alaska Saedelaeres OREON-Kapsel ebenfalls vor Ort. Alaska hofft, dass ihre Anwesenheit im Umfeld Hangays, wo sich vermutlich auch Kirmizz aufhält, die in ihr schlummernden Erinnerungen des Chaotender-Architekten Kintradim Crux wecken könnte.
Am 22. Januar 1346 NGZ materialisieren circa 500.000 Traitanks in der Nähe Hangays. Hinzu kommen noch zahlreiche gewaltige Einheiten, die vermutlich aus anderen Universen herbeigerufen wurden. Außerdem erscheint ein unbekanntes Objekt, das gewaltige UHF-Energiemengen abstrahlt. Die Friedensfahrer vermuten, dass die Flotten TRAITORS deshalb außerhalb Hangays aufmarschiert sind, weil sie erst für den Einflug in die Riesengalaxie modifiziert werden müssen. Auch der UHF-Strahler scheint Probleme damit zu haben, nach Hangay vorzudringen. Er versucht es immer wieder an verschiedenen Punkten, scheitert aber jedes Mal. Dabei entstehen Pararealitäten, mit deren Auswirkungen sich insbesondere Kantiran und Cosmuel Kain herumschlagen müssen. Unter anderem bekommen sie es mit den echsenartigen Choi zu tun, die TRIICLE-9 erreichen wollen. Die Choi verschwinden jedoch bald wieder, genau so wie alle anderen pararealen Erscheinungen.
Alaska Saedelaere setzt den Vektor-Helm ein, um herauszufinden, was es mit dem UHF-Strahler, den die Friedensfahrer "Objekt Ultra" nennen, auf sich hat. Die Erkenntnis trifft ihn wie ein Schock: Objekt Ultra ist ein Kosmischer Messenger! Die Tatsache, dass er nicht nach Hangay vordringen kann, ist ein Beweis dafür, dass diese Galaxie tatsächlich schon dabei ist, zu einer Negasphäre zu werden. Als sich wieder einmal eine Pararealität auflöst, stellen die Friedensfahrer fest, dass ein Objekt nicht verschwindet: Eine 20 Kilometer große Raumstation, die einer geöffneten Klaue mit drei Krallenfingern gleicht. Alaska geht davon aus, dass es sich um eine Einheit der Terminalen Kolonne handelt, die den Messenger mit einem Leuchtfeuer TRAITORS verwechselt hat und durch dessen UHF-Eruptionen schwer beschädigt wurde. Die Friedensfahrer beschließen, diese Station zu kapern.
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Was geschieht in Hangay? (I) Um es gleich auf den Punkt zu bringen. Noch wissen wir nicht, was genau in Hangay passiert. Fest steht, dass dort eine Negasphäre entsteht - als ein Gebiet von noch unbekannter Größe, in dem der Moralische Kode des Universums keine Wirkung entfaltet, sondern »Chaos« Platz macht und die bekannten Naturgesetze ihre Gültigkeit verlieren lässt. So jedenfalls lautet die knappe Zusammenfassung dessen, was wir bislang wissen oder zu wissen glauben. Was genau das bedeutet - vor allem bezogen auf den jetzigen »Zwischenzustand« des Entstehens -, wird erst die Zukunft zeigen müssen, zumal nicht einmal klar ist, welches Stadium der Entwicklung die Negasphäre bereits erreicht hat. Dass es sich um keine endgültige Entwicklung handelt oder handeln muss, haben die Geschichte ARCHETIMS und die von ihr und anderen Superintelligenzen vor rund 20 Millionen Jahren erfolgreich umgesetzte, leider nach wie vor rätselhafte Retroversion gezeigt.
Vor diesem Hintergrund erscheint es durchaus angebracht, sich das bislang bekannte Wissen in Erinnerung zu rufen, wie es mit dem »normalen Funktionieren« des Moralischen Kodes, seiner Kosmogene, Kosmonukleotide, Psionischen Informationsquanten (Psiqs) und Messengern verbunden wird. Dass dieses Wissen letztlich nur unter Vorbehalt gesehen werden kann, liegt am eher unzureichend erforschten Gegenstand unseres Interesses wie auch an der grundsätz. liehen Glaubwürdigkeit von Quellen, wie der Kosmokrat Taurec eine war. Vom Moralischen Kode hieß es zunächst, er erstrecke sich »als Doppelhelix durch das gesamte Universum«. Perry Rhodans Entdeckung, dass das Nachod as Qoor (»Loch der Ewigkeit«) im Universum Tarkan mit DORIFER identisch ist, lieferte die darüber hinausgehende Erkenntnis, dass der Moralische Kode multiversal ist. Er ist überall im Kosmos des Multiversums präsent und wirksam, in sämtlichen parallelen, pararealen und wie auch sonst definierbaren Universen samt ihren vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen Alternativen und Varianten der Wahrscheinlichkeit und des »Realitätsgrads«.
Der Moralische Kode als Ganzes wird von den Kosmokraten auch Endlose Armada genannt, weil seine Doppelhelix in sich selbst zurücklaufe, also weder Anfang noch Ende habe. Hierbei stammt die Umschreibung Moralischer Kode ebenfalls von den Kosmokraten, während ihn die Chaotarchen Kodex der Entwicklung nennen. Allerdings stellte Taurec Rhodan gegenüber klar, dass der Begriff Moralischer Kode dann irreführend sei, wenn man ihn im beschränkten Sinn der menschlichen Moral versteht. Es geht nicht um so abstrakte Begriffe wie Gut oder Böse. Die kodierte »Moral« sei gleichbedeutend mit dem Sein an sich, mit der Existenz des Universums in der Form, die dir so vertraut, so selbstverständlich erscheint. (PR 1224) »Knotenpunkte« in der Doppelhelix •stellen die zu Kosmogenen zusammengefassten Kosmonukleotide dar, die zunächst ziemlich vage als »psionische Felder von bedeutendem Energiegehalt« umschrieben wurden. Als »im übergeordneten Kontinuum angesiedelte Informationspools« verbinden sich mit ihrer hyperdimensionalen Verwerfung im jeweiligen Standarduniversum vierdimensionale »Abdrücke«. Sie bestimmen in der Gesamtheit aller ihrer Determinanten als »Naturgesetze« das Wesen, die Struktur und die Entwicklung des ihnen »zugeordneten Zuständigkeitsbereichs«, des zugehörigen Universums und letztlich des Gesamtkosmos.
Die als »Raum unter dem Raum« umschriebene Tiefe hat nicht nur die Aufgabe, das Entstehen von interuniversellen Überlappungszonen zu verhindern, sondern dient auch der »Verankerung« der Kosmonukleotide. Als »n-dimensionale Trennschicht« ist sie, trotz der geringen »räumlichen Dicke« von exakt 2312 Metern, die mit der Tiefenkonstante verbunden wird, mehr als eine andere Welt oder eine andere Dimension.
Angesichts der damit verbundenen hyperphysikalischen Aspekte darf die Analogie nicht zu weit getrieben werden. Für alle Universen kann weder ein Zentrum noch ein Rand definiert werden, sodass die Tiefe als »Grenze« wie als »Übergang« vonjedem Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum aller Universen aus zugänglich ist. Beim Blick »von außen« werden diese häufig als »quallenhafte Gebilde in einer roten Emulsion« beschrieben, die sich als Kugeln, die gleich Riesenmolekülen ineinander verwoben sind, gegenseitig zu größeren Sphären ergänzen, in unendlichen Reihen angeordnet scheinen und jede - analog der buddhistischen Allegorie von Indras Netz - nicht nur das »Licht« jeder anderen, sondern jede Spiegelung jeder Spiegelung widerspiegeln ...
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2388 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 89 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 25.bis 31.Mai
Während Objekt Ultra noch immer ergebnislos gegen Hangay anrennt, wenden sich die Friedensfahrer etwas sehr viel Greifbarerem zu: einer Station, die zur Terminalen Kolonne gehören könnte. Sie auszuforschen und daraus Mittel und Wege abzuleiten, wie TRAITOR beizukommen ist, besitzt mangels Alternativen zunächst oberste Priorität.
Uwe Anton schildert die weitere Handlung in seinem Roman:
DIE OPAL-STATION |
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