Unmittelbar nachdem sie Perry Rhodan, Beodu und Jordan am 20. April 447 NGZ abgesetzt hat, verläßt die JUATAFU Tuyon wieder. Der Attavenno erkennt in den Benguel das zweite Wesen aus seinem Traum. Die Benguel sind im Mittel 1,20 Meter groß sind und erinnern mit ihrem kurzen Rumpf, ihren langen Armen und Beinen, ihrer Körperbehaarung, ihren großen, unter stark hervorspringenden Überaugenwülsten verborgenen Augen und ihrer Mähne an Halbaffen. Ihre Technologie erweist sich als ein Sammelsurium aus unterschiedlichen Kulturen und Zivilisationsstufen. In der Hoffnung, etwas über den Verbleib ESTARTUs zu erfahren, studiert Rhodan in Tuyons Hauptstadt Cuyapo, deren Gebäude größtenteils aus Papier bestehen, die Lebensweise der Benguel, die vollständig von deren Hang zur Astrologie beherrscht wird. Sämtliche astronomischen Beobachtungen werden mythologisch gedeutet. So sieht der Benguel Sterngucker in einer Supernova den Hauch Afu-Metems, eines Fürsten des Feuers. Gegenüber Fremden nennen die Benguel nur ihre angenommenen Namen, die auf Berufe oder Fähigkeiten hindeuten. Rhodan erfährt lediglich den wahren Namen Eserfims, den der unabhängige Legendenforscher Namenlos, der schon vor der JUATAFU auf Tuyon gelandet ist, als Beobachter auf ihn angesetzt hat. Nach ESTARTU befragt, antwortet Eserfim nur: »Wir sind viele und dennoch einsam.« Rhodan wird Zeuge, wie ein Benguel in einem Geist-Bruch seine Persönlichkeit verliert. Aus der Überzeugung, daß das Ich dabei in einen anderen Körper überwechselt, darf jeder Benguel nur einen einzigen Nachkommen haben, in dem sich sei Geist manifestieren kann.
Beodu berichtet, daß in einer neuen Version seines Traumes, nicht er, sondern Rhodan den Tod des JUATAFU-Roboters und des Benguel ausgelöst habe. Namenlos setzt sich mit dem Terraner in Verbindung und erklärt, die nicht in der Kansahariyya vertretenen Benguel würden von den Völkern Hangays als Pseudointelligenzen verachtet, da sie nicht in der Lage seien, die in ihrem Besitz befindliche Technik zu reparieren oder gar weiterzuentwickeln. Die achtzehn Millionen Benguel, die sich gegenwärtig auf Tuyon aufhielten, seien nur einer von mehreren Stämmen, die als Nomaden durch Hangay zögen und Planeten mit Bergen von Müll und den sich explosiv vermehrenden, animalischen Ichlosen zurückließen. Einen Hinweis auf ESTARTU hat auch der Legendenforscher nirgendwo gefunden, der Rhodan als »Freund aus dem Universum des ersten Spielers« bezeichnet, ehe er mit seinem Raumschiff Tuyon verläßt, um sich der Ursprungswelt der Kartanin zuzuwenden.
Rhodan, dessen Aura nach Aussagen Sternguckers die Benguel verwirrt und dessen Aussagen zur Kosmologie als Blasphemie angesehen werden, wird schließlich zusammen mit Beodu und Jordan eingesperrt, am 10. Mai jedoch durch eine von Ren-No geführte Flotte befreit, die die DORIFER-Kapsel LEDA, die der JUATAFU gefolgt war, zu Hilfe gerufen hat. Gleichzeitig starten die Benguel mit ihren primitiven Raumschiffen. Als die Trimarane Ren-Nos landen und der Venno Laftri aussteigt, fährt etwas, das sich in einer Leuchterscheinung manifestiert und sich in einem Blitz entlädt aus Eserfim und Jordan heraus, und der Benguel und der Roboter brechen leblos zusammen. Rhodan spürt dabei einen stechenden Schmerz, hat den Eindruck, sein Kopf explodiere und fühlt anschließend eine geistige Leere. Das von Beodu beschriebene Gefühl der Freude und Befriedigung bleibt aus. An Bord eines kartanischen Schiffes erwachen Eserfim und Jordan wieder. Beide haben jedoch ihre Intelligenz und Persönlichkeit verloren.
Ren-No teilt Rhodan mit, daß der Hauri-Stützpunkt auf Bentang ausgehoben worden sei und das Anklam-Projekt auf neue Anweisungen der Obersten Wissensautorität warte. Während sie mit Ren-Nos Flotte ins Aklam-System zurückkehrt informiert LEDA Rhodan darüber, daß am 2. April ein weiteres Viertel Hangay transferiert wurde, und spekuliert, daß Eserfims Name von einen alten Sothalk-Wort abgeleitet sein könnte, das »wieder geboren werden« bedeutet
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