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"Seite 3" |
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Titelbildzeichner: | Johnny Bruck |
Innenilluszeichner: | Johnny Bruck |
Kommentar / Computer: | Kurt Mahr: Die Wiege der Menschheit |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: 254 / Seiten: |
Clubgrafik: | ||
Nachrichten: | #Fehler | |
Fanzines: | Arkon Lifestyle Magazine - PRC Famug - Ralf Kohlhepp / World of Cosmos - SFC Black Hole - Marc Schneider / Warlock . Ralf Zimmermann / Fandom Österreich - Stefan Tomaschitz / Screem 10 - Walther Wiesheier / Graffiti 3 - Milan Knezevic / Grimoire 2 - Carsten Schmitt & Andreas Schweitzer / Kopfgeburten 5 - Jürgen Thomann / Nightlife - Pascal Niemeier / Fandom Observer - Martin Kempf | |
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Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 254 - Seiten: 12 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 131) / Rüsselmops - Extra |
Reporttitel: | Report-Intro (Peter Griese) / Clubnachrichten (Klaus N. Frick) / Rüdiger Vaas: Mit Wurmlöchern durch Raum und Zeit Teil 2 | |
Reportgrafik: | Matthias Klaus | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | Rüdiger Vaas | |
Reportvorschau: | Verlagspublikationen August 1995 | |
Reportriss: | Georg Joergens : Leichte Allzweck-Kombination |
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Das Schulungszentrum der Söhne Endreddes, wie sich die Maschtaren auch nennen, ebenso wie Inkarnation Endreddes, besteht aus drei separaten Systemen. Es sind der Zentralkomplex, der Ostflügel und der Westflügel. Alle sind subplanetar angelegt und jeweils nur über Transmitter erreichbar. Somit kann nicht ausgesagt werden, ob das Schulungszentrum auf einem Planeten existiert oder auf drei Welten. Als sicher jedoch gilt, dass das Zentrum in Endreddes Bezirk liegt, dem abgeschotteten Zentrum von Hirdobaan (was die Maschtaren aber völlig falsch sehen).
Der Hamamesch Gessis ist Assistent des Maschtars Kaiddan II., ebenso wie Houth und Eberon. Er erfährt, wie alle Hamamesch im Schulungszentrum, durch Maschtar Jorror VII. vom Tode Kaiddans. Somit wird bald ein Wettstreit um die Nachfolge beginnen, wie es Endreddes Gesetz vorschreibt.
Zuvor jedoch versammeln sich die übriggebliebenen acht Maschtaren und werden dabei jeweils von drei Opera-Robotern flankiert, die die Farben Silber, Blau und Rost besitzen. Die Maschtaren sind Jorror VII., Grirro III. Accon VI., Eggir IX., Lokkor I., Moran XI., Uwwen V. und Yillo VII. An ihnen zieht der Trauerzug vorüber, mit dem Leichnam Kaiddans vorweg. Es folgen alle 27 Assistenten, dann die Kukonden (Beamte) und Pooker (Lehrer). Diesen wiederum folgen die Assistenten-Anwärter und die Perrele (Vertraute und Gespielen der Assistenten, denn Frauen gibt es im Schulungszentrum nicht). Zuletzt folgen die Zöglinge, sortiert nach Altersstufen, insgesamt 25.000 Hamamesch. Von dem Trauerzug ausgeschlossen sind die Fassys, ca. 5.000 konditionierte Hamamesch für niedere Arbeiten und Dienste.
Nach der Zeremonie ruft Maschtar Jorror zum Wettkampf auf und es melden sich 1.200 Kandidaten, so viele wie nie zuvor! – Zu den Schülern des Pooker Logis zählt auch der Perrel Gedeon, der ihm vor 20 Jahren von Kaiddan anvertraut wurde. Logis hat Gedeon alle Regeln der Intrige und Ränke beigebracht, der demzufolge die besten Qualifikationen zum Maschtar besitzt. Doch Gedeon hat einen Fehler, er ist zu ehrenhaft.
Gedeon hat aber auch einige Geheimnisse, an die er zusammen mit seinem Altersgenossen Sheltor verbotenerweise heran kam. Beide wissen um ihre Herkunft. Gedeon ist der Sohn von Adebis von Perm und Ino Gisa von Jondoron. Seine Entführung war eine Strafe für den Handelsfürsten durch Gomasch Endredde, von Maschtar Kaiddan ausgesprochen. Des Weiteren haben die beiden Hamamesch die Oberfläche des Planeten gesehen, denn es existiert ein versteckter Ausgang. Durch diesen ist Sheltor vor einiger Zeit für immer verschwunden, denn ihm drohte der Ehrentzug.
Den ersten Wissens- und Psychotest überstehen 608 Kandidaten, die anderen werden zu Fassys degradiert. Unter der Leitung des Kukonden werden nun 76 Gruppen à acht Kandidaten gebildet. Diese müssen verschiedene Aufsätze thematisieren und später vor einem Forum verteidigen. Die Kukonden entscheiden über die Gruppensieger und diese noch 76 Hamamesch sind jetzt zu Zweikämpfen aufgerufen. Dies schließt Kreuz- und Querkämpfe nicht aus.
Gessis, ebenfalls Kandidat, sucht sich zu den Zweikämpfen einige Partner aus, wie Tatour, Dareker oder Polimo. Diese scheiden nach und nach ehrenvoll aus, was Gessis nur recht ist. So bleiben bald nur noch 35, 12 und 8 Kandidaten übrig, darunter Gessis und Gedeon.
Nun kommt es zu echten Zweikämpfen, bis nur noch Gessis und Gedeon als Kandidaten da sind. Die beiden ringen miteinander – und Gedeon siegt. So wie Gedeon die Regeln kennt, muss er jetzt zum neuen Maschtar erhoben werden. Doch überraschend für ihn greift Jorror ein und paralysiert Gedeon. Hilflos muss er mit ansehen, wie Gessis die gelben Male rund um die Augen erhält, sichtbares Zeichen seines Maschtaren-Status.
Der neue Maschtar zieht sich zurück und Jorror zeigt Gedeon auf, wieso es zu dieser Entscheidung kam. Es existieren nämlich Aufzeichnungen darüber, wie Gedeon und Sheltor hinter das Geheimnis ihrer Herkunft kamen, und auch, wie sie zur Oberfläche vordrangen. Letztlich zeigt der Maschtar Gedeon die konservierte Leiche von Sheltor, dessen Freiheit also nicht lange währte. Sie beide haben eines nicht bedacht, Maschtaren sehen alles.
Als Gessis wieder erscheint, trägt er das Symbol der Maschtaren und auch den Maschthom. Sechs Tage nach dem Beginn des Wettstreites ist der neue Maschtar Kaiddan III. in seinem Amt – und als erstes tötet er Gedeon mittels des Maschthoms.
Den neun Maschtaren ist als Fakt bekannt: Die High-Tech aus der Milchstraße, und zuvor aus anderen Galaxien, landet komplett im abgeschotteten Zentrum von Hirdobaan. Als Siegeltechnik kommt ein Prozent zurück zu den Hamamesch, weitere neun Prozent wird von den Maschtaren genutzt. Was Gomasch Endredde mit den übrigen 90 Prozent anstellt, entzieht sich ihrer Kenntnis.
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Die Schule der Maschtaren besteht aus drei Teilen, die lediglich per Transmitter untereinander verbunden sind. Sie scheint sich in Endreddes Bezirk in der Zentrumsregion Hirdobaans zu befinden. Neben den neun Maschtaren – Accon VII., Eggir IX., Grirro III., Jorror VII, Kaiddan II., Lokkor I., Morran XI., Uwwen V. und Yillo VII. – wird die Schule von den Assistenten der Maschtaren, deren Perrele, den verwaltenden und organisierenden Kukonden, den lehrenden Pooker, den Assistentenanwärtern, den unterschiedlich alten Zöglingen und den niedere Arbeiten verrichtenden Fassys bewohnt. Insgesamt handelt es sich um rund 25.000 Hamamesch zuzüglich einer unbekannten Anzahl der verabscheuten Fassys. Bis auf den Maschtaren ist den einzelnen Individuen ihre Herkunft unbekannt, da sie sich schon seit frühester Kindheit in der Schule befinden.
Der Maschtar Jorror VII. überbringt die für alle erschütternde Botschaft vom gewaltsamen Tod Kaiddans II. auf Verdrai durch die Galaktiker und initiiert gleichzeitig den Wettstreit um die Nachfolge des Maschtaren, an dem sich alle Bewohner der Schule – außer den Fassys – beteiligen können.
Gedeon, ein Perrel des Assistenten Gessis des verstorbenen Maschtaren Kaiddans II., nimmt an dem Wettkampf teil. Durch einen technisch sehr begabten, aber ansonsten eher unterdurchschnittlichen Mitschüler hat Gedeon von seiner Herkunft erfahren. Danach wurde er im Jahre 1231 Pen als Sohn des Handelsfürsten Adebis von Perm und seiner Frau Ino Gisa geboren. Der Handelsfürst hatte die Tochter seines Amtskollegen aus dem Jondoron-Oktanten nur heiraten können, indem er bei dem »Zug der Herrscher« auf Borrengold vorgab, die Maschtaren würden diese Hochzeit billigen, da normalerweise Verbindungen über Oktantengrenzen hinweg nicht erlaubt sind. Um diesen Verstoß Adebis von Perm gegen die Regeln Gomasch Endreddes zu bestrafen, wurde Gedeon seinen Eltern direkt nach seiner Geburt von dem Maschtaren Kaiddan II. weggenommen und der Handelsfürst überdies mit dem Mumienfieber infiziert. Kaiddan gibt Gedeon in die Obhut des Pookers Logid, der den jungen Hamamesch besonders fördert.
Gedeon, der sich als sehr begabt, aber auch sehr aufrichtig herausstellt, gelangt schließlich in die Finalrunde des Wettkampfes, der die körperlichen, taktischen und geistigen Fähigkeiten testet, aber auch die politisch und gesellschaftlichen Einstellungen überprüft. Viele der ausgeschiedenen Kandidaten der ersten Runden enden als Fassys. Gedeons Gegner ist Gessis, der durch die Unterstützung des Maschtaren Jorror die Finalrunde erreicht. Als Gedeon das Finale für sich entscheiden kann, wird er von Jorror an der Tötung Gessis´ gehindert. Während Gessis die Prägung zum Maschtaren in der »Presse« erhält, wird Gedeon von einem resignierten Logid darüber aufgeklärt, dass die Maschtaren kein Interesse daran hätten, Personen in ihre Reihen aufzunehmen, denen sie aufgrund deren Fähigkeiten nicht gewachsen sind. Die Maschtaren seien hinter aller Fassade auch nur Hamamesch mit allen Stärken und Schwächen. Er hofft jedoch, dass »Gomasch Endredde eines Tages Gericht über die Maschtaren halten werde«.
Nachdem Gessis die »Presse« verlassen hat und als Maschtar den Namen Kaiddan III. angenommen hat, tötet er Gedeon und Logid.
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Die Wiege der Menschheit
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Nach der ersten Innenansicht - im Zentrum des Maschtaren-Bereiches - nun die nächste Innenansicht: in Endreddes Bezirk.
Robert Feldhoff beschreibt die Erlebnisse eines Galaktikers, den es in diese wohl geheimnisvollste Region Hirdobaans verschlagen hat; und mehr wird noch nicht verraten...
Der Roman erscheint nächste Woche und trägt den Titel:
ENDREDDES BEZIRK |
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