| Wieder mal: PSI-Materie (2) |
Kommentarnummer: 1598 Heftnummer: 2474 Erschienen: 01.01.1970 |
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Betrifft die Begriffe: |
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Bei Psi-Materie wird der als »Psi« oder »Hyper-Psi« umschriebene ultrahochfrequente Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugrunde gelegt, entsprechend dem Spektralabschnitt von 8,657 mal 1013 bis 4,328 mal lois Kalup. Häufig spielen - wie für den UHF-Bereich insgesamt - sechsdimensionale Dakkaroder Sextadim-Komponenten eine Rolle. Das konzentrierte Energiepotenzial ist immens. Als Quintadimtrafer war Ribald Corello in der Lage, Hyperenergie zu Psi-Materie zu verstofflichen - ein für ihn derart anstrengender Prozess, dass er nur in zweijährigen Ab- Ständen dazu fähig war und dennoch auf eine maximale Masse von »zehn Gramm« beschränkt blieb. Wurde diese winzige Menge jedoch »zur Explosion« gebracht, stand die Energiefreisetzung der einer Nova kaum nach - oder konnte angeblich sogar die einer Supernova erreichen.
Die Größenordnung eines Nova-Ausbruchs beträgt rund 2 mal 1036 Joule - pro »Gramm« Hyper- oder PsiMaterie wird deshalb nach der derzeit aktuellen Theorie der in konventionelle Einheiten umgerechnete Energiegehalt mit rund 1,54 mal 10" Joule beziffert. Ein Wert, der den von Normalmaterie um ein Vielfaches übersteigt und wohl nur von dem des Ultimaten Stoffs noch übertroffen wird !
In allgemeinerer Betrachtung ist ein Kennzeichen von Hypermaterie, dass der »frei wirksame« hyperphysikalische Anteil deutlich erhöht ist - wie zum Beispiel bei Hyperkristallen und vergleichbaren »exotischen Materialien«. Ein anderes Kennzeichen ist, dass die Masse-Energie-Äquivalenz nicht von der Lichtgeschwindigkeit, sondern einer deutlich höheren »Hyperlichtgeschwindigkeit« - »cj« genannt - gemäß mcj2 bestimmt wird. Somit erreicht der in konventionellen Einheiten betrachtete Energiegehalt deutlich höhere Werte als das Normalmasse-Äquivalent von rund 9 mal 1016 Joule.
Wird für Hypermaterie beispielsweise die seit dem Hyperimpedanz-Schock mit dem Halbraum verbundene Hyperlichtgeschwindigkeit mit einem maximalen Überlichtfaktor von 572.666.467 eingesetzt, ergibt sich als Energiegehalt von einem Kilogramm Masse ein Wert von etwa 2,95 mal 10" Joule. Für den mit höherfrequenteren Bereichen häufig verbundenen Überlichtfaktorvon 7.214.228.016 sind es dann schon
rund 4,68 mal 10" Joule. Um den für Psi-Materie ermittelten Wert zu erreichen, müsste in die modifizierte Masse-Energie-Äquivalenz-Formel eine Geschwindigkeit von etwa 1,24 mal 10' Kilometern pro Sekunde eingesetzt werden - was einem Überlichtfaktor vonfast 415 Milliarden oder 13.139 Lichtjahren pro Sekunde entspricht.
Für die Praxis hat im Allgemeinen das Äquivalent einer »Hyperlichtgeschwindigkeit« keine Bedeutung, weil hyperphysikalische Phänomene in der Regel als »zeitverlustfrei ablaufend« betrachtet werden und es überdies als gesichert gilt, dass keine für den Hyperraum »universell gültige« Konstante vergleichbar der Lichtgeschwindigkeit existiert. Ob also oben genannte Überlichtfaktoren eine vergleichbare Bedeutung im Sinne einer für den »normalen« fünfdimensionalen Hyperraum geltenden »Maximalgeschwindigkeit« haben, ist eine Frage, die vorläufig offenbleibt ... Die in der technischen Anwendung zum Einsatz kommenden »normalen« Hyperkristalle wie Howalgonium beruhen vor allem auf Hyperbarie-Fluktuationen parallel zu ihrer normalmateriellen Konfiguration. Höhergeordnete »Hyperelemente« - wie PEW-Metall als »Howalgonium-Sextagonium-Zwitter«, das von den Arcoana bekannte n-Exagonium, Salkrit und dergleichen - haben dagegen UHF-/SHF-Bestandteile beziehungsweise bestehen teilweise oder gar komplett aus Hyper- oder (stabiler) Psi-Materie.
Werden die im Lemurischen Kriegskalender aufgelisteten, auf stabiler Psi-Materie beruhenden Psi-Bastionen sowie paramechanische Anwendungen im UHFBereich berücksichtigt, zeigt sich, dass auch die künstliche Schaffung und Stabilisierung von Psi-Materie möglich ist. Die Kapsel CROZEIRO des Dieners der Materie Torr Samaho bestand beispielsweise aus »gestreckter Psi-Materie«.
Im Gegensatz dazu ist Protomaterie wiederum eine eher vage Bezeichnung für eine »Vorstufenform« von Materie, die irn höchsten Grad wandelbar ist - abgeleitet vom Griechischen protos »erster«. Vieles deutet darauf hin, dass Protomaterie zu einem großen Teil aus »ungeformter« Hyperenergie und/oder Hypermaterie beziehungsweise Psi-Energie oder Psi-Materie besteht, während der Anteil der im Standarduniversum tatsächlich »verstofflichten« Menge klein und variabel bleibt. Protomaterie kann zu Materie des Standarduniversums werden, muss aber nicht, sondern kann auch im »ungeformten Zustand« bestehen
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