Nummer: 2241 Erschienen: 30.07.2004   Kalenderwoche: 31 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Die Todbringer
Die Kriegsherrin der Motana ruft - das Ziel ist Baikhal Cain
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Tom Karthay               
Zeitraum: 1332 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42241
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.369
Anmerkungen: 
Hörspiel »Sternenozean« Teil 18
Besonderheiten: 
Sticker-Collection und Handlungsvorschau auf die 2. Zyklushälfte.
"Seite 3"

Im Jahr 1332 NGZ sind Perry Rhodan und Atlan, die ehemaligen Ritter der Tiefe, schon seit vielen Wochen verschollen im - noch - vom Standarduniversum entrückten Raum des Sternenozeans von Jamondi. Hier stehen sie den menschenähnlichen Motana im Kampf gegen die Unterdrücker Jamondis zur Seite, gegen die Kybb. Die Unterdrückten brauchen zunächst zweierlei: Hoffnung und Symbole. Beides verkörpern am ehesten die mystischen Schutzherren von Jamondi, die allerdings schon vor langer Zeit durch einen Verräter aus den eigenen Reihen getötet wurden. An der Seite des Nomaden Rorkhete und der prophezeiten Befreierin Zephyda suchen Rhodan und Atlan den Grauen Autonomen auf. Von ihm erfahren sie, dass sie selbst zu den neuen Schutzherren werden könnten... Der Graue Autonom gibt Zephyda außerdem einen Rat: Sie muss ihr gesamtes Volk hinter sich bringen und an der Beseitigung der Kybb-Gefahr arbeiten. Um hierbei erfolgreich zu sein, benötigt sie allerdings neben Bionischen Kreuzern auch DIE TODBRINGER ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Zephyda Die Kriegsherrin der Motana ruft zum Kampf gegen die Kybb-Cranar auf
Corestaar Der Karthog von Roedergorm muss sich der Macht der »Sanften Woge« stellen
Selboo Der seltsame Todbringer rettet Leben
Atlan Der Arkonide betätigt sich als Lehrer
Perry Rhodan Der Terraner beginnt die Suche nach den Schildwachen

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Zur Lage im Mai 1332 NGZ (II)
PR-Kommunikation: Das Video zum Perry Rhodan-Con 2003
Statistiken: Austieg von H.G.Francis / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1644 - 1645
Witzrakete:
Leserbriefe: Rudolf Spanuth / Frank Brübach / Barometer und Internetbewertung zu PR 2231 & 2232
LKSgrafik: Markus Neuffer: Icho Tolot
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Baikhal Cain    Karthog     Kimte    Kybb    Paramag-Werfer    Roedergorm    Tom Karthay                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 369 / Seiten: 4
Clubgrafik: Thomas Franke: Titelbild von Exodus 15
Nachrichten: Hermann Ritter: Vorwort / ÄON-Team - Thorsten Grewe
Fanzines: Intern 245 - ÄON-Team / Intra 141 & Atlan Perspektive 7 - Rüdiger Schäfer & Kurt S.Denkena / Exodus 15 - René Moreau / Follow 382 - Markus Vosteen / Fremde Welten 8 - Thomas Berger / Risszeichnungs-Journal 119 & 120 - Georg Joergens / Fandom Observer - Martin Kempf
Magazine: Eselohr 5/2004 - Verlag Leseabenteuer GmbH / Bulletin Jugend & Literatur - Neuland Verlagsgesell mbH / Magazin des SFC Universum - Claudia Höfs / Solar-X - Wilko Müller jr.
Fan-Romane: ad astra 58 - Hary Production / Light Edition Magic - Achim Havemann
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges: DVD - Das Konzil der fünf - Heinz Hell / DCD & CD vom Auftritt Leo Lukas' - Erich Herbst

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Die SCHWERT auf Konfrontationskurs - Tod den Kybb-Cranar !
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:53
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Feindberührung in Kürze!«, verkündete Echophage. Der Anblick, der sich den Insassen der SCHWERT bot, war ungewohnt. Annähernd 500 von knapp 4500 Einheiten befanden sich im freien Raum. Sie reagierten bereits auf das Erscheinen der kleinen Flotte. Ein Großteil der Würfelschiffe änderte den Kurs, um den vier Verbänden den Weg zu verlegen. Spätestens jetzt hatten die Kybb-Cranar die Bionischen Kreuzer identifiziert. Zahllose Funksprüche jagten zwischen ihren Einheiten und der Planetenoberfläche hin und her. »Es findet ausschließlich Funkverkehr mit Baikhalis statt«, meldete Echophage. »Sie sind weiter, als wir vermutet haben«, murmelte Zephyda düster.


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Drei Monate nach dem Besuch beim Grauen Autonom ist die Ausbildung der Besatzungen für die 60 Bionischen Kreuzer eigentlich abgeschlossen. Nur die Todbringer machen noch Probleme. Sie wurden aus männlichen Motana der Feste Roedergorm rekrutiert, deren PSI-Kräfte etwas anders ausgeprägt sind als z.B. jene der Motana aus dem Tiefland. Ihre Choräle sind mächtiger, vor allem aber entwickeln sie eine ungute Abhängigkeit von der Waffenmatrix ihrer Kreuzer. Das wächst sich zu einer Zerstörungswut aus, die in mehreren Fällen dazu führt, dass Todbringer andere Motana angreifen und/oder Selbstmord begehen. Während Rhodan und Atlan vergeblich nach der Schildwache suchen, die auf Tom Karthay im Exil leben soll, muss Zephyda die durchdrehenden Todbringer einsperren lassen, denn selbst sie schafft es nicht, die PSI-Kräfte der Männer zu kontrollieren.   
 
In alten Schriften findet Botschafter Yanathon schließlich die Lösung des Problems. Schon seit alter Zeit wird immer nur derjenige vom Volk zum Karthog der Feste gewählt, der neben anderen Eigenschaften eine Fähigkeit besitzt, die als Sanftwoge bezeichnet wird. Auch Corestaar, der jetzige Karthog, ist ein solcher Motana und obendrein ein Todbringer. Es dauert eine Weile, bis Corestaar endlich bereit ist, seine Aufgabe anzunehmen. Dann stimmt er zusammen mit den überlebenden Todbringern einen Choral an und überträgt dabei einen Teil seiner besonderen Kraft der Sanftwoge auf jeden von ihnen. Dadurch können die Todbringer ihren Aggressionsdrang und ihre Neigung zur Selbstzerstörung kontrollieren.   
 
Jetzt steht dem ersten Einsatz der neuen Flotte nichts mehr im Wege. Die Kreuzer fliegen nach Baikhal Cain und vernichten dort über 4.000 Kybb-Cranar-Schiffe, nachdem die Todbringer sich erst einmal „eingeschossen“ haben. Selboo, der Todbringer der SCHWERT, entdeckt dabei eine neue Waffenkraft, die noch tödlicher ist als ein Paramag-Torpedo. Es ist ein gebündelter hyperphysischer Strahl, der sein Ziel überlichtschnell erreicht und dort alles Leben vernichtet sowie hyperenergetische Prozesse unterbricht. Damit zerstört Selboo die Kybbur-Festung auf Baikhal Cain. Daraufhin setzen die Motana Landungstruppen ab, um den letzten Widerstand der Kybb-Cranar zu brechen und den Planeten zu befreien. Zephyda, die allgemein nur noch „Kriegsherrin“ genannt wird, beabsichtigt zu Rhodans Entsetzen nicht, Gefangene zu machen…

Johannes Kreis

 
Rezension

Irgendwie lässt mich dieser Roman völlig kalt. Eigentlich passiert die meiste Zeit auch kaum etwas wirklich wichtiges, was man nicht auch mit der Hälfte der Seiten hätte erzählen können. Insbesondere die Geschichte um Corestaar, der seine Bestimmung nicht akzeptieren will, hat mich gelangweilt. Übrigens: Wie geht die Auswahl eines Karthog überhaupt vor sich, wenn man erst in alten Schriften nachlesen muss, wie sie funktioniert und welche besonderen Saftwogen- (sorry!) Sanftwogen-Kräfte er haben muss?   
 
Dass Rhodan am Ende alles andere als glücklich über das erbarmungslose Vorgehen der Motana gegen ihre ehemaligen Unterdrücker ist, war zu erwarten und es ist gut, dass ein solcher Ton in die Geschichte einfließt. Sonst wäre das Gemetzel allzu krass ausgefallen und zu lapidar geschildert worden.   
 
Als Zugabe ist außen an diesem Heft ein Stickerbogen angebracht. Einige Aufkleber mit Motiven aus der aktuellen Handlung und mit dem PR-Schriftzug. Und auf der Innenseite: Ein paar Informationen zum Handlungsabschnitt ab Band 2250

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Corestaar, der Karthog der Feste Roedergorm, wird seit Tagen von einem Schatten verfolgt. Trotz aller Versuche gelingt es ihm nicht, seinen Verfolger zu stellen. Atlan und Zephyda fahren mit der Ausbildung der Besatzungen für die Bionischen Kreuzer fort.
 
Perry Rhodan und Atlan machen sich auf die Suche nach der Ehernen Schildwache. Sie durchkämmen die Umgebung Kimtes, ohne eine Spur zu finden. Also müssen die beiden am Blisterherzen und am Teich der Trideage nach der Schildwache suchen. Dazu benötigen sie die Erlaubnis der Planetaren Majestät Kischmeide, die diese jedoch ohne Probleme gewährt.
 
Aber auch im Zentrum Kimtes finden sie keine Spur der Schildwache, die beiden beschließen, mit der SCHWERT nach Baikhal Cain zu fliegen, um dort im Land Keyzing nach der Medialen Schildwache zu suchen.
 
Bei der Ausbildung der Todbringer von der Feste Roedergorm bahnen sich derweil Probleme an: Die Motana von der Festung werden mit der Zeit aggressiv und greifen sogar ihre eigenen Leute an. Nach diesem Schub von Aggression werden die Todbringer depressiv und versuchen sich umzubringen. Es scheint keine Lösung für das Problem zu geben.
 
Derweil gelingt es den Karthog Corestaar, seinen Verfolger zu stellen. Es handelt sich um Selboo, der den Karthog dazu bringen möchte, noch einmal mit den anderen Motana zu singen. Nach langer Überredung durch Selboo willigt Corestaar schließlich ein, an Bord der SCHWERT zu kommen, in der Hoffnung, die Anwesenheit Corestaars könnte den Männern der Feste Roedergorm helfen. Der Karthog hält die Nähe zu singenden Quellen nicht aus, und stürmt aus der SCHWERT. Er stellt fest, dass der Gesang keinesfalls – wie von Zephyda vermutet – eine beruhigende Wirkung auf die Todbringer macht, im Gegenteil: Er macht sie noch aggressiver.
 
Yanathon und Selboo suchen in den alten Schriften der Feste Roedergorm nach einer Lösung für das Problem – und finden sie: Der Karthog der Feste hat das Potenzial zur Sanftwoge. Diese kann der Karthog durch Gesang auf die Todbringer von der Feste übertragen und so ihre Aggressivität mildern. Außerdem finden die beiden heraus, dass der Karthog immer ein Todbringer ist.
 
Selboo berichtet Corestaar von ihren Ergebnissen. Der Karthog ist überrascht über die Tatsache, dass er ein Todbringer ist, und kann sie erst einmal nicht akzeptieren. Er erklärt sich aber dazu bereit, seine Fähigkeit der »Sanftwoge« auszuprobieren.
 
Das Experiment gelingt, und während eines Chorals verteilt Corestaar die Sanftwoge über die Todbringer Roedergorms.
 
Nun steht dem Aufbruch nach Baikhal Cain nichts mehr im Wege. Die Flotte startet voll bemannt in Richtung des Heimatplaneten Zephydas. Dort angekommen, erwartet sie eine Flotte von 500 Raumern der Kybb-Cranar. 250 Schiffe können nach kurzem Kampf vernichtet werden. Der anderen Hälfte gelingt die Flucht. Die unerfahrenen Todbringer haben sich recht schnell warmgeschossen.
 
Mithilfe einer neuen Waffe, die Selboo entdeckt, wird das Hauptquartier der Kybb-Cranar auf Baikhal Cain, das Kybbur, zerstört. Auch mit den 4000 auf dem Planeten liegenden Raumern wird kurzer Prozess gemacht; die Motana vernichten alle gnadenlos.
 
Nicht nur diese Brutalität der Motana entsetzt Rhodan. Auch Zephyda, die nur noch Kriegsherrin genannt wird, trägt zur Sorge Rhodans bei, indem sie bekannt gibt, keine Gefangenen machen zu wollen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Zur Lage im Mai 1332 NGZ (II)

Während die Aus- und Nebenwirkungen des Hyperimpedanz-Schocks für alle gleich ausfallen, gibt es je nach lokaler Situation vor allem hinsichtlich der Hyperstürme ziemlich unterschiedliche Ausgangsbedingungen für die weitere Entwicklung. lm Bereich der LFT haben wir es beispielsweise mit dem Antares-Sternenriff zu tun, benannt nach dem nicht einmal 200 Lichtjahre von Sol entfernten Epizentrum, während die Hypersturmausläufer ein Vielfaches an Größe ausmachen. Aber selbst in Gebieten mit optimalen Bedingungen kann vorläufig von einer Entspannung nicht gesprochen werden. Sofern die normale Energieversorgung und Aggregatsteuerung sichergestellt sind - beispielsweise per Fusion und durch Positroniken-, stellt sich die nächste Hürde in Gestalt des Engpasses bei der ausreichenden Ausstattung mit Hyperkristallen, die für den gesamten hyperphysikalischen Bereich benötigt werden, nun aber unter Belastung beschleunigt auslaugen oder gar zerfallen. Neben einem ausgesprochenen Run auf bekannte sowie der verstärkten Ausbeute auch von eher unergiebig angesehenen oder gar bereits stillgelegten Fund- und Lagerstätten wird das Hauptaugenmerk auf weitere Forschung gelegt. Das Verhalten der Hyperkristalle unter erhöhter Hyperimpedanz und großer Belastung sind nach wie vor von besonderem Interesse; hinzu kommen Experimente mit allen diesen »exotischen Materialien« in der Hoffnung, weitere Veränderungen wie die tendenzielle Stabilität der Khalumvatt zu entdecken. Dritter Aspekt schließlich ist der Versuch einer künstlichen Synthese, bislang jedoch noch ohne Erfolg.
 
Parallel zum »Neustart« der Raumfahrt mit modifizierter Alttechnik oder bereits zur Verfügung stehenden Neuentwicklungen gilt das Hauptinteresse der Kommunikation zwischen den Welten. Dass hierbei ein Riesenreich wie das Kristallimperium der Arkoniden alleine schon von der Größe her im Nachteil ist, braucht nicht hervorgehoben zu werden - »Inseln« rings um industrielle und raumfahrttechnische Zentren entstehen in einem ersten Schritt. Als »Hinterwäldlerplaneten« eingeschätzte Welten mögen zwar weitgehend autark das Überleben der Bevölkerung sicherstellen, doch sie werden im galaktopolitischen Geschehen schwerlich eine Rolle spielen, Während die Größe des Kristallimperiums in dieser Hinsicht bis auf weiteres als Nachteil eingeschätzt werden muss, ist ein anderer Aspekt von Vorteil. Ein Sternenreich, welches auf eine mehr als 20.000 Jahre umfassende Geschichte zurückblicken kann, weist auch Ungezähltes auf, was früher je nach Betrachtungsweise als Museumsexponat oder Schrott angesehen wurde.
 
Niemand hat beispielsweise die Sonden, Hyperfunkrelaisstationen und vergleichbare Dinge gezählt, die im Verlauf der Jahrtausende im All ausgesetzt und bei Bedarf durch Neues ersetzt wurden. In den meisten Fällen stehen die Daten allerdings zur Verfügung- und nun gilt es, diese Technik-Artefakte wieder zu reaktivieren. Nimmt man planetare Großfunkstationen hinzu - von jeher mit höherer Reichweite ausgestattet, insbesondere beim Einsatz von Richtfunk - und stellt den erhöhten Energiebedarf sicher, lassen sich zumindest auf den Hauptrouten Kommunikationsstrecken einrichten oder reaktivieren, die dann nach und nach mit lokalen Einrichtungen vernetzt werden können. Unter dem Strich erweist sich im direkten Vergleich zwischen LFT und Kristallimperium die in vielen Dingen zweifellos schlechtere Vorbereitung des Gos'Tussan bestenfalls als befristeter Nachteil, sofern er nicht durch die ohnehin größere industrielle Kapazität inzwischen wieder ausgeglichen ist. Leider gibt es noch keine eindeutigen Meldungen aus den entfernten Sektoren der Milchstraße, aber es ist davon auszugehen, dass Vergleichbares auch für Blues, Akonen, Haluter und wie die übrigen Völker alle heißen zutrifft. Überall dort, wo es nicht durch Hyperstürme zu massiven Einschränkungen, Schwierigkeiten und Katastrophen gekommen ist, wird sich in den nächsten Monaten und Jahren die Lage auf dem von den Maximalwerten der Hyperimpedanz bestimmten Niveau stabilisieren und dann Zug um Zug verbessert werden können.
 
Aus manchen Gebieten - wie beispielsweise der Southside, in der es keine Großreiche gab - wird es voraussichtlich lange dauern, bis es brauchbare Informationen gibt, aus anderen wird man zweifellos bald etwas hören. Klar muss allen jedoch auch sein, dass von etlichen Völkern, welche sich bisher auf der galaktischen Bühne tummelten, niemals wiedereine Nachricht eintreffen wird. Sie wurden nämlich Opfer der Hyperstürme und somit in einem Maß von der Katastrophe getroffen, wie sie schlimmer nicht hätte sein können ...

Rainer Castor

   
NATHAN