Nummer: 1300 Erschienen: 22.07.1986   Kalenderwoche: Seiten: 87 Innenillus: Preis: 2,00 DM Preis seit 2001 in €:

Die Gänger des Netzes
Sie sind die Wächter von DORIFER - erbitterte Gegner der Ewigen Krieger
Kurt Mahr     Ernst Vlcek

Zyklus:  

19 - Die Gänger des Netzes - Hefte: 1300 - 1349 - Handlungszeit: 445 - 447 NGZ (4032 - 4034 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Sabhal   Som-Ussad            
Zeitraum: 430 - 445NGZ = 4017 - 4032
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Testare Der Rufer aus der Unendlichkeit tritt in Erscheinung
Eirene Perrys und Gesils Tochter wird zu einer "Gängerin des Netzes"
Perry Rhodan Der verbannte Ritter der Tiefe soll erneut im Sinn der Kosmokraten agieren
Atlan Der verbannte Ritter der Tiefe soll erneut im Sinn der Kosmokraten agieren
Jen Salik Der verbannte Ritter der Tiefe soll erneut im Sinn der Kosmokraten agieren
Carfesh Ein Abgesandter der Kosmokraten
Fiload Ein Som-Ussadi

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: In eigener Sache
PR-Kommunikation:
Statistiken: Kurt Mahr: Einsteigerteil / Jubiläums-Preisausschreiben
Witzrakete: Kurt Mahr: Spruch
Leserbriefe: Wolfgang Zuber
LKSgrafik: ? / Weltconposter
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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Inhaltsangabe

Am 5. Januar des Jahres 430NGZ erreicht das Virenschiff ZUGVOGEL mit Perry Rhodan, Atlan, Jen Salik, Fellmer Lloyd, Ras Tschubai, Geoffry Abel Waringer, Icho Tolot und Gucky das von einem Unbekannten einprogrammierte Ziel, einen Kugelsternhaufen einhundertzehntausend Lichtjahre vor der Doppelgalaxis Absantha-Gom/Absantha-Shad. Im System einer an seinem äußersten Rand gelegenen roten Riesensonne stoßen die Vironauten in der handförmigen GANDALL-Station auf die Projektion des Cappins Testare. Er war einst als Fragment mit Alaska Saedelaere verbunden, dessen Botschaften Rhodan gefolgt ist, ohne den Rufenden zu erkennen. Der körperlose Testare gehört der von Kytomas vergeistigtem Volk, den Querionen, gegründeten Organisation der Gänger des Netzes an und kann sich in jeder der fünftausend Netzgänger-Stationen manifestieren. Mit der metagravgetriebenen, siebzig Meter langen, tropfenförmigen TALSAMON, die vorne eine Kuppelerhebung und an Bug und Heck zwei unterschiedlich große Zylindersockel aufweist, bringt SaedelaereRhodan und seine Gefährten in das Innere des Kugelsternhaufens, der in der Sprache der Querionen Parakku (Sitz der Götter) genannt wird und als Kalmenzone von den Virenschiffen mit ihrem Enerpsi-Antrieb nicht befahren werden kann. Auf Sabhal, dem vierten Planeten der weißen Sonne Moorga, befindet sich die Zentrale der Netzgänger.
Die Vironauten erfahren, daß die Querionen sich bereits seit grauer Vorzeit zur Fortbewegung der Stränge des psionischen Netzes bedienen. Vor fünfzigtausend Jahren führte im Wirkungsbereich des Kosmonukleotids DORIFER, einer fünfzig Millionen Lichtjahre durchmessenden Raumkugel, in der die Mächtigkeitsballungen von ES und von ESTARTU liegen, die plötzliche Veränderung der universellen Psi-Konstante zu einer Aufspaltung des psionischen Netzes in die nur von den Netzgängern nutzbaren Präferenzstränge und die mit Hilfe des Enerpsi-Antriebes befahrbaren Normstränge. Die Querionen gründeten die Organisation der Gänger des Netzes, um, unabhängig von den Kosmokraten, über das Kosmonukleotid DORIFER zu wachen, dessen vierdimensionaler Abdruck, das DORIFER-Tor, nur dreihundertzwanzigtausend Lichtjahre von Parakku entfernt im intergalaktischen Leerraum lokalisiert ist und das sie bedroht sehen, weil der im gleichen Zeitraum entstandene Kriegerkult durch die von seinen kosmischen Wundern herbeigeführten Kalmenzonen versucht, die Psi-Konstante weiter zu erhöhen. Als Operationsbasen dienen den Gängern des Netzes die fünftausend Stationen, die an den Knotenpunkten der Präferenzstränge eingerichtet wurden.
Saedelaere eröffnet Rhodan, Atlan und Salik, daß er nicht in der Lage ist, sein Versprechen, sie von ihren Ritter-Auren zu befreien, zu erfüllen, da dies nur im Dom Kesdschan geschehen kann, der sich in der außerhalb des Einflußbereiches DORIFERs gelegenen und damit von den Netzgängern nicht erreichbaren Galaxis Norgan-Tur befindet.
Auf Sabhal trifft Rhodan wieder mit Gesil zusammen. Ihre am 15. September 429NGZ geborene Tochter Eirene hat sich in eine poröse, hornartige Hülle verpuppt. Als Rhodan das fremdartige Gebilde voll Liebe in die Arme nimmt, sprengt Eirene ihren Schutzpanzer. Ihre anfangs stark ausgeprägten parapsychischen Fähigkeiten lassen mit der Zeit nach.
Während Rhodan, Atlan, Salik, Lloyd, Tschubai, Tolot und Gucky den psionischen Imprint erhalten, der sie zu Gängern des Netzes macht, lehnt Waringer dies ab, weil er kein Vertrauen in das nur durch die Veränderung einer universellen Konstanten ermöglichte Netzgehen hat. In der Folgezeit beginnt er mit der Entwicklung eines vektorierbaren Grigoroff-Projektors.
Icho Tolot versucht, M 8714) zu erreichen, um festzustellen, ob sich der Kriegerkult auch auf die nur vier Millionen Lichtjahre entfernte Heimat seiner Vorfahren ausgedehnt hat. Am 15. September 430NGZ kehrt er jedoch unverrichteterdinge zurück, nachdem es ihm nicht gelungen ist, über das psionische Netz in die Riesengalaxis einzudringen. Gleichzeitig erreicht Gucky die Milchstraße und tritt in Kontakt mit NATHAN.
Zwei Monate nach ihrem Zusammentreffen mit Rhodan auf Aquamarin tritt Irmina Kotschistowa den Gängern des Netzes bei. Reginald Bull zieht es vor, als ungebundener Vironaut mit den Netzgängern zusammenzuarbeiten und mit anderen Vironauten eine Verbindung zur Milchstraße herzustellen. Atlan bemüht sich nach seiner Begegnung mit Volcayr auf Neu-Mliron eine Zeitlang, gemeinsam mit dem Elfahder dessen Volk über seine Ausbeutung durch den Permanenten Konflikt aufzuklären.
Der Versuch, auf der Hundertsonnenwelt eine Netzgänger-Station zu errichten, wird von Stygian unterbunden. Im Gegenzug richtet der Sotho eine Upanishad auf dem Posbi-Planeten ein. Viele Posbis ziehen den Dienst für den Sotho den dramatischen Entzugserscheinungen vor, die eine Behandlung mit dem Anti-KM-Serum bei ihnen hervorruft. Das Galaktikum wird mittlerweile in erster Linie von den Blues getragen, die den Permanenten Konflikt noch immer entschieden ablehnen. Stygian gewährt der Völkerallianz zwar formal die Unabhängigkeit, fordert jedoch, daß Streitigkeiten nicht durch Diplomatie, sondern durch Waffengewalt geklärt werden. Es gelingt ihm jedoch nicht, auf diese Art einen galaktischen Krieg zu entfachen. Obwohl von Julian Tifflor, Galbraith Deighton, Homer G. Adams, Sheela Rogard und einigen Netzgängern die Gründung einer offiziell illegalen, aber vom Galaktikum und der Kosmischen Hanse unterstützten Widerstandsbewegung beschlossen wird, kann Stygian am 30. Juni 432NGZ ein psionisches Leuchtfeuer zünden, das achttausend Lichtjahre aus der Milchstraße ragt und entfernt einer Kriegerfaust ähnelt. Es wird von dem Black Hole im Milchstraßenzentrum gespeist und von zwölftausend an strategisch wichtigen Punkten stationierten Weltraumforts, kontrolliert. Die Feinjustierung des Gordischen Knotens der Milchstraße, wie das Leuchtfeuer als dreizehntes Wunder ESTARTUs genannt wird, nehmen die fünf Nakken vor, die Stygian begleitet haben. Der Gordische Knoten, bald auch als Stygisches Netz bezeichnet, koppelt die Milchstraße vom psionischen Netz ab und unterbindet damit eine Zusammenarbeit der Gänger des Netzes mit der galaktischen Widerstandsgruppe.
Am 15. September 435NGZ lockt Carfesch Rhodan, Atlan und Salik in die MARQUOR-Station, die sich in unmittelbarer Nähe eines Planeten der Charybidischen Sirenen, des kosmischen Wunders der Galaxis Dhatabaar, befindet. Der Beauftragte der Kosmokraten beschwört die Ritter der Tiefe, den Dritten Weg aufzugeben. Das Beispiel ESTARTUs, die aus ihm die Philosophie des Permanenten Konfliktes entwickelt habe und sich daher aus ihrer angeblichen Unabhängigkeit in Richtung der Chaosmächte entwickele, sei der Beweis, daß er ein Irrweg sei. Rhodan, Atlan und Salik lehnen dennoch einhellig Carfeschs Angebot ab, im Auftrag der Kosmokraten Wächter über DORIFER zu werden. Reginald Bull teilt den Netzgängern am 10. August des folgenden Jahres mit, Veth Leburian sei als Desotho zu den Weltraumnomaden zurückgekehrt und habe berichtet, daß ESTARTU ihre Mächtigkeitsballung bereits vor fünfzigtausend Jahren verlassen habe.
Als Rhodan seine Tochter an ihrem zehnten Geburtstag, dem 15. September 440NGZ, durch das psionische Netz nach Arliom, dem vierten Planeten der Sonne Heyssar in Siom Som, mitnimmt, taucht Carfesch in ARLIOM-Station auf, nennt Eirene bei ihrem Kosmokratennamen Idinyphe (die Ewige, die aus sich Geborene), erklärt, sie werde ihre Bestimmung als Kosmokratin erkennen, und behauptet, ihre Mutter halte insgeheim einen Zellaktivator für sie bereit.
In der schlichten Zeremonie des psionischen Imprints, zu der fünf Netzgänger erforderlich sind, unter denen sich ein Querione befinden muß, wird Eirene am 15. September 44527) zum vierhundertdreiundachtzigsten vollwertigen Mitglied der Gänger des Netzes. Zu den Netzgängern, die der Sechzehnjährigen den Abdruck des Einverständnisses erteilen, gehört neben Wybort, einem der zwölf nach Laymonens Ausscheiden verbliebenen Querionen, dem Pailliaren Koroga, dem Ulupho Dhaq und Jen Salik Obeah, ein 1,5 Meter großer Duara aus Dhatabaar. Er besitzt einen halbkugelförmigen, vierbeinigen Körper mit Tentakelarmen. Der ebenfalls halbkugelige Kopf weist drei Augen, Atmungslamellen und einen breiten dünnlippigen Mund auf.
In ihrem ersten eigenständigen persönlichen Sprung erreicht Eirene wenige Tage später den von degenerierten und teilweise mutierten Somern bewohnten Planeten Som-Ussad am Rand der großen Kalmenzone von Siom Som. Fiload, der dreiäugige Anführer der Som-Ussadi, der mit Strandgut aus dem an der Kalmenzone endenden psionischen Netz handelt, versucht sie durch eine Droge zu betäuben. Rhodans Tochter hat erneut mentalen Kontakt zu dem über sie wachenden Carfesch und kann sich nach Sabhal retten.
Atlan, der unterdessen mit der DORIFER-Kapsel der KARMINA, seines Netzgängerschiffes, DORIFER besucht hat, um merkwürdigen Signalen auf den Grund zu gehen, meldet, daß im Inneren des Kosmonukleotids helle Aufregung zu herrschen scheint und die Psiqs, die psionischen Informationseinheiten, wahllos hin- und hergeschoben werden. Plötzlich materialisiert nur wenige Lichtminuten vom DORIFER-Tor entfernt ein achtzig Kilometer langes, fünfundzwanzig Kilometer breites und achtzehn Kilometer hohes, in düsterem Rot glühendes Gebilde mit unregelmäßiger Oberfläche. Durch die Verzerrung des psionischen Netzes, die der KLOTZ mit seiner starken Psi-Strahlung hervorruft, wird Eirene bei ihrem Versuch, im persönlichen Sprung DORIFER-Station zu erreichen, nach Som-Ussad verschlagen. Dort fällt sie erneut Fiload in die Hände.
Perry Rhodan verläßt Sabhal mit einem Netzgängerschiff, um seine Tochter zu suchen.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

In eigener Sache

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN