| Goldener Funkenregen (2) |
Kommentarnummer: 1667 Heftnummer: 2543 Erschienen: 01.01.1970 |
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Während das Phänomen des »goldenen Funkenregens« im Stardust-System auf die bis Anfang 1463 NGZ offiziell registrierten 3119 Personen beschränkt blieb, waren am 1. Dezember 1347 NGZ im Solsystem bei der Auflösung der BATTERIE des Nukleus der Monochrom-Mutanten viele Millionen betroffen, sodass es gar keine Einzelerfassung gab.
Fest steht, dass es zu einer Heilung der betroffenen Globisten kam – durchaus vergleichbar jener, die Huslik Valtung auf Katarakt erfuhr. Sofern wir der von NATHAN vorgelegten statistischen Auswertung trauen dürfen, könnte es bei vielen der seinerzeit im Solsystem Betroffenen eine vergleichbare reduzierte oder gar aufgehobene Alterung geben. Allerdings gibt es bei insgesamt mehr als 15 Milliarden Bewohnern im Solsystem und einer Lebenserwartung von bis zu 200 Jahren genügend »Ausreißer« nach oben.
Hier wird die Zukunft zeigen müssen, wie sehr das Phänomen tatsächlich Auswirkungen zeigt oder nicht – und welche Unterschiede unter Umständen zu beobachten sind. Immerhin steht zur Ursache im Stardust-System, einmal von der eher vagen Einschätzung abgesehen, dass ES »damit zu tun haben könnte«, kaum Beweissicheres zur Verfügung.
Und selbst im Fall der aufgelösten BATTERIE bleibt die Einschätzung vage: Wir wissen, dass der Nukleus vor seiner Abreise massiv aus dem psimateriellen Korpus von ARCHETIM »Energie getankt« hat – unter anderem, um einen Splitter auf der Erde zurückzulassen, der die Kraftströme zwischen den TANKSTELLEN und dem Kristallschirm koordinieren und diesen gegebenenfalls unter Rückgriff auf die Psi-Materie ARCHETIMS stabilisieren sollte (PR 2471, 2474). Es mag zwar naheliegend sein, den Funkenregen mit Psi-Materie gleichzusetzen – aber ob es sich tatsächlich so verhält, ist eine offene Frage.
Bei Psi-Materie wird der als »Psi« oder »Hyper-Psi« umschriebene ultrahochfrequente Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugrunde gelegt, entsprechend dem Spektralabschnitt von 8,657 mal 10 hoch 13 bis 4,328 mal 10 hoch 15Kalup. Häufig spielen – wie für den UHF-Bereich insgesamt – Dakkar- oder Sextadim-Komponenten eine Rolle. Das konzentrierte Energiepotenzial ist immens – pro »Gramm« Psi-Materie wird nach der derzeit aktuellen Theorie der in konventionelle Einheiten umgerechnete Energiegehalt mit rund 1,54 mal 10 hoch 37 Joule beziffert. Ein Wert, der den von Normalmaterie um ein Vielfaches übersteigt.
Wie die vereinfachend als Psi-Materie umschriebene »Substanz« genau einzuschätzen ist, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt – immerhin ist uns Psi-Materie schon in sehr unterschiedlichen Formen begegnet. Von Mutanten erzeugte Psi-Materie gab es beispielsweise bei der Second-Genesis-Krise und spielt im Zusammenhang mit den Omir-Gos (Omirgos) der Zhy-Famii als ein »aus dem Zhy Bewussten Seins materialisierter Kristall« eine Rolle. Im Baolin-Deltaraum wurde Psi-Materie als »dickliche blaue Flüssigkeit« angetroffen, von den Läandern alias Prä-Zwottern der Provcon-Faust sind psimaterielle Schöpfungen in Gestalt der »paraplasmatischen« Psychode bekannt.
Die als »versteinerte« Obelisken umschriebene schattenlose Säulen-Endform von Cynos, Josminen und Yakonto wiederum wird als »materieller Schatten einer psimateriellen Form« angesehen. Beim Paratau trat Psi-Materie als Tropfen in pseudostabiler halbmaterieller Gestalt auf – und Tymcal (Para-Staub) schließlich, den die Qevayaan und Guyaam in Tradom benutzten, war staubförmige Psi-Materie mit extrem kurzer Lebensdauer, deren »Aggregatzustand« ständig zwischen Normal- und Hyperraum wechselte; genügend große Mengen Tymcal konnten fast als lebendig bezeichnet werden ... Auch beim natürlichen Psionischen Netz des Multiversums wird – abhängig von der Konzentration – von »Teilverstofflichungen« ausgegangen, sprich der Bildung von Psi-Materie. Gesichert ist inzwischen, dass es Verbindungen zwischen Psi-Materie und Eiris gibt – laut der Superintelligenz ES die Bezeichnung für »raumzeitliche Stabilisierungsenergie« (PR 69), mit der auch »positive energetische Substanz paranormaler Natur« verbunden wird. Hinzu kommen die Verbindungen zwischen PsiMaterie und Vitalenergie – der »Leben spendenden« Energieform im ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums – sowie, daraus folgend, zu den On-Biophore(n) allgemein und ihren »Oberschwingungen«.
Zu all dem würde eine Auswirkung auf die Alterung von normalen Lebewesen durchaus passen. Und auch die Beobachtung, dass Kinder, deren beide Eltern vom »goldenen Funkenregen« getroffen wurden, über Parakräfte verfügen ...
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