Machtgruppen 1469 NGZ (4)


Kommentarnummer: 1755

Heftnummer: 2631

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

Weitere Teile:

            



Das Chebor-Popta der Cheborparner ist ein 3000 Lichtjahre durchmessendes Sternenreich mit 858 Siedlungswelten in 817 Sonnensystemen im Nordbereich der Milchstraße; hinzu kommen die außerhalb dieses Kernreichs besiedelten 119 Sonnensysteme mit 128 Siedlungswelten.
 
Insgesamt sieben kleinere Tefroder-Reiche gibt es im Bereich der nördlichen Eastside mit 568 besiedelten Planeten in 504 Sonnensystemen; Neu-Tefa ist hierbei die Hauptwelt des Vritham mit 88 Siedlungswelten in 79 Sonnensystemen in einem Raumgebiet von rund 150 Lichtjahren Durchmesser.
 
In der übrigen Eastside wird von insgesamt rund 50.000 von Jülziish-Blues besiedelten Welten ausgegangen, die jedoch in extremer Zersplitterung auf die etwa 2800 Staaten verteilt sind – unter anderem jene der Gataser, Apasos, Karr, Tentra, Latoser, Legnaler, Hanen, Tüftül, Archimboiden, Garinachs, Mantam, Pager, Quicheramos, Raphahaches, Totingoniden, Tratzschoner, Weddonen, Tlyunosmun und viele andere.
 
Nach dem Hyperimpedanz-Schock waren zunächst alle größeren Machtstrukturen komplett zerfallen, insbesondere die der Gataser, Apasos und Tentra, die vor dem Hyperimpedanz-Schock jeweils rund 2500 Welten beherrschten. 1344 NGZ wurden rund ein Dutzend bewaffnete Konflikte ausgetragen, sodass in den Territorien der Blues die geringsten Fortschritte im Anpassungsprozess an die erhöhte Hyperimpedanz zu verzeichnen waren. Nach dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR starben die Koda-Ariel-Infiltratoren innerhalb weniger Jahre aus, sodass die Blues endgültig befreit wurden und sich wieder selbst regierten.
 
Leider erschwerten Hyperimpedanz-Erhöhung und die tobenden Hyperstürme trotz der Mitgliedschaft im Galaktikum den Wiederaufstieg der Jülziish massiv. Gataser, Apasos, Latoser, Karr und Tentra haben zwar weiterhin noch großen Einfluss, insgesamt allerdings an Bedeutung verloren.
 
Gewinner der Situation sind die Quichy – ein Zweigvolk der Quicheramos, das bis zum Ende der Monos-Zeit um 1150 NGZ völlig unbedeutend war – sowie die Gursüy in der bei den Blues Tlyziish genannten rund 19.000 Lichtjahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene gelegenen Sagittarius-Zwerggalaxis. Dieses rund 9870 Lichtjahre durchmessende und etwa 3000 Lichtjahre dicke Gebilde aus annähernd einer Milliarde Sonnen und einem Kernbereich von 1500 Lichtjahren Durchmesser hat schon mehrfach die Milchstraßenhauptebene durchstoßen und ist nur grob elliptisch mit ausgefledderten Randgebieten.
 
Das Heimatsystem der Gursüy-Julziish wurde erst nach der Laren-Invasion um 3500 alter Zeitrechnung besiedelt. Die Gursüy überstanden die Monos-Zeit relativ unbehelligt, der eigentliche Aufschwung folgte nach dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR. Beschleunigt wurde er noch, als durch Atlan die Reaktivierung des Mhargo-Trios begann und schon 1367 NGZ gelang. Damit gab es den Anschluss an die Handelsströme via Kharag-Sonnendodekaeder und andere reaktivierte Sonnentransmitter, verbunden mit einer massiven Neubesiedlung von Welten in der Zwerggalaxis. 1469 NGZ ist die Einflusszone auf rund 5000 Siedlungswelten angewachsen. Die Gursüy sind inzwischen nicht nur die bestimmende Zivilisation in Tlyziish, sondern haben in der Milchstraße im Konzert der Blues-Völker ein wichtiges Wörtchen mitzureden – nicht zuletzt deshalb, weil beim Sonnentransmitter seit Anfang 1464 NGZ der Polyport-Hof ITHAFOR-7 stationiert ist.
 
Ähnliches gilt für die Quichy-Jülziish, seit 1372 NGZ die Reaktivierung des nahe gelegenen Nabeg-Sonnenfünfecks gelang – verbunden mit einem vor allem wirtschaftlichen, aber auch verstärkt politischen Einfluss auf rund 5000 Siedlungswelten in einem Gebiet von etwa 20.000 mal 10.000 Lichtjahren im Bereich der Milchstraßenhauptebene. Beim Nabeg-Sonnentransmitter ist überdies seit Anfang 1464 NGZ ITHAFOR-5 stationiert.
 
Apasos, Latoser und Tentra fallen dahinter mit jeweils etwa 2000 bis 2500 Welten deutlich zurück. Nur die Gataser mit ebenfalls etwa 2500 alten Siedlungswelten erreichen inzwischen vergleichbare Werte. Sie kommen seit dem TRAITOR-Abzug durch rund 1500 neu besiedelte Welten im Bereich des ehemaligen Hyperkokons des Ketai-Dunstes auf nunmehr etwa 4000 Welten. Seit der Materialisation des 2200 Lichtjahre durchmessenden und 13 Millionen Sonnen umfassenden Gebiets am 12. Dezember 1331 NGZ, 16.35 Uhr Terrania-Standardzeit befindet sich Verth als ehemalige Spendersonne – genau wie der Tzyriigüü-Sektor mit den übrigen Spendersonnen rund 1300 Lichtjahre unterhalb der galaktischen Hauptebene – in dem Sternhaufen.


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