Nummer: 1715 Erschienen: 07.07.1994   Kalenderwoche: 27 Seiten: 65 Innenillus: 2 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Das Enterkommando
Perry Rhodan und die Beausoleils - sie stürmen das Kristallschiff
Peter Terrid     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Parresum               
Zeitraum: Anfang 1217 NGZ = 4804
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Nach den jüngsten Ereignissen wissen die Terraner, daß das Universum aus zwei Seiten besteht, die fest voneinander getrennt sind - und trotzdem zusammengehören. Als anschaulicher Vergleich dient ein mehrdimensionales Möbiusband. »Unsere« Seite, die Plus-Seite, wird Parresum genannt, die »andere« Seite Arresum.
 
Den unheilvollen Einfluß des Arresums bekamen als erste die Menschen von der ODIN zu spüren: Mit Ausnahme der Aktivatorträger starben alle Besatzungsmitglieder. Die Galaktiker wurden zudem in den seit Jahrmillionen tobenden Konflikt zwischen den Ayindi und der mysteriösen Abruse verwickelt.
 
Parallel dazu materialisieren seltsame Objekte über dem Mars. Wo sie landen, bilden sich kristalline Flächen mit tödlicher Wirkung; Menschen sterben. Zu Beginn des Jahres 1217 NGZ spitzt sich die Situation zu - der Rote Planet entwickelt sich zu einer Kristallwelt, auf der jegliches Leben unmöglich wird.
 
Davon wiederum können die Galaktiker an Bord der BASIS nichts wissen. Die Zellaktivatorträger erhalten von den Ayindi spezielle Rochenschiffe, um mit diesen in den Einsatz gegen die Abruse gehen zu können. Auf der Suche nach dem verschwundenen Kyberklon Voltago stoßen die Unsterblichen in die Todeszone vor und gewinnen neue Erkenntnisse. Bei ihrem Vorstoß wird eines der geheimnisvollen Kristallschiffe angeschossen - und dann schlägt die Stunde für DAS ENTERKOMMANDO ...

 
Die Hauptpersonen
Nadja Vandemar Die Spiegelgeborene setzt ihre Mutanten-Fähigkeiten ein
Mila Vandemar Die Spiegelgeborene setzt ihre Mutanten-Fähigkeiten ein
Gucky Der Mausbiber muß eingreifen
Cryzz Ein geheimnisvolles "Wesen"
Icho Tolot Ein Haluter geht buchstäblich die Wände hoch
Rogier Bompard Das Kommandoschiff wird ihm zum Verhängnis

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Die Sache mit dem Überlicht (I)
PR-Kommunikation:
Statistiken: Martin Schatke: Die Zeittafel / Brasil-Con
Witzrakete:
Leserbriefe: Walter Hofstetter / Dieter Piringer / Thomas Steier / Stephan Bogatzli / Rolf Gabbe / Stefan Scherer / Joachim Kutzner / Robert Eisenreich
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen: Dirk Pethke: PR 1699-1701
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Lars Bublitz : Raumschiff der Laakorianer - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:10 - 11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Mit etwa zweihundert Beausoleils dringen Perry Rhodan, Reginald Bull, Atlan, Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay, die Vandemar-Zwillinge und Gucky in das Kommandoschiff der Abruse ein und kämpfen sich durch die labyrinthischen Kristallstrukturen seines Innern. Gucky, Dao-Lin-H'ay und die Vandemar-Zwillinge können im gemeinsamen Einsatz ihrer Parafähigkeiten ein energetisches Schirmfeld beseitigen, das dem Enterkommando den Weg zum Zentrum des Diamantschiffs versperrt. Immer wieder werden die Galaktiker von Kristallrobotern angegriffen, deren Gestalt an Tiere erinnert und die aus den Wänden des Schiffes entstehen. Acht Beausoleils werden getötet. Mikroskopisch feine Kristalle von äußerster Härte beschädigen die SERUNs.
 
Die zweihundert Meter durchmessende Zentralkugel des Diamantschiffs wird durch eine für Teleporter unüberwindliche Barriere abgeschirmt, die wie Marmor aussieht und sich als Effektabsorber erweist, da sie sich durch blitzschnelle Strukturveränderung an jeder Art von äußerer Einwirkung adäquat anzupassen vermag. Im Innern der Kugel können Mila Vandemar und Gucky gemeinsam vierzehn zwei Meter große, sehr schlanke, humanoide Wesen erkennen, von denen eines auf den telepathisch-strukturseherischen Zugriff reagiert. Impulsen, die sich in der fremdartigen Gedankenwelt des Kommandanten mehrfach wiederholen, entnimmt Gucky, daß dieser Cryzz und das Diamantschiff KYSHATT heißen. Cryzz widersetzt sich den anderen Kommandanten, die versuchen die Barrieren um die Zentrale zu verstärken.
 
Nach vierstündigem Kontakt gelingt es den Vandemar-Zwillingen, die Hindernisse zusammenbrechen zu lassen. Die Angriffe der Kristallroboter enden, und der Marmorwall löst sich auf. Die Körper der vierzehn Kommandanten sind von einem öligen, leichenhaft grauweiß gefärbten Film überzogen. Die aus Kristallen bestehenden Köpfe oder Helme durchmessen sechzig Zentimeter. Bis auf Cryzz sind die Kommandanten völlig leblos und mit den umgebenden Kristallstrukturen verbunden. Untersuchungen der toten Kommandanten ergeben, daß auch ihre Körper kristallin sind, obwohl sie die Elastizität und Geschmeidigkeit organischen Gewebes aufweisen. Der sich taumelnd bewegende Cryzz wird geborgen und aus der KYSHATT gebracht, die in einem als »Kristallbrand« bezeichneten Phänomen zu kristallinem Staub zerfällt.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Das Enterkommando von der CADRION, TYRONA und MANAGA - es besteht neben den Beausoleils auch aus einigen Zellaktivatorträgern - betritt durch zwei Lecks das abrutische Diamantschiff. Dabei stellt sich ihnen ein erstes Hindernis in den Weg, denn die bordeigene Schwerkraft ist auf die Außenhaut vektoriert und beträgt zehn Gravos. Hinter ihnen schließen sich anschließend die Lecks und es wird vermutet, dass der Diamant über einen Reparaturfaktor verfügt.
 
Die Enterer stoßen aus drei Richtungen auf das Zentrum des Kommandoschiffes vor. Die Gruppen unter Michael Doucet, Joseph Broussard und Dewey Balfa stoßen dabei vorerst auf keinen Widerstand. Es wird jedoch festgestellt, dass die tödliche Strahlung der Abruse zum Zentrum hin stetig steigt. Dann stehen die Gruppen vor einem rosafarbenen Energiefeld, das die Bezeichnung Pink Barrier erhält. Selbst Icho Tolot will es nicht gelingen, es zu durchstoßen. Daher holt Perry Rhodan die Mutanten nach. Gucky teleportiert probeweise allein, was auch mühelos gelingt. Beim zweiten Mal nimmt er Dao-Lin-H’ay mit, die ebenfalls telepathisch begabt ist.
 
Auf der anderen Seite der Pink Barrier herrscht nur noch eine Schwerkraft von zwei Gravos, eine Funkverbindung zu den anderen ist nicht möglich. Plötzlich werden die beiden Galaktiker von tierähnlichen Kristallrobotern angegriffen. Sie teleportieren zurück, da sie schon geespert haben, das im Zentrum des Schiffes etwas existiert, was aus acht bis dreißig Gedanken besteht, wie Gucky es salopp ausdrückt.
 
Nadja und Mila spüren mittels ihrer Gaben des Struktursehens und Strukturformens jenen Raum auf, wo die Projektoren und Energieanlagen für die Pink Barrier stehen. Aufgrund ihrer Beschreibungen ist Gucky jedoch nicht in der Lage, zu teleportieren. Daher nimmt er die Schwestern mit und lässt sich quasi von ihnen führen. Sogleich werden sie von Kristallrobotern angegriffen, die sie sich mit Ultraschall und Akustikgranaten auf Distanz halten. Die Schirmfeldanlagen sprengt der Mausbiber mit Desintegratorbomben, die er telekinetisch ins Ziel trägt.
 
Nach Zusammenbruch der Pink Barrier stoßen die Beausoleils weiter vor und es kommt zu ersten Verlusten. Glück hat dabei Rogier Bompard, der nur verletzt wird und anschließend von Martine Fracass liebevoll betreut wird. Das Enterkommando stellt fest, dass die Kristallroboter direkt aus der Substanz des Diamantschiffes hergestellt werden. Zerstörte Roboter werden entsprechend wieder absorbiert. Die Zahl der Verluste erhöht sich auf acht Personen.
 
Dann stehen die Beausoleils vor einer Wand, die wie schwarzer Marmor aussieht. Sie umgibt die eigentliche Zentrale und ist nicht zu überwinden. Selbst Tolot rennt vergebens dagegen an. Immerhin gelingt es Gucky, Dao-Lin und den Zwillingen im Parablock, telepathisch die Wand zu durchstoßen. Sie espern die diffusen Gedanken von insgesamt 14 Kommandanten. Es sind humanoide Kristallwesen, die in direkter Verbindung mit dem Schiff stehen. Einer der Kommandanten öffnet sich plötzlich, gewollt oder ungewollt, und seine Gedanken werden präzise. Wenn seine Angaben der Wahrheit entsprechen, dann nennt er sich Cryzz und dieses Diamantschiff heißt KYSHATT.
 
Je länger der mentale Kontakt zu Cryzz anhält, desto mehr verändern sich die anderen Kommandanten - sie sterben. Mit ihrem Tod einher geht die Auflösung der schwarzen Wand und die Angriffe der Kristallroboter hören auf. Als die Beausoleils schließlich die Zentrale betreten, beginnt sich das gesamte Schiff aufzulösen. Cryzz nennt es den Kristallbrand. Der Kommandant wird an diesem 20. März geborgen und kommt auf die CADRION. Zurück auf den Rochenschiffen, löst sich das Diamantschiff endgültig auf.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Die Sache mit dem Überlicht (I)

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN