Nummer: 1809 Erschienen: 25.04.1996   Kalenderwoche: 17 Seiten: 64 Innenillus: 2 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Hetzjagd durch den Hyperraum
Atlan im Einsatz - auf der Spur der Igelschiffe
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: 7. - 9. Dezember 1288 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2: 61809
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Enthalten in Thoregon-Ausgabe 3
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Situation in der Milchstraße ist gegen Ende des Jahres 1288 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ziemlich angespannt. Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis, dem Kristallimperium der Arkoniden, dem Forum Raglund der Nicht-Humanoiden und der Liga Freier Terraner.
 
Im verborgenen wirkt das mysteriöse Projekt Camelot, geleitet von Perry Rhodan und seinen unsterblichen Freunden. Von Camelot erhoffen sich Milliarden einen Ausweg aus der Krise.
 
Mittlerweile ist in direkter Nachbarschaft der Erde eine fremde Kultur aufgetaucht -auf Trokan, dem »zweiten Mars«. Im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, entwickelte sich die Zivilisation der Herreach. Diese kämpft nun um ihr Überleben.
 
Perry Rhodan landet mit seinen Freunden Reginald Bull und Alaska Saedelaere auf Trokan - und verschwindet in einem geheimnisvollen Pilzdom. An ihrer Stelle taucht ein fremdes Wesen namens Kummerog auf, das unheilvolle Aktivitäten entfaltet.
 
Zu allem Überfluß begann in der Zwischenzeit eine merkwürdige Invasion. Atlan setzt sich auf die Spur der Fremden - es beginnt eine HETZJAGD DURCH DEN HYPERRAUM…

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide wagt einen riskanten Einsatz
Hermon von Ariga Ein Heißsporn aus altbekannter Familie
Gucky Der Mausbiber wird mit einer fremden Strahlung konfrontiert
Gerine Stellvertretende Kommandantin der RICO
Sevia Orterin der RICO
Sassaron Beiboot-Chef der RICO

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Igelschiffe
PR-Kommunikation:
Statistiken: Stellenanzeige Pabel Moewig KG (Seite 59)
Witzrakete:
Leserbriefe: Wolfgang Strauß / Wolfgang Borgscheiper / Joachim Stingl / Uwe Lammers / Michael Elbert / Christian Weniger / Michael Igel
LKSgrafik: Boris Dienes
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Auf Trankun - Hermon von Ariga
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:15
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Illu 1:
Hermon von Ariga lag im hellbraunen Staub des Planeten und fühlte sich, als habe ein Riese ihm seinen Hammer über den Schädel gezogen.
 
Illu 2:
»Aber keine Zeit für Diskussionen! Die RICO folgt dem Igelschiff, und wir treffen uns an Roten Riesen Zustra, knapp hundert Lichtjahre entfernt, wie wir es in unseren Überlegungen durchgespielt haben.«

Atlan auf der Spur der Invasoren - Igelschiff
Zeichner:  Alfred Kelsner
Seite: 45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Hermon von Ariga ist Gefangener auf dem arkonidischen Strafplaneten Trankun. Als Anführer der Stürmer Arkons, einer Widerstandsbewegung gegen das Regime des Kristallimperiums, wird Hermon von Ariga als Systemgegner eingestuft und nach Trankun abgeschoben. Der Arkonide übersteht fünf Monate Haft und startet dann einen Ausbruchsversuch. Bei dem Fluchtversuch findet Hermon unerwartete Hilfe. Als es schon fast so aussieht, als ob Hermons Pläne scheitern, kommt ihm ein Kommando der IPRASA zu Hilfe. Zusammen mit Hermon werden 160 politische Gefangene aus der Hölle von Trankun befreit. Zum Erstaunen der Befreier gleicht Hermon von Ariga einem jungen "Abbild" Atlans.
 
Die meisten befreiten Arkoniden treten in den Dienst der Widerstandsorganisation. Atlan ist dankbar für alle fachlich qualifizierten, arkonidischen Kräfte, die er für seine Organisation gewinnen kann. Die IPRASA wurde nach dem bewährten Muster der legendären USO aufgebaut. Viele der noch immer geheimen USO Stützpunkte und Depots konnten von Atlan für die IPRASA reaktiviert werden.
 
Durch seine zahlreichen Einsätze im Bereich M13, hat Atlan erst jetzt von den Geschehnissen im Sol-System und auf Trokan erfahren. Nach dem Einsatz auf Trankun bricht der Unsterbliche deshalb unverzüglich in Richtung Sol-System auf, an dessen Rande noch immer die GILGAMESCH auf Warteposition steht.
 
Als es zur ersten Begegnung zwischen Atlan und Hermon von Ariga kommt, ist selbst der Unsterbliche über die Ähnlichkeit verblüfft. Atlan bietet dem jungen Arkoniden die Position des Feuerleitchefs auf der RICO an, sich wohl im Klaren über Hermons Fähigkeiten im Bezug auf Waffensysteme. Hermon von Ariga nimmt das Angebot an und besteht die ersten Tests die ihm Atlan auferlegt.
 
Auf der GILGAMESCH angekommen, erfährt Atlan alle Einzelheiten über das Verschwinden Rhodans, das Auftauchen Kummerogs und schließlich dessen Flucht. Atlan horcht auf, als von der Explosion der PRETTY PLAID die Rede ist und von der kurz vorher empfangenen Funksendung, die über ein unbekanntes Schiff, mit seltsamen, stachelartigen Auswüchsen spricht.
 
Als sich die GILGAMESCH zum Ort des Unglücks auf macht, trifft sie nur noch auf einen Flottentender der LFT, welcher die Reste der PRETTY PLAID birgt. Es gibt keine Überlebenden. Ein Gefühl sagt Atlan, das Kummerog und Bruno Drenderbaum nicht bei der Explosion ums Leben kamen. Atlan bittet Myles Kantor mit Hilfe des Hyperraum-Resonators einige Messungen durchzuführen. Der Arkonide hofft einige Signale anzumessen, die über den Verbleib des fremden Schiffes Auskunft geben.
 
Die Bemühungen sind vergeblich, aber auch gar nicht mehr nötig, denn von überall aus der Galaxis treffen plötzlich Hyperfunkmeldungen über die fremden Schiffe ein. Es scheint fast so, als haben die Fremden genau auf diesen Augenblick gewartet um loszuschlagen.
 
Die GILGAMESCH folgt einem Notruf aus dem Moron-System und stößt auf eine kleine LFT -Flotte, die in respektvollem Abstand eines der fremden Schiffe umkreist. Mittlerweile hat es schon mehrere, verhängnisvolle Zusammenstöße zwischen Schiffen der Galaktiker und den Fremden gegeben. Die Kolonie Lafayette ist nahezu vollständig abgeriegelt und es treffen ständig neue Fremdraumer ein. Im Moron-System hat man es vorläufig nur mit einem der Fremden zu tun. Als das Igelschiff, ein Begriff der sich einprägen sollte, zur Landung auf die Kolonie ansetzt, gibt Atlan den Feuerbefehl. Es gelingt der RICO den Landeanflug des Schiffes zu stoppen. Kurz darauf dreht allerdings das fremde Schiff bei und fliegt die RICO direkt an. Die Besatzung bekommt erstmals die Wirkung des Tangle-Scans zu spüren. Bevor das Igelschiff im Hyperraum untertaucht, gelingt es Atlan alle nötigen Flugdaten für eine Verfolgung zu ermitteln.
 
Nach mehreren Flugmanövern gelingt es der RICO das Igelschiff zu stellen. Ohne Vorwarnung greift es Atlans Flaggschiff mit einem rostfarbenen Energiestrahl an, der die Schirme der RICO stark belastet. Es gelingt Hermon von Ariga schließlich das fremde Schiff mit mehreren Transformsalven flugunfähig zu schießen. Als Atlan mit einem Kommando in das Schiff eindringt, erfolgt eine heftige Explosion. Die Besatzung des Igelraumers hat sich selbst getötet! Außer einigen kleinen Zell- und Hautfragmenten findet sich keine Spur mehr von der ehemaligen Crew des Schiffes. Atlan ist entsetzt. Was hatte die Besatzung veranlasst einen kollektiven Suizid auszuführen?
 
Atlan beschließt den wracken Igelraumer mitzunehmen und heftet ihn an die Hülle der RICO. Keinen Moment zu früh, denn weitere Igelschiffe treffen in kurzer Folge ein. Die RICO kann gerade noch in den Hyperraum entkommen als die fremde Flotte auf Angriffskurs geht.

Thomas Rabenstein

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

In der Peripherie des Kugelsternhaufens M 13 liegt der Strafplanet Trankun, eine Wasserstoff-Methan-Welt des arkonidischen Kristallimperiums, die zur Entwicklung und Herstellung biologischer Waffen dient. Von diesem Planeten befreit Atlan am 7. Dezember 1288 NGZ mit zwei VESTA-Kreuzern der IPRASA 160 Gefangene. Die IPRASA ist eine Organisation ähnlich der United Stars Organisation (USO), die sich auch zahlreicher, noch immer geheimer Stützpunkte der USO bedient.
 
Unter den Befreiten befindet sich auch Hermon von Ariga, ein 27jähriger entfernter Cousin von Atlans ehemaliger Lebensgefährtin Theta von Ariga, der dem Arkoniden äußerlich sehr ähnlich ist. Er befand sich auf Trankun, weil seine relativ unbedeutende Widerstandsbewegung »Stürmer für Arkon« fünf Monate zuvor vom Imperium ausgehoben wurde. Die VESTA-Kreuzer kehren zu Atlans GILGAMESCH-Modul II mit dem Eigennamen RICO zurück. Die RICO ist mit fünf VESTA-Kreuzern, fünf Minor-Globes, zehn Space-Jets mit 30 Metern Durchmesser und 20 Kleinst-Jets bestückt. Kommandantin ist die Arkonidin Gerine, eine einstige Flottenkommandantin des Imperiums. Sie ist in Ungnade gefallen und wurde aufgrund ihrer Weigerung zum Tode verurteilt, im Jahre 1279 NGZ eine unbewaffnete Friedensflotte der Linguiden anzugreifen, die in einem Protestflug die politischen Entwicklungen und die drohende Auflösung des Galaktikums anprangerten. Atlan macht Hermon zum Feuerleitchef der RICO, die ins Solsystem zur GILGAMESCH zurückkehrt.
 
Kurz darauf erfährt Atlan von den Ereignissen auf Lafayette. Weitere Vorfälle mit den nunmehr als Igelschiffe bezeichneten Fremdraumern werden auch auf Siga und Grampasz, einer Kolonialwelt der Blues, beobachtet. Die Zellaktivatorträger bringen auch die Vernichtung der PRETTY PLAID mit den Fremden in Verbindung und fliegen mit der GILGAMESCH den betreffenden Raumsektor an. Dort stellt Myles Kantor erfolglose Nachforschungen mit dem neuen Hyperraum-Resonator an. Dabei handelt es sich um ein noch in der Erprobung befindliches Gerät, mit dem sich fünfdimensionale Resonanzen anmessen lassen, durch die sich Sonnen auf charakteristische Weise vom Hintergrundrauschen des Universums abheben. Dieser Resonator war es auch, der die Aktivatorträger auf die ungewöhnlichen hyperenergetischen Strukturen auf Trokan aufmerksam gemacht hat.
 
Myles Kantor kann jedoch herausfinden, dass es zwei Typen der Igelschiffe gibt: Der eine Typ ist 450 Meter lang und strahlt die gefährlichen Ortungsstrahlen ab, deren Zweck es zu sein scheint, fremde Lebewesen umfassend abzutasten. Diese Abtastung erhält von Kantor die Bezeichnung »Tangle-Scan«. Der zweite Typ der Igelschiffe dagegen ist 600 Meter lang und dient offenbar als Kampfraumer, der sämtliche sich nähernden Raumschiffe vernichtet.
 
Im Moron-System mit Haparon, einer Welt der LFT, stößt die GILGAMESCH am 9. Dezember 1288 NGZ auf ein 450-Meter-Igelschiff, das den Planeten bedroht. Die RICO trennt sich von der GILGAMESCH und greift das Igelschiff mit Transformkanonen an. Die Besatzung wird während der Auseinandersetzung dem Tangle-Scan ausgesetzt, unter dessen Folgen insbesondere der Mausbiber Gucky zu leiden hat. Die Fremden bleiben durch den Angriff unbeschädigt, fliehen aber dennoch aus dem System. Es beginnt eine Verfolgungsjagd durch den Hyperraum, bis die RICO schließlich das Igelschiff stellen und manövrierunfähig schießen kann. Während das Schiff einen kurzen Notruf in Richtung Westside der Milchstraße absetzen kann, wird es von Atlan, dem Chefingenieur Kaha da Sceer, dem Beiboot-Chef Sassaron und weiteren sieben Begleitern geentert.
 
Die Unbekannten haben sich in die Zentrale zurückgezogen und diese durch einen Energieschirm gesichert. Als Atlan versucht, mit den Fremden in Kontakt zu treten, sprengen diese die Zentralsektion und damit sich selbst. In dem nun nahezu völlig zerstörten Bereich kann der Stoßtrupp lediglich grünliche Gewebefetzen aufspüren. Während sich 30 600-Meter-Igelschiffe dem Wrack nähern, kann dieses mit Traktorstrahlen eingefangen und weggebracht werden.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Igelschiffe

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN