| Rätselhafte Psi-Materie (1) |
Kommentarnummer: 1677 Heftnummer: 2553 Erschienen: 01.01.1970 |
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Noch gibt es keine endgültige Klarheit darüber, was es mit der »Welt der 20.000 Welten« genau auf sich hat. Es zeichnet sich allerdings ab, dass Psi-Materie hier eine bedeutende Rolle spielt – egal, ob nun im Sinne einer wie auch immer gearteten Lagerstätte und/oder vielleicht als unter Umständen sogar maßgebliches »Baumaterial«. Mit Psi-Materie haben wir uns in der Vergangenheit schon mehrfach beschäftigt (beispielsweise in den PR-Kommentaren 2473 bis 2475 sowie 2543). Festzuhalten ist, dass die grundsätzlichen Eigenschaften und Mechanismen durchaus bekannt und einigermaßen verstanden sind. Dennoch bleibt ebenso festzuhalten, dass es nach wie vor eine ganze Reihe von Rätseln gibt, sodass uns wohl auch in Zukunft das Thema Psi-Materie immer wieder begegnen wird. Als Bewohner des Standarduniversums haben wir es im Normalfall mit konventioneller Materie in ihren Erscheinungsformen von (»Normal«)-Energie und (»Normal«)Masse zu tun. Für die Summe aller in einem geschlossenen System auftretenden Energien gilt der Energieerhaltungssatz, während die verschiedenen Energieformen ebenso ineinander umwandelbar sind, wie Masse in Energie und umgekehrt. Gemäß der an die Lichtgeschwindigkeit gekoppelten Masse-Energie-Äquivalenz E = mc2 entspricht ein Kilogramm Masse dem Wert von rund 9 mal 10 hoch 16 Joule.
Wem es also beispielsweise gelingt, Masse komplett in Energie umzuwandeln, dem steht ein gewaltiges Potenzial zur Verfügung – getreu der ursprünglichen Definition von Energie (vom Griechischen enérgeia: »wirkende Kraft«), nämlich die »Fähigkeit eines physikalischen oder technischen Systems, Arbeit zu verrichten« (weshalb aus historischen Gründen als Formelzeichen neben E auch W von work verwendet wurde). Umgekehrt betrachtet ist eine ganze Menge Energie nötig, um auch nur ein Kilogramm Masse »zu materialisieren«. Die konventionelle Physik zeigt mehrere Möglichkeiten auf, die sich durch die Umwandelbarkeit der unterschiedlichen Energiearten und der damit verbundenen Gleichsetzung der Einheiten ergibt: Produkt von Krafteinheit und Längeneinheit (»Kraft mal Weg«), Produkt von Masse und Geschwindigkeit (kinetische Energie), Produkt von Leistungseinheit und Zeiteinheit (»Leistung mal Zeit«), Produkt von Impuls und Geschwindigkeit, Produkt des Quadrats der Lichtgeschwindigkeit und der Masseneinheit, Produkt des Planckschen Wirkungsquantums und der Frequenz zur Bestimmung der Quantenenergie der jeweiligen Frequenz – verbunden mit den Einheiten: kgm2/s2 (Kilogramm-Meterquadrat durch Sekundenquadrat) = Nm (Newton-Meter) = Ws (Watt-Sekunde) = J (Joule). Aus Obengesagtem geht hervor, dass je nach Ausgangsbedingung verschiedene Erscheinungsformen der Energie unterschieden werden müssen – als wesentliche Energiearten bleiben bei konventionell-physikalischer Betrachtung unter dem Strich folgende übrig: die Ruhenergie und die kinetische Energie bewegter Teilchen, die Feldenergie elektromagnetischer Felder, die Gravitationsenergie der Schwerefelder, die Energie von Kernkraftfeldern (Schwache und Starke Fundamentalkraft) oder – ganz allgemein – letztlich Masse als »feste Form« der Energie. Nehmen wir nun die Hyperphysik hinzu, erweist sich, dass als Grundlage von konventioneller Masse undEnergie das Äquivalent von Hyperbarie des unteren Bereichs des hyperenergetischen Spektrums bis etwa 6,854 mal 10 hoch 13 Kalup in Erscheinung tritt.
Im Normalfall ist der übergeordnete »freie« Anteil beispielsweise in Form von direkt nutzbarer Hyperenergie gering oder nahezu null, der zugrunde liegende Hyperbarie-Anteil also »raumzeitlich-materiell auskristallisiert«. Neben diesen »normalen« Erscheinungsformen von Materie gibt es solche von metastabiler oder gar instabiler Natur, die über einen größeren freien Anteil von Hyperenergie verfügen – beispielsweise bei Hyperkristallen –, aber ebenso solche, die im Standarduniversum zwar konventioneller Masse und Energie gleichen, letztlich aber keine sind. Sei es, weil sie künstlich stabilisiert oder erzeugt werden – wie Formenergie, Strukturon oder Materieprojektionen allgemein –, sei es, weil sie wie die Psi-Materie von vornherein auf höherfrequenten Erscheinungsformen des hyperenergetischen Spektrums beruhen und hierbei nicht nur fünfdimensionale, sondern auch Dakkar- und Sextadim-Komponenten beinhalten. Allgemeiner ausgedrückt kann deshalb bei Abweichungen von konventioneller Materie von Hypermaterie gesprochen werden: Ihre »Substanz« ist im noch stärkeren Maß als normale Materie eine scheinbare, hat ihre Ursache ganz »im Übergeordneten« und folgt hyperphysikalischen Gesetzen.
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