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"Seite 3" |
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Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Kolonnen-Technik (1) |
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Statistiken: | Odyssee-Sammelband / Bildband von Eckhard Schwettmann / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1236 / 1237 |
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Roi Danton und seine drei USO-Spezialisten dringen unerkannt bis ins Innere des RUFERS vor. Sie deaktivieren ihre Dunkelfelder, die Mor’Daer - Schutzanzüge müssen als Tarnung ausreichen. Während sie herauszufinden versuchen, welchen Verwendungszweck der RUFER hat und wie man ihn eventuell vernichten kann, werden sie mehrmals als Fremde identifiziert, können aber verhindern, dass entsprechende Meldungen weitergeleitet werden. Sie werden also nicht verfolgt und können sich ungestört im Inneren der Baustelle bewegen.
Allerdings begreifen sie kaum etwas von dem, was sie sehen. Offenbar wird neben der typischen gekapselten High-Tech der Terminalen Kolonne auch viel Primitivtechnik verwendet, was den Schluss zulässt, dass der RUFER nur ein einziges Mal verwendet werden soll und danach entbehrlich ist. Immerhin schnappen sie einiges an Informationen auf. Dem zufolge ist der RUFER eine 6D-Bake, die ein Peilsignal in ein anderes Universum schicken soll.
Der vom Ehrgeiz und vom Hass auf Zerberoff zerfressene Duale Vizekapitän Malikadi treibt die Arbeiten am RUFER voran. Er verlangt die Fertigstellung des gigantischen Geräts binnen dreier Tage. Diese Frist kann tatsächlich eingehalten werden, der RUFER wird danach ohne Probelauf aktiviert. Ultrahohe Hyperstrahlung wird frei, Strangeness-Effekte entsteh-n - im Inneren und im unmittelbaren Umfeld des RUFERS ist kein Leben mehr möglich.
Im letzten Moment gelingt es den vier Leuten von der USO, ins Freie zu gelangen. Allerdings befinden sich schon keine Einheiten TRAITORS mehr in der Nähe, mit denen sie sich absetzen könnten. Dann erscheint doch noch ein Diskusschiff. Roi Danton glaubt zuerst, es sei eine Space-Jet der TRAJAN, doch es ist ein Traitank. Roi und seine Gefährten werden gefangen genommen. Zerberoff lässt sie zum Kolonnen-Fort TRAICOON 0099 bringen.
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Der größte Teil dieses Romans besteht aus Beschreibungen des RUFERS. Die Fremdartigkeit dieses Objekts und der darin verbauten Kolonnen-Technik soll verdeutlicht werden. Das gelingt auch ganz gut, allerdings ist das alles dann schon wieder so fremdartig, dass man so gut wie gar nichts von dem versteht, was da alles vor sich geht. Ansonsten ist der Roman recht handlungsarm. Malikadi versucht, seinen Chef Zerberoff auszustechen. Mit den vier gefangenen Terranern glaubt er einen Trumpf in der Hand zu haben.
Spannung kommt dabei nicht auf. Roi und seine Begleiter geraten erst ganz zum Schluss in Gefahr, bis dahin spazieren sie einfach so durch die Baustelle, ohne groß aufzufallen. Man kann das akzeptieren, wenn man bedenkt, dass die Traitoristas unter Hochdruck an dem Ding arbeiten müssen und wahrscheinlich andere Sorgen haben, als sich um Arbeitsschutzvorschriften oder eben einige nicht autorisierte Eindringlinge zu kümmern. Vielleicht hätten sie ein Schild mit der Aufschrift „Betreten der Baustelle ve-boten - USO-Chefs haften für ihre Agenten!“ oder so aufhängen sollen.
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Kolonnen-Technik (1) Obwohl der Aufmarsch der Terminalen Kolonne TRAITOR bereits seit über einem Jahr stattfindet, bleiben die Erkenntnisse über die verwendete Technologie eher spärlich. Das liegt natürlich daran, dass militärische Erfolge auf wenige Ausnahmen beschränkt blieben, während selbst bei einem solchen Erfolg die Auswertung dürftig bleiben muss, weil sämtliche Aggregate unzugänglich verkapselt und gegen unbefugten Zugriff geschützt sind. Vieles bleibt deshalb bis auf weiteres der Sicht von außen vorbehalten - der Beobachtung von erzielten Wirkungen oder den etwas tiefer gehenden Messergebnissen der Ultra-Messwerke, die in vielen Fällen überhaupt erst eine Ortung von Kolonnen-Forts oder Traitanks möglich machen. Hinzu kommt, dass selbst die genaue Untersuchung beispielsweise eines Traitanks nur einen eingeschränkten Einblick in die tatsächliche Kolonnen-Technik gestatten würde. Es ist nämlich davon auszugehen, dass es bei den Mächten des Chaos ebenso unterschiedliche Einsatzlevels gibt wie bei den Helfern und Beauftragten ihres kosmokratischen Widerparts, bei denen die Lichtzellen von Rittern der Tiefe oder der Technik von Porleytern und anderen Lieferanten neben solchen wie den kobaltblauen Walzen oder den Kosmischen Fabriken zum Einsatz kommen.
Beim Dekalog der Elemente war seinerzeit das Element der Technik in Gestalt des Volks der Anin An dasjenige, welches Aggregate und die benötigten Mittel lieferte und hierbei in MASCHINEN genannten Großraumern auf den Plan trat. Es handelte sich um Produkte einer überragenden Technologie, die ohne Ausnahme von ungewöhnlicher Größe mit Maximalabmessungen von zum Teil weit über 100 Kilometern waren. MASCHINE ZWÖLF bestand beispielsweise aus zwei an den Polen aneinander gekoppelten Halbkugeln mit einem Radius von fünfzig Kilometern, deren riesige Schnittflächen von Aufbauten übersät waren, während zwischen den beiden Rümpfen ein Antriebsringwulst rotierte (siehe Innenminillustration in PR-Roman 1185). Es kann nicht einmal ausgeschlossen werden, dass Teile der Anin An bis heute ihren Dienst in der Terminalen Kolonne versehen, weil diese nicht zum Dekalog gehörten.
Zum Einsatz kamen damals zum Beispiel Rechner auf der Basis extrem hoch entwickelter Syntroniken; die Energieversorgung wurde durch Sextadimzapfer sichergestellt, die Energie aus übergeordneten Kon¬tinua abzogen; Formenergie wurde ebenso einge setzt wie Fiktivtransmitter. Es ist davon auszugehen, dass etliche Anwendungen der verbauten (»Chaos«- )Technik wie jetzt bei der Terminalen Kolonne TRAITOR weitgehend »supratronisch« ausgelegt waren, also hauptsächlich im UHF- und SHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums und den mit ihnen verbundenen Dakkar- und sechsdimensionalen Komponenten arbeiteten.
Letzteres ist der Hauptgrund, weshalb die erhöhte Hyperimpedanz an sich nur bedingt Auswirkungen zeitigt und nach wie vor hohe Leistungswerte erreicht werden, die weitgehend den früheren der Galaktiker vor dem Hyperimpedanz-Schock entsprechen oder diese sogar übertreffen. Andererseits bleiben die Auslaugung und der geringere Wirkungsgrad der Hyperkristalle sowie die Naturgewalten in Gestalt der Hyperstürme auch bei der Kolonnen-Technik nicht folgenlos - die Einschränkungen fallen jedoch zweifellos keineswegs so stark aus wie bei der Technik der Galaktiker, die auf den meisten Gebieten nach wie vor extrem stark gehandikapt ist.
Bei der Sublichtfortbewegung setzen die Kolonnen-Einheiten auf »supratronische Feldtriebwerke«, die Beschleunigungen von mindestens 950 Kilometern pro Sekundenquadrat gestatten, möglicherweise aber auch mehr. Die Überlichttriebwerke verwenden »Supratron-Generatoren« für abschirmende Hyperraumblasen, während sich die Galaktiker mit Lineartriebwerken auf der Basis von Halbraumtechnik zufrieden geben müssen.
Der maximal erreichbare Überlichtfaktor von Kolonnen-Einheiten ist nach wie vor unbekannt, Gleiches betrifft die Aggregat-Gesamtreichweite. Es muss davon ausgegangen werden, dass selbst unter den neuen Hyperimpedanz-Bedingungen die früher von den Galaktiker erreichten Werte überschritten werden können, obwohl im Allgemeinen eher »moderat-sparsame« Überlichtfaktoren zwischen einer Million und fünf Millionen zum Einsatz kommen - also zwischen 2740 und 13.700 Lichtjahren pro Tag; Werte, von denen die Galaktiker derzeit nur träumen können. Zur Energieversorgung kommen als Energiekern bezeichnete Kugeln zum Einsatz, von denen jedoch unbekannt ist, ob es sich »nur« um Speicher oder Erzeuger im Sinne eines Reaktors oder gar Hyperzapfers handelt
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2338 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 39 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 09.bis 15.Juni
Das Geheimnis des RUFERS ist fürs Erste gelüftet - doch um welchen Preis? Das unheilvolle Gerät nimmt seine Arbeit auf, ohne dass jemand etwas dagegen unternehmen könnte. Ob es ihr Glück oder ihr Unheil war, in letzter Sekunde vor der
zerstörerisch starken Psi-Strahlung gerettet worden zu sein, vermögen Roi Danton und seine Mannschaft nicht zu sagen.
Wie es an Bord des geheimnisvollen Gebildes weitergeht, in das sie gebracht werden, darüber berichtet Hubert Haensel in seinem PERRY RHODAN-Roman der nächsten Woche:
EIN HALBER MENSCH |
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