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"Seite 3" |
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Journal |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: 264 / Seiten: | |
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Nachrichten: | #Fehler | |
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Report |
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Reportdaten: | Nummer: 264 - Seiten: 12 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 141) |
Reporttitel: | Report-Intro (Peter Griese) / Rüdiger Vaas: Asteroidenalarm | |
Reportgrafik: | Klaus G.Schimanski (Smiley) | |
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Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | Rüdiger Vaas | |
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Mai 1996 | |
Reportriss: | Markus Silbereisen : Hyperraum-Resonator |
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Lafayette, Collore-System: Joseph Broussard jr., ehemaliger Beausoleil und BASIS Veteran, hat sich auf Lafayette zur Ruhe gesetzt. Broussard lebt in einem einfachen Baumhaus, nahe dem Camp Mirage, einer Forschungsstation der LFT. Der ehemalige Beausoleil hatte bei der Expedition der BASIS zur Großen Leere viele Einsätze durchgestanden und eine schwere Verletzung davongetragen, an deren Spätfolgen der Terraner noch heute leidet. Lafayette zählt nicht zu den besonders geförderten Kolonien der LFT. Geldmittel sind knapp und dementsprechend sieht die Ausrüstung aus, mit der man sich im Camp Mirage begnügen muss. Die knappen Mittel lassen sich hauptsächlich auf fehlende Bodenschätze oder andere wichtige Güter zurückführen. Es gibt einfach zu wenig Anreize für Investitionen. Trotz allem fühlt sich Broussard jr. auf der Sumpfwelt äußerst wohl und genießt jeden neuen Tag.
Broussard pflegt eine enge Beziehung zu Pepe, einem Lafayette Bewohner. Pepe, der als geistig nicht voll entwickelt gilt, ist in der Wildnis von Lafayette aufgewachsen. Er gilt als Dschungel-Kind und kann sehr gut mit Tieren umgehen. Broussard hat manchmal sogar das Gefühl, dass Pepe mit den Tieren sprechen kann.
Am 1.12.1288 wird plötzlich, ohne zunächst ersichtlichen Grund, das Funknetz auf Lafayette gestört. Kurz darauf brechen auf dem ganzen Planeten die Menschen unter Schmerzen zusammen. Einzig Broussard bemerkt keine fremde Beeinflussung und ist zunächst entsetzt und ratlos. Ein unbekannter Einfluss lässt die Menschen allem Anschein nach schwer leiden. Die Lafayette Bewohner sind handlungsunfähig und müssen starke Schmerzen ertragen. Gleichzeitig ist über Hyperfunk ein stakkatoartiges Störsignal zu empfangen, dessen Ton allein die Nerven der Menschen stark belastet.
Nach einiger Zeit kommen die kollabierten Menschen wieder zu sich. Es ist ihnen anzusehen, dass die, den Kollaps auslösenden, starken Schmerzen zwar vorüber sind, aber trotzdem keine Normalisierung eingetreten ist. Pepe erklärt das Phänomen damit, dass sich die Schmerzen von außen nach innen verlagert haben. In der Praxis sieht das so aus, dass sich die Kolonisten äußerst elend fühlen. Vielen muss mit Medikamenten geholfen werden, wirkliche Linderung tritt nicht ein.
Der Hyperfunk und Satellitenempfang bleibt weiterhin auf ganz Lafayette gestört. Als Broussard mit der Besatzung von Camp Mirage die Lage berät, beschreiben die betroffenen Menschen etwas genauer wie sie sich unter dem fremden Einfluss fühlen. Ihnen ist als ob sie von innen nach außen gestülpt werden. Dauernde Übelkeit und andauernde Magenkrämpfe sind weitere Begleiterscheinungen der unheilvollen Beeinflussung. Broussard bringt die Summe der Erkenntnisse auf den Punkt: Jemand scheint die Lafayetter zu scannen.
Als Broussard dem Ursprung der Scann-Strahlung nachgeht, entdeckt er in der Wildnis von Lafayette ein fremdes Raumschiff. Durch einen Orter erhält der Beausoleil einige grobe Daten über das Schiff. Es ist zirka 450 Meter lang und auf seiner Oberseite über und über mit stachelartigen Auswüchsen bedeckt. Das ganze Schiff ist ein unglaublich starker 5D-Strahler. Broussard entdeckt bald darauf, dass die unheilvolle Scann-Strahlung hauptsächlich auf intelligente Wesen wirkt, Tiere aber gänzlich verschont. Broussard selbst muss durch seine frühere Verletzung immun sein, denn er spürt nach wie vor keinerlei Beeinflussung.
Als die Stachler, wie die Fremden aus Mangel an Informationen genannt werden, die Station und ihr aktives Ortungsgerät entdecken, müssen die Bewohner mit ihren Shifts fliehen. Gerade rechtzeitig, denn kurz nach dem Aufbruch der Lafayette Bewohner wird Camp Mirage vernichtet. Auf ihrer Flucht treffen die Terraner auf eine LFT-Delegation, die von Aaron Cremer, dem Chef einer kleinen Kampfeinheit angeführt wird. Es kommt zu einem Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Gruppen und es scheint sich zu bestätigen, das Lafayette durch ein unbekanntes Störfeld komplett abgeschottet ist.
Als eiförmige, ebenfalls mit Stacheln bewehrte Fluggeräte auftauchen, kommt es zum Kampf. Die LFT -Kampfgruppe wehrt sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wird aber durch die Überzahl der Gegner total aufgerieben. Broussard, der sich mit Pepe und dem Roboter "Bunny" zuvor abgesetzt hat, entgeht dem Massaker und kann in den Dschungel fliehen. Es bleibt einzig die Erkenntnis zurück, dass man es mit einem Gegner zu tun hat, der offensichtlich keinerlei Skrupel besitzt.
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Auf der Sumpfwelt Lafayette, dem vierten Planeten des Systems Collore, befindet sich der Forschungsstützpunkt Camp Mirage, der von der Xeno-Biologin Anja Shriver geleitet wird. Unter anderem leben im Stützpunkt die drei ehemaligen Beausoleils Joseph Broussard jr., Michael Doucet und Dewey Balfa. Diese Veteranen der zweiten Coma-Expedition waren nach der Rückkehr aus Hirdobaan zunächst an Bord der zum Spielkasino über Stiftermann III umgebauten BASIS als Animateure geblieben, bis sie nach einem Unfall Broussards im Jahre 1270 NGZ nach Lafayette, der Heimat der Beausoleils, zurückkehrten. Dieser Unfall hatte schwere Hirnschädigungen für Broussard zur Folge. Durch die Implantation eines Chips konnten diese Schädigungen gemindert, aber nicht vollständig beseitigt werden. Der etwas einfältige Lafayette-Junge Pepe ist sein ständiger Begleiter.
Am 1. Dezember 1288 NGZ – gerade als eine Delegation der LFT, die über Fördermittel für Camp Mirage entscheiden soll, im Anflug ist – dringt aus dem Hyperfunkempfänger ein stakkatoartig kreischendes Geräusch, und die gesamte Crew des Stützpunktes bricht unter furchtbaren Schmerzen zusammen. Lediglich Broussard scheint gegen den fremden Einfluss immun zu sein, und es gelingt ihm, den Empfänger abzuschalten. Dies führt zu einer Linderung der Qualen, kann aber den Tod des diensthabenden Funkers nicht mehr verhindern. Alle anderen Personen fühlen eine Desorientierung und starke, kribbelnde Kopfschmerzen, die durch andauernde Ortungsstrahlen unbekannter Herkunft ausgelöst zu werden scheinen.
Tags darauf kann vom Stützpunkt aus ein 400 Kilometer entferntes Raumschiff geortet werden, das circa 450 Meter lang und mit stacheligen Auswüchsen überzogen ist. Allerdings können die Ortungsgeräte nur phantomhafte Darstellungen des sich nähernden Raumers wiedergeben. Gleichzeitig erhöht sich auch die schmerzhafte Ortungsstrahlung, so dass deutlich wird, dass Camp Mirage entdeckt worden ist. Bevor der Stützpunkt von drei circa 20 Meter großen »Stachlern« vernichtet wird, kann die Besatzung um Anja Shriver fliehen. Der Funkkontakt mit Swamp-City, der Hauptstadt von Lafayette, wird von einem Störfeld unterbunden, so dass von dort keine Hilfe gerufen werden kann. Auf ihrer Flucht durch die Sümpfe treffen sie auf die ebenfalls durch die Ortungsstrahlen beeinträchtigte Delegation der LFT.
Als sie zu dem großen Raumschiff vordringen wollen, entdecken sie einige sieben Meter hohe Kuppeln, die 15 Meter durchmessend und mit einer Vielzahl von vibrierenden, stachelähnlichen Antennen ausgestattet sind. Zwischen diesen Kuppeln fliegen drei Meter große eiförmige Objekte hin und her. Joseph Broussard jr. gelingt es, eines dieser Gebilde abzuschießen. Dabei tritt zunächst eine zähe, offenbar lebendige grüne Masse aus und zerfällt. Kurz darauf explodiert das Objekt.
Kurze Zeit später versuchen die eiförmigen Objekte, die Terraner zu dem Raumschiff zu treiben. Als diese sich wehren, greifen die Gebilde an. Kurz darauf greifen auch die kleinen Stachler in den Kampf ein und töten die Flüchtlinge. Lediglich Broussard und Pepe entgehen dem Massaker. Um über den Angriff der Stachelschiffe zu berichten, brechen sie am 7. Dezember 1288 NGZ in Richtung Swamp-City auf.
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Ein Testfall ?
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