Nummer: 1349 Erschienen: 01.06.1987   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Chronik der Kartanin
Chaos im Tarkanium - die kosmische Katastrophe ist perfekt
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

19 - Die Gänger des Netzes - Hefte: 1300 - 1349 - Handlungszeit: 445 - 447 NGZ (4032 - 4034 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Tarkanium   NARGA SANT            
Zeitraum: 51. Jahrtausend v. Chr.,50. Jahrtausend v. Chr.,Januar 447 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Ijarkor Der Ewige Krieger ist hilfsbereit
Mia-San-K'yon Zwei Artgleiche begegnen einander
Eirene Perry Rhodans Tochter erlebt die Not der Esper
Oogh at Tarkan Der alte Kartanin berichtet
Perry Rhodan Der Terraner sucht DORIFER auf

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Zu neuen Ufern
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete: Günter Leifer: Sotho's Reden
Leserbriefe: Joachim Nettelbeck / Ingo Kipp / Andreas Kuschke / Gerhard Röhrl
LKSgrafik:
Leserstory: Gerhard Röhrl: Die Estartische Bürgschaft
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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Inhaltsangabe

Zu Beginn des Jahres 447 NGZ berichtet Gucky auf Sabhal von den neuesten Ereignissen in der Milchstraße. Da die Bedrohung des Tarkaniums durch die Menetekelnden Ephemeriden zunimmt, mit einem Eingreifen der Elfahder, die Reginald Bull zu einer Maßnahme gegen die Psiq-Schwärme aufgefordert hat, aber nicht vor dem Ablauf von vier Wochen zu rechnen ist, suchen Perry Rhodan, Atlan, Gucky und Fellmer Lloyd, beunruhigt durch ES' Warnung vor DORIFER und durch das unberechenbare Verhalten des Kosmonukleotids, Ijarkor in der SOMBATH auf. Aufgrund der in der Milchstraße gemachten Erfahrungen bittet Rhodan im Vertrauen auf das besondere Verhältnis von Nakken und Kartanin den Ewigen Krieger, einen der Nakken Granjcars zu entführen, die die Ephemeriden-Schwärme steuern. Während Gucky und Lloyd in die Lokale Gruppe entsandt werden, um mit Oogh at Tarkan, dem einzigen Zeitzeugen der Geschichte seines Volkes, Kontakt aufzunehmen, begeben sich Rhodan und Atlan nach Hubei. Dort bemüht sich Eirene, den in den Tränennetzen arbeitenden Espern zu helfen, von denen immer mehr sterben oder Opfer der Psiphrenie werden. Als sie den Bericht ihres Vaters über die Geschichte ESTARTUs hört, hat Eirene das Gefühl, diese bereits immer gekannt zu haben. Da Mia-San-K'yon in ihrer kritiklosen Loyalität zum Projekt Lao-Sinh nicht bereit ist, die im Tarkanium gelagerten viertausend Tonnen Paratau entfernen zu lassen, sehen sich die Gänger des Netzes gezwungen, alle Kartanin Hubeis in einer Funksendung über die Geschichte ihres Volkes zu informieren. Drei Tage später weist Bao at Tarkan, der Projekt-Koordinator der NARGA PUUR, die Protektorin an, die Galaktiker gefangenzunehmen. In einem Gespräch, in dem Rhodan ihm die gegenwärtigen Umwälzungen verdeutlichen will, verhält sich Bao at Tarkan, der die Befehlsgewalt über das Tarkanium beansprucht, aufgrund der Strangeness sein Schiff jedoch nicht verlassen kann, ablehnend und behauptet, von ESTARTU nichts zu wissen.
Ijarkor bringt den Nakken Dobaril ins Oogh-System und berichtet zugleich, daß Stalker im Dunklen Himmel eingetroffen sei und dort die Nachricht von Stygians Niederlage verbreite. Als Mia-San-K'yon, die nur zögernd bereit ist, das Schiff des Ewigen Kriegers zu betreten, Dobaril begegnet, spüren beide spontan ihre Wesensverwandtschaft. Der Nakk ist sofort bereit, die Psiq-Schwärme aus dem Krisengebiet abzuziehen, und begibt sich zu seinen Artgenossen in den Ephemeriden-Bojen.
Gucky und Lloyd, die es nur der Fürsprache Guan-Da-G'ahds verdanken, von den Wissenden zu Oogh at Tarkan vorgelassen worden zu sein, treffen auf Hubei ein und übermitteln den Bericht des uralten Kartanin:
Als die NARGA SANT die Dimensionsbarriere zwischen dem kollabierenden Universum Tarkan und dem expandierenden Universum Meekorah durchbricht, um ESTARTUs Plan vorzubereiten, die Galaxis Hangay aus ihrer sterbenden Umgebung nach Meekorah zu transferieren, befinden sich neben den Kartanin, den Zataras und den Nakken Vertreter von zwanzig weiteren Völkern Hangays an Bord. Den Kartanin unmittelbar nachgeordnet sind die Vennok, denen die Schiffstechnik untersteht. Die Gryolen fungieren als Mediziner, die Peergateter als Soziologen und Psychologen und die Mamositu sind für die Versorgung verantwortlich. Insgesamt beinhaltet das Riesenschiff etwa einhunderttausend Individuen. ESTARTU, die weiß, daß sie mit ihrem Rettungsplan gegen die kosmischen Gesetze ihres Universums zu verstößt, aber eine Manipulation des Moralischen Kodes in Kauf nimmt, hat die Expeditionsteilnehmer darauf vorbereitet, daß DORIFER auf einen mit abweichender Strangeness behafteten Fremdkörper wahrscheinlich mit einer Veränderung der Konstanten der schwächsten kosmischen Kraft reagieren würde. Daher beginnen die Nakken nach Abklingen des Strangeness-Schocks sofort mit den neuen psionischen Gegebenheiten zu experimentieren, um durch Manipulation des Psionischen Netzes von Meekorah eine Dimensionsbrücke nach Tarkan zu schlagen. Statt ESTARTUs Auftrag zu erfüllen, verzichtet Oogh at Tarkan aus Furcht vor Abwehrreaktionen darauf, den Plan der Superintelligenz den Völkern ihrer Mächtigkeitsballung bekannt zu machen, und hofft statt dessen voll Überheblichkeit, durch seine überragende Rolle als Verkünder ESTARTUs schließlich deren Position selbst einnehmen zu können. In den Upanishada läßt er Statuen seiner selbst aufstellen, die geklonte Replikationen seiner Gehirnzellen enthalten, um beim Transfer Hangays über diese zu seinen Anhängern sprechen zu können.
Bevor sich die Kartanin und ihre Begleiter nach ESTARTUs Anweisung auf Hubei ansiedeln können, unterziehen die Singuva ohne ihr Wissen die Ureinwohner des Planeten einer gesteuerten Devolution. Als der Konflikt mit den Singuva sich zuspitzt, muß Oogh at Tarkan die Zataras, die als Spione über die zwölf Galaxien verteilt sind, und die Nakken, die sich zum Schein den Singuva angeschlossen haben, um in der Nähe DORIFERs bleiben zu können, zurücklassen. In dem Bewußtsein, daß die NARGA PUUR bald die technische Ausrüstung des Tarkaniums bringen wird, bricht er mit der NARGA SANT zu einem Flug über vierzig Millionen Lichtjahre nach Ardustaar auf, einem Mitglied der Galaxiengruppe, in der Hangay materialisieren soll. Während der mehr als zwei Jahre dauernden Reise kann Oogh at Tarkan eine von dem Venno Tiroluif angeführte Meuterei durch Argumente beenden. Als Tiroluif nach der Ankunft in Ardustaar ein in einer Dunkelwolke gelegenes Sonnensystem für sein Volk beansprucht, erklärt Oogh at Tarkan die Wolke aus Widerspruchsgeist als raknor.
Während sie Sayaaron wegen des Krieges der Lemurer gegen die Bestien meiden, untersucht eine von dem Venno Tagriul geführte Expedition die Galaxis der Nocturnen, entschlüsselt deren Passagesymbole und entdeckt den Paratau. Als er später mit der MAYSUN selbst Fornax besucht, erfährt Oogh at Tarkan von dem Nocturnenstock, der sich der Weise nennt, daß die Nocturnen erst seit der Erhöhung der Psi-Konstanten das gefährliche Psichogon erzeugen. Der Weise bittet Oogh at Tarkan, für die Beseitigung des Parataus zu sorgen. Bei den dazu nötigen Experimenten stellt man fest, daß das Psichogon weiblichen Kartanin übersinnliche Fähigkeiten verleihen kann. Oogh at Tarkans Gefährtin, Pola Ciu, entwickelt die Idee, durch Deflagration großer Paratau-Mengen die Barriere zwischen den Universen zu durchbrechen.
Zur gleichen Zeit beginnen sich bei allen Völkern der NARGA SANT Mutationen auszuwirken, die durch die Strangeness Meekorahs ausgelöst wurden. Auf eine vorübergehende Phase der Vergeßlichkeit folgt eine Intelligenzsteigerung, die schließlich in einen unaufhaltsamen Verlust der Erinnerungen mündet. Der Gryole Sthortem sieht voraus, daß erst die dritte Generation gegen diesen Einfluß des fremden Universums immun sein wird. Ein Versuch, über Robotschiffe mit den Tefrodern in Verbindung zu treten, wird daraufhin abgebrochen. Oogh at Tarkan läßt zwei Drittel der Besatzung auf Welten Ardustaars ansiedeln und fliegt mit den übrigen in die Nocturnengalaxis, um die NARGA SANT mit einem Nocturnenstock als lebendem Wissensspeicher auszurüsten. Als das Schiff in einer Randzone von Fornax durch entsprechend kodierte Passagesymbole riesige Nocturnenschwärme anlockt, kommt es durch deren Paratauabsonderungen zu einem gewaltigen Psi-Sturm. Ein nahegelegener, vier Millionen Jahre alter Nocturnenstock, der vor dem Unternehmen gewarnt hat, verfällt der Psiphrenie und wird zum Narren von Fornax. Der aus achtzehn Säulen bestehende Nocturnenstock, der auf der NARGA SANT entsteht, erfüllt nicht die in ihn gesetzten Erwartungen. Im Raknor-Nebel läßt Oogh at Tarkan nach Plänen der Vennok eine Roboterdynastie erbauen, die die Hangay-Völker nach dem Ende der Degeneration unterstützen sollen. Ihrer Programmierung legt er die aus Tarkan stammende Legende von den Sechs Tagen zugrunde, nach deren Ablauf am Tag Null die Vollendung erfolgen soll. Anschließend zieht sich Oogh at Tarkan mit zwölf ausgewählten Kartanin in die dafür vorgesehenen Tiefschlafkammern der NARGA SANT zurück, die in der Peripherie Ardustaars treibt. Als er nach zwanzig Jahren zum zweiten Mal routinemäßig geweckt wird, betreibt keines der einundzwanzig Hangay-Völker mehr die Raumfahrt. Zehn Jahre später sieht sich Oogh at Tarkan mit Tefrodern konfrontiert, die durch die robotischen Kontaktschiffe auf die Spur der NARGA SANT gelangt sind und die zwölf übrigen Schläfer getötet haben, um das riesige Schiff für ihren Kampf gegen die Methanatmer, die Ureinwohner ihrer neuen Heimat, einsetzen zu können. Indem er den leicht psiphrenetischen Nocturnenstock der NARGA SANT durch Hyperfunksignale so reizt, daß er zu einer Bedrohung wird, kann der Kartanin die Eroberer in ihre Schiffe treiben, die er anschließend vernichtet. Danach sichert er die Tabuzone, in der sich seine Tiefschlafkammer befindet, und zieht sich mit der Absicht, zu schlafen, bis die Raknor-Roboter das Wiedererstehen der degenerierten Kulturen melden, dorthin zurück.
Gucky und Lloyd erklären, daß Oogh at Tarkan abschließend davor gewarnt hat, die Deflagration der vier Millionen Paratautropfen des Tarkaniums auszulösen und damit im gesamten Einflußbereich DORIFERs eine ungeahnte Katastrophe hervorzurufen.
In der Galaxis Absantha-Shad, deren Name sich darauf bezieht, daß die Elfahder die ersten und bevorzugten Schüler (Shada) des Kriegers Ayanneh waren, während ihre Zwillingsgalaxis die Bezeichnung Gom (Vollendung) der Tatsache verdankt, daß Oogh at Tarkan dort seine Wahlheimat fand, trifft sich derweil Bull auf dem Planeten Elfahd mit Volcayr. Aufgrund einer Drohung der Singuva sind bis zur Mitte des Januars dort nur dreitausend Elfahderschiffe eingetroffen, um gegen die Ephemeridenschwärme vorzugehen. Nach dem Bekanntwerden des Untergangs von Sotho Tyg Ian steigert sich ihre Zahl aber schnell auf zwölftausend. Da es nicht gelingt, Bull rechtzeitig darüber zu informieren, daß die Ephemeriden durch die Nakken entschärft wurden, durchbrechen am 31. Januar die zwölftausend elfahdischen Kugelsegmentschiffe die Hohlkugel, die die Ephemeriden um das Herz des Tarkaniums bilden. Da jedes einen Ephemeridenschwarm hinter sich herzieht, wird der gesamte Paratauvorrat durch die geballten psionischen Ausstrahlungen gezündet und deflagriert. Hunderte von kartanischen Espern sterben, Tausende verfallen der Psiphrenie. Vom Kosmonukleotid DORIFER ausgehend, das im Zentrum der psionischen Beben liegt, überziehen hyperdimensionale Erschütterungen die gesamte Fünfzig-Millionen-Lichtjahre-Sphäre. In der Lokalen Gruppe erscheinen achthundertachtzigtausend Lichtjahre von Pinwheel und 2,13 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt durch einen Riß im Raum-Zeit-Gefüge Millionen Sonnenmassen einer fremden Galaxis. Rhodan, der vor der Katastrophe DORIFER aufgesucht hat, bleibt verschollen.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Zu neuen Ufern

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN