Nummer: 1831 Erschienen: 26.09.1996   Kalenderwoche: 39 Seiten: 64 Innenillus: 2 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Requiem für den Smiler
Tekeners härtester Gang - in den Slums von Lokvorth-Therm
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Lokvorth               
Zeitraum: Februar 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 61831
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die angespannte Situation in der Milchstraße hat sich zum Jahresbeginn 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung weiter zugespitzt. Zigtausende der mysteriösen Igelschiffe haben in der Galaxis zahlreiche Planeten besetzt und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Das in sich zerstrittene Galaktikum weiß keine Lösung, ist derzeit auch weit von einer Einigung entfernt: Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis.
 
Kein Mensch in der Milchstraße weiß zudem Bescheid, wo Perry Rhodan sowie seine Freunde Reginald Bull und Alaska Saedelaere sind. Die drei Aktivatorträger verschwanden im Pilzdom auf Trokan - dem »zweiten Mars« - und tauchten bisher nicht wieder auf. Während es Alaska in die Galaxis Bröhnder verschlagen hat, wo er sich zuletzt dem Zugriff der »Schrottsammler« erwehren mußte, sind Rhodan und Bull in Plantagoo unterwegs und wollen dort zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen. Immerhin gelang es dem Arkoniden Atlan, die Liga Freier Terraner und das Forum Raglund zu einem Bündnis gegen die Tolkander zu bewegen. Erste Einsätze im Bereich des Humanidroms blieben ohne große Wirkung.
 
Dann aber gingen Ronald Tekener und einige galaktische Freiwillige in einen riskanten Einsatz, bei dem sie zuvor »gedimmt« wurden - ihre Intelligenz wurde mit Hilfe eines Medikaments rapide verringert. Die »Simple Minds«, wie die Freiwilligen genannt werden, schlagen sich durch das Humanidrom - und es folgt das REQUIEM FÜR DEN SMILER…

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide glaubt offenbar an Wunder
Arfe Loidan Die Xenomedizinerin läßt Vivoc ausbrüten
Ronald Tekener Der Smiler ist ein Schatten seiner selbst
Agnes Figor Die terranische Schachmeisterin kämpft um den letzten Rest Vernunft
Gan-Bu-Ren Ein Eloundar wartet auf das Absolutum

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: IQ-Dimmer
PR-Kommunikation:
Statistiken: Arndt Ellmer: Geburtstagscon-Rückblick
Witzrakete:
Leserbriefe: Sascha Morr / Norbert Grün / Reimer Musall / Yves Goettelmann / Peter Hintzen / Peter Rogge / Wilhelm Bensberg
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Daniel Schwarz : Die SPARTAKUS - Terranische Raumschiffe

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Magazine:
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Sonstiges:

Report

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Reportriss: :

Innenillustrationen

In der Schlacht mit den Gazkar - Nurmir-Trenk, Ronald Tekener und Torük Galayz
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:20
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Illu 1:
Der Topsider Nurmir-Trenk stand völlig deckungslos da und blickte verständnislos um sich. Ein Energiestrahl zuckte durch die Luft, dicht an der linken Schläfe des Topsiders vorbei. Da begriff Nurmir-Trenk, daß es um sein Leben ging, und warf sich zu Boden.
 
Illu 2:
Der Ertruser stand aufrecht, sein Oberkörper ragte halb aus der Vivoc-Masse hervor. Er ließ sich von den wogenden Körpern tragen. Viele der Würmer regten sich nicht mehr. Sie trieben wie tot mit den anderen mit.

Mitten im Vivoc - Ein Ertruser
Zeichner:  Alfred Kelsner
Seite: 45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Mit vollem Namen heißt der Eloundar Gan-Bu-Ren-So-Chal-Tol und er weilt mit drei Artgenossen auf Lokvorth, wo sie sich um den Bund und die Brutwelt für Vivoc kümmern. Hilfreich dabei ist sein Oork, ein Sensitiv-Organ, das auf dem Schädel sitzt. Gan-Bu-Ren macht sich Sorgen, denn er ist schon alt (Eloundar haben nur eine kurze Lebenserwartung) und weiß nicht, ob er noch erfährt, ob es auf Lokvorth zum Absolutum kommen wird. Andererseits weiß er auch nicht, ob solche Gedanken frevelhaft sind und die Erhabenen kränken könnten, die noch über den Eloundar stehen. Dann werden seine Gedanken abrupt unterbrochen, denn das Humanidrom mit all dem wertvollen Vivoc explodiert.
 
Auf der RICO, zu der sich weitere Module der GILGAMESCH gesellt haben, beobachtet Atlan den Untergang des Humanidroms, wo lange Zeit galaktische Geschichte geschrieben wurde. Als einziger will er den Tod Ronald Tekeners nicht akzeptieren und verharrt im System, selbst als weitere 1.000 Igelschiffe erscheinen. Der Arkonide wechselt per Transmitter auf die MERLIN, wo Arfe Loidan sich um die 24 erbeuteten Vivoc-Larven kümmert. Es leben aber nur noch fünf von ihnen und die Xenomedizinerin glaubt, dass die hohe Sterberate bei Vivoc normal ist.
 
Überraschend wird ein Funkspruch empfangen. Er stammt von Lokvorth und es geschieht in genau dem Moment, als die Tolkander ihre Funksperre aufheben. Das passiert alle 3:17:33 Stunden. Der Spruch stammt von den SERUNS der fünf Vermissten und gibt Bericht, wie sie sich retteten:
 
Tekener, Nurmir-Trenk, Carrae, Agnes Figor und Torük Galayz wurden von einem Vertigo zu einem Transmitter geführt, der noch von den Nakken stammt. Damit erreichten sie eine Notstation auf Lokvorth, die subplanetar unter Lokvorth-Therm angelegt ist. Dort fanden sie Anlagen, um sich mit der RICO in Verbindung zu setzen. Die Simple Minds verließen dann die Station, wobei die SERUNS aber den Kontakt zur Funkanlage behielten. Sie übertrugen eine Rede eines Eloundar (vielleicht kann deren Sprache auf der RICO analysiert werden), dann beobachteten sie eine Prozession von zumeist Hangayern, die mit Vivoc-Larven behangen waren. Kurz darauf zeigte es sich, wie gefährlich die IQ-Dimmung war. Carrae drehte durch, wurde von Gazkar gefangen, seines SERUN beraubt und fiel dem Tangle-Scan anheim.
 
Auf der MERLIN schlüpfen zwei Larven, die zu Neezer geworden sind. Atlan lässt einen Spruch nach Lokvorth absetzen. Die Simple Minds sollen sich zum Camelot-Büro begeben, wo er sie abholen will. Anschließend jedoch öffnen die Tolkander ihre Funksperre mehrmals nicht und eine Bestätigung des Spruchs trifft nicht ein.
 
Loidan gibt den Simple Minds höchstens noch sechs Tage, dann wird die ständige IQ-Dimmung tödlich wirken. Im Übrigen hält sie die beiden jungen Neezer am Leben, in dem sie ihnen die abgestorbenen Larven als Futter serviert.
 
Das Verhalten der Simple Minds auf Lokvorth wird immer kurioser und sie trennen sich. Fink erlebt später den Tod von Nurmir-Trenk und glaubt, nur noch sie und Tekener seien am Leben. Dann steht ein Kartanin vor ihr. Er nennt sich Ten-No-Thau und bezeichnet sich als ärgsten Feind Tekeners.
 
Gan-Bu-Ren hat es nicht geschafft. Sein Oork ist taub geworden und er lässt sich von Neezern abholen, um auf den Weg zur ewigen Stille zu gehen. So wird auch er dazu beitragen, dass die neue Generation heranwachsen kann.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Auf Lokvorth glaubt der Eloundar Gan-Bu-Ren, dessen vollständiger Name Gan-Bu-Ren-So-Cha-Tol lautet, dass es sich bei dieser Welt um einen auserwählten Planeten handele, auf der das »Absolutum« geschehen könne. Die Eloundar sind birnenförmige Geschöpfe von zwei Metern Größe mit zwei kurzen, dicken Beinen und vier Armen, die in flossenähnlichen Händen enden. Der fast im rechten Winkel abstehende Kopf besitzt zwei faustgroße Facettenaugen und am flachen, vorderen Ende ein großes Sprechwerkzeug, das trompetenartige Laute ausstößt. Auf dem Kopf befindet sich das so genannte Oork, ein Sinnesorgan in Form eines Sichelkamms, das den Eloundar erlaubt, die Resonanz von Bund wahrzunehmen. Bekleidet sind diese kurzlebigen Wesen mit Schutzanzügen aus ringförmigen Wülsten. Als er mit dem Oork keine Resonanz mehr wahrnehmen kann, begibt sich Gan-Bu-Ren zu den Neezern, da seine Zeit gekommen ist. Die Erkunder fungieren auch als Totengräber und entfernen das Oork des Eloundars. Nach dem Tod von Gan-Bu-Ren wird sein Körper als Kindernahrung wieder verwertet.
 
Währenddessen steht im Orbit von Lokvorth das Humanidrom kurz vor der Explosion. Mit der Hilfe eines Vertigo-Roboters können Ronald Tekener und seine vier verbliebenen Begleiter einen geheimen Transmitter der Nakken erreichen, der sie nach Lokvorth-Therm abstrahlt, bevor das Humanidrom vernichtet wird. Während die fünf Simple Minds auf der RICO als tot gelten, wandern diese durch das Diplomaten-Viertel der Hauptstadt. Dort können sie beobachten, wie Angehörige der dort ansässigen Völker, darunter auch viele aus Hangay, völlig apathisch in Massen von Vivoc-Larven stehen. Auch kriechen einige dieser Larven an ihnen hoch. Durch die dauerhafte Einnahme des IQ-Dimmers völlig verwirrt und verzweifelt, legt der Arkonide Carrae seinen SERUN ab und wird kurz darauf von Gazkar-Kriegern abgeführt. Kurze Zeit später können die Galaktiker einen Eloundar in seiner wahren Gestalt beobachten, als dieser seinen Schutzschirm abschaltet.
 
Währenddessen muss sich die GILGAMESCH aus dem Scarfaaru-System entfernen, da die Tolkander Verstärkung erhalten. Gleichzeitig koppelt sich die ENZA mit Myles Kantor an Bord ab, um die Vandemar-Zwillinge von Camelot zu holen. Diese sollen auf Trokan der Untersuchung des Pilzdoms neue Impulse geben. Während einer Unterbrechung der Funksperre in dem Tangle-Scan-Gebiet erfahren die Galaktiker, dass Tekener und seine Begleiter die Vernichtung des Humanidroms überlebt haben. Über die Aktivitäten der Simple Minds auf Lokvorth sind sie in der Folge abschnittsweise unterrichtet.
 
Im medizinischen Labor der RICO entwickeln sich zwei der Vivoc-Larven unter der Aufsicht von Arfe Loidan zu Neezern. Sie stellt fest, dass die kleinen Wesen nur durch die Verfütterung der abgestorbenen Larven am Leben erhalten werden können. Sie lässt die Behältnisse der beiden Neezer von Freiwilligen umgeben, die mit ihrer Gegenwart als Bund die weitere Entwicklung der Tolkander fördern sollen. Atlan nimmt unterdessen während einer Unterbrechung der Funkblockade Verbindung mit den SERUNS der Simple Minds auf, um sie anzuweisen, sich zum Camelot-Büro in Lokvorth-Therm zu begeben. Von dort will der Arkonide die Überlebenden des Stoßtrupps mit einer Minor-Globe abholen, bevor die Maximaldauer der Einnahme des IQ-Dimmers von 144 Stunden erreicht ist.
 
In der Folgezeit sammeln auf Lokvorth Neezer abgestorbene Vivoc-Larven ein, während aus den anderen Larven kleine Neezer schlüpfen. Ein weiterer Teil des Vivoc bleibt unverändert. Die Simple Minds können sich in den Elendsquartieren von Lokvorth-Therm verstecken, sind aber nicht dazu in der Lage, sich zum Camelot-Büro zu begeben. Tekener hat durch die fortwährenden Injektionen mittlerweile ein Stadium am Rande des Irrsinns erreicht und ist nicht mehr handlungsfähig. Agnes Figor übernimmt aus diesem Grunde die Führung der Gruppe. Etwas später werden der Blue Torük Galayz und der Topsider Nurmir-Trenk durch Gazkar-Patrouillen entdeckt und getötet. Kurz bevor die beiden letzten Simple Minds von Gazkar aufgespürt werden, erhalten sie Hilfe in Gestalt von Ten-No-Thau. Dieser Kartanin ist ein alter Feind des Smilers, sieht in ihm allerdings auch die Möglichkeit der Hilfe für sich selbst.

Perrypedia


Kommentar / Computer

IQ-Dimmer

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN