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Rubrik:
Planeten
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Erstnennung in Zyklus:
16 - Die Kosmische Hanse
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
11.02.2018

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Glossar in PR-Heft:
1922
Computer / Kommentar:
              
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Lexikon II:
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L-P 44 - 45
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Lokvorth
Alias
Lokvorth

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Zweiter Planet der Sonne Scarfaaru; Äquatordurchmesser 9280 km, Schwerkraft 0,8 g, Eigenrotation 18,6h, mittlere Temperaturen bei +34° Celsius. Lokvorth ist zunächst eine unberührte Sauerstoffwelt mit vier Hauptkontinenten und mehreren verschieden großen Inseln. Er kommt sehr häufig zu sintflutartigen Regenfällen. Fauna und Flora haben die Eigenart, daß sie eigentlich nicht klar voneinander abzugrenzen sind. Viele Lebensformen haben sowohl die Eigenschaften und Merkmale von Tieren wie auch von Pflanzen. Zahlreiche Spezies sind extrem gefährlich, etwa durch ihre Samenwolken, die in den Trockenzeiten über das Land wirbeln. Unter der Planetenoberfläche existiert ein System seltsamer Riesenwurzeln, die, wenn sie sich regen, kleine Beben auslösen und Verwüstungen anrich-ten können. Intelligentes Leben konnte nicht festgestellt werden.
 
Im Jahr 424 NGZ wird von der Kosmischen Hanse eine Forschungsstation für den Virenforscher Quiupu errichtet, um ihm Gelegenheit für weiterführende Viren-Experimente zu geben. Sie besteht aus drei kuppelförmigen Hauptgebäuden mit jeweils 80 m Grunddurchmesser und Dutzenden von Hallen unterschiedlicher Größe. Das Ganze liegt in einem Tal mit sanft aufsteigenden Hügeln und viel Buschwerk. Etwa vierzig Kilometer weiter südlich beginnt ein Ozean, dazwischen liegen Dschungel und Sümpfe. Der durch das Tal führende Fluß wird von den Wissenschaftlern ironisch »Virenstrom« genannt. Er mündet in den Ozean. Quiupus Experimente auf Lokvorth enden mit der Fertigstellung einer Teilrekonstruktion des Viren-Imperiums. Das Fragment wird im September 425 NGZ von UFOnauten mit Hilfe eines Drugun-Umsetzers abtransportiert.
 
Im Lauf der Jahrhunderte verändert sich Lokvorth, inzwischen besiedelt, dramatisch. Um 800 NGZ ist sie zu einer Welt des Überflusses geworden, reich durch den Export von exotischen Tieren und deren Kreuzungen. Es wird das Humanidrom gebaut, was die finanziellen Kräfte des Planeten überfordert. Hundert Jahre später ist Lokvorth eine Ghettowelt von Dieben und Habenichtsen. Die Hauptstadt, Lokvorth-Therm, ist heruntergekommen, die Lokvorther teilen sich in Kasten auf. Erst nach dem Ende der Monos-Herrschaft wird Lokvorth wieder zur zivilisierten Welt und zum Botschaftsplaneten der Hangay-Völker.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 44 - 45
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

In einem abgelegenen Sektor der Milchstraße, 36.414 Lichtjahre von der Erde entfernt, umkreist Lokvorth als zweiter von vier Planeten die kleine gelbe Sonne Scarfaaru. Sein Äquatordurchmesser beträgt 9280 Kilometer, die Schwerkraft liegt bei nur 0,8 Gravos. Seit dem Jahr 424 NGZ steht die Welt immer wieder im Zentrum des galaktischen Interesses - seit der Virenforscher Quiupu dort versuchte, das Virenimperium zu rekonstruieren.
 
Im Laufeder Jahrhunderte wurde Lokvorth besiedelt und wurde bald zu einer reichen Welt. Im Verlauf der Monos-Diktatur erbauten die Lokvorther das Humanidrom, was die finanziellen Kräfte des Planeten übertbrderte: Ein steter Niedergang bis hin zu einer Ghettowelt setzte ein. Nach Beendigung der Monos-Diktatur kam ein Aufschwung, es gibt aber immer noch Armenviertel. Offiziell ist der Planet noch Botschaftswelt der Hangay-Völker; nach der Zerstörung des Humanidroms wird ein erneuter Niedergang befürchtet.
 
Nicht zuletzt aus diesem Grund suchen die Lokvorther im Jahr 1290 NGZ den Anschluß an die Liga Freier Terraner.


Quellen: Glossareintrag in PR 1922
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Lokvorth ist der zweite Planet der Sonne Scarfaaru.
 
Astrophysikalische Daten:
Sonnensystem: Scarfaaru
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: 36.414 Lichtjahre
Monde: 0
Rotationsdauer: 18,6 h
Durchmesser: 9280 km
Schwerkraft: 0,8 g
Mittlere Temperatur: +34 °C
Bekannte Völker: Lokvorther
Hauptstadt: Lokvorth-Therm
 
Übersicht
Lokvorth hat vier Hauptkontinente und mehrere große Inseln. Häufig kommt es zu sintflutartigen Regenfällen. Die Flora und Fauna stellen eine Besonderheit dar, da sie sich nicht klar voneinander abtrennen. Viele Lebensformen haben sowohl pflanzliche als auch tierische Eigenschaften. Die Hauptstadt des Planeten ist Lokvorth-Therm.
 
Geschichte
Die Sonne Scarfaaru und mit ihm Lokvorth wurde 418 NGZ entdeckt. Benannt wurde die Welt durch den blueschen Entdecker und Kommandanten eines GAVÖK-Schiffes namens Scarfaaru, der den Planeten nach einer Funkerin seiner Besatzung taufte.
 
Erstmals ins Rampenlicht trat Lokvorth im Jahre 424 NGZ, als die Kosmische Hanse eine Forschungsstation für den Virenforscher Quiupu auf dem Planeten errichtete. Die Experimente mündeten in der Teilrekonstruktion des ehemaligen Virenimperiums. Das Fragment wurde im Jahre 425 NGZ von den UFOnauten mithilfe eines Drugun-Umsetzers abtransportiert.
 
Danach veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte das Gesicht der Welt, die immer stärker besiedelt wurde. Bis zum Jahr 800 NGZ entwickelte sich eine reiche Überflussgesellschaft, doch mit dem Auftrag, das Humanidrom zu bauen, wurden die Ressourcen überbeansprucht. Der Bau überstieg die finanziellen Möglichkeiten, und Lokvorth verkam im Laufe der nächsten hundert Jahre zur Ghettowelt. Dabei entstanden diverse Interessensgruppen, die sich untereinander durch Kleidung und Frisur unterschieden. So gab es die Innung der Plutokraten, die sich mit dem Sammeln aller möglichen Gegenstände beschäftigten, die Verbalaristokraten, die sich einem Gemisch von veralberten Sprachwendungen als Sprache bedienten oder die Gemeinschaft der Gastropoden-Freunde, die aus der Beobachtung des Verschwindens eines Nakken in eine Raum-Zeit-Falte hervorging.
 
Erst nach der Monos-Herrschaft schaffte die Welt wieder den Aufschwung und wurde zur Botschaftswelt der Hangay-Völker.


Quellen: PR 1032, PR 1045, PR 1431, PR 1478, PR 1483, PR 1484 / PR 1922 – Glossar
Beschreibung 4 - Autor:


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