| Krathvira im Einsatz (2) |
Kommentarnummer: 1671 Heftnummer: 2547 Erschienen: 01.01.1970 |
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Die Forschungen der »fundamentalistischen« Maahks erfolgten keineswegs »im luftleeren Raum«. Erinnert sei nur an die Parapositronik ESCHER, bei der »eingefangene« Bewusstseine verstorbener Menschen in der Hyperdim-Matrix als »Prozessoren« fungierten – basierend auf dem uralten historischen Projekt Gedankenturm der Tefroder, das um das Jahr 17.200 vor Christus in Andromeda im Auftrag des Meisters der Insel Trinar Molat verwirklicht wurde. Es hatte damals wie in einem »Psi-Brüter« die Bewusstseine Hunderter Tefroder gleichgeschaltet, um eine mentale Waffe zu schaffen (PR-EXTRA 4). Projekt Gedankenturm war als zusätzliches Mittel zur Beherrschung von Andromeda durch die Meister derInsel gedacht, doch das Vorhaben scheiterte. Überdauert hatten mehr als 20.000 Jahre später nur das Prinzip plus einige Eckdaten, die Rodin Kowa 1324 NGZ in Andromeda »ausgegraben« hatte; eine echte Detektiv-Leistung, denn der Ursprungsplanet Tikagal, auf dem das Geheimprojekt umgesetzt worden war, wurde im Jahr 2407 von einer Maahk-Flotte vernichtet ... Eine ähnliche Bewusstseinsstabilisierung war beispielsweise den Baolin-Nda gelungen: Die Baolin-Nda haben eine mentale Fesselkraft entwickelt, die ihnen im Hyperraum überleben hilft.
Dies ist als evolutionärer Ausgleich für unsere rückentwickelten Körper zu sehen. Leider reicht unsere Fähigkeit nie sehr lange. Trotzdem liegt darin ein Ansatzpunkt, der die Baolin-Nda auf Dauer retten könnte. Wir haben ein Modell entwickelt, das es uns erlaubt, in etwa hundert-, vielleicht zweihunderttausend Jahren unsere Körper vollständig aufzugeben. Es wäre unter Umständen möglich, bereits von da an als reine Bewusstseine weiterzuexistieren. (PR 1900) Und schon vor rund 100 Millionen Jahren entwickelten die Saddreykaren das als Tarkcierung umschriebene Verfahren, mit dem das Bewusstsein eines Sterbenden vom Körper gelöst, aufbewahrt und theoretisch unendlich lange »gelagert« werden konnte (PR 1200). Alle diese Dinge und Ereignisse sind ja in entsprechenden Geschichtsspeichern problemlos zu fi nden – und das Wissen, dass etwas funktioniert, erleichtert selbstverständlich eine gezielte Forschung. Vor diesem Hintergrund haben sich die Maahks problemlos auf etwas eingelassen, was stets »ganzheitlich« zu sehen ist, vor allem »unstoffliche Qualitäten« einschließt und mit »purer Logik« bestenfalls unzureichend erfasst werden kann – also Dinge, die mit Zuckerman-Spektrum, ÜBSEF-Konstante, Vitalenergie, »latentes Zhy« beim Dagor, Individualaura, Geist, Seele, Bewusstsein und dergleichen ebenso mangelhaft wie vielfältig umschrieben werden.
In Diagrammform aufgetragen, zeigt das Zuckerman-Spektrum beispielsweise eine lange, komplexe Kurve mit Zehntausenden von Zacken und Tälern, die sich nicht nur von Spezies zu Spezies deutlich unterscheidet, sondern auch von Individuum zu Individuum. Längst wird das Zuckerman-Spektrum als eines der wichtigsten Hilfsmittel der Para-Forschung angesehen, obwohl sich gerade mal fünf bis zehn Prozent exakt deuten oder bestimmten Eigenschaften zuordnen lassen. Vermutet wird aber, dass sich Intelligenz und Lebenskraft, geistige und körperliche Verfassung ebenso daraus ablesen lassen wie paranormale und transpersonale Kräfte und Wirkungen. Diesen Aspekt griff seinerzeit Sato Ambush mit seinem »Ki« auf – einem von ch’i abgeleiteten japanischen Begriff mit der wörtlichen Bedeutung »das Wirken«. Ursprünglich stand der Begriff im Taoismusfür »Luft, Dampf, Hauch, Äther, Energie, Kraft«, fand aber auch in der Bedeutung von »vitaler Energie, Lebenskraft, Kosmischer Geist, der alle Dinge durchdringt und belebt«, Verwendung. Roman Schleifers »Qi« ist hierbei nur eine andere Schreibweise.
Das Krathvira sendet einen fünfdimensional-sechsdimensional interagierenden Lockruf aus, dem sich die Bewusstseine der Schattenmaahks nicht entziehen können. Bei der Analyse der Krathvira-Daten stellte Roman Schleifer fest, dass bei sämtlichen »Entleibungen« von Vatrox stets ein kurzer, hyperphysikalischer Impuls auf einer bestimmen ultrahochfrequenten Hyperfrequenz ausgestrahlt wurde, bei exakt 9,397388 mal 1014 Kalup – auch als »Dakkar-Grundschwingung« umschrieben, die sich knapp unterhalb des Spektralbands der diversen Parakräfte von ein mal 1015 Kalup ± 468 Megakalup befi ndet. Schleifer vermutete, dass damit die Position der geeigneten Hibernationswelt »gesucht« beziehungsweise »angepeilt« wird und als »Resonanzkontakt« dient. Und genau das konnte dann nach der Feinjustierung zur »Vamu-Ortung« eingesetzt werden – mit dem Ergebnis von rund 150 Millionen eingefangenen Vatrox über Hibernation-3 …
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