Psi-Netz, Vitalenergie und mehr ... (IV)


Kommentarnummer: 1556

Heftnummer: 2432

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

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Zunächst wurden die Kosmonukleotide eher vage als »psionische Felder von bedeutendem Energiegehalt« umschrieben. Sie sind aber »Knotenpunkte« in der psionischen Doppelhelix und zu Kosmogenen zusammengefasst. Mindestens neun gehören beispielsweise zum Kosmogen TRIICLE, ebenfalls neun sind es nach derzeitigen Informationen beim Kosmogen DORIICLE, zu dem unter anderem DORIICLE-2 (DORIFER) und D0RIICLE-4 (TRIXTA) gehören.
 
Als »im übergeordneten Kontinuum angesiedelte Informationspools« verbinden sich mit ihrer hyperdimensionalen Verwerfung im Standarduniversum »vierdimensionale Abdrücke«. Seit der Entdeckung, dass das Nachod os Qoor (»Loch der Ewigkeit«) im Universum Tarkan mit dem Kosmonukleotid DORIFER identisch ist, muss von der multiversalen Natur des Moralischen Kodes ausgegangen werden. Er ist überall im Kosmos des Multiversums angesiedelt, präsent und wirksam. Als Informationsspeicher des kosmischen Schöpfungsprogramms ist der Moralische Kode in gewisser Weise der Kosmos des Multiversums, denn das Wechsel- und Zusammenspiel der Psionischen Informationsquanten (Psiqs) liefert die Informationen, die die Erscheinungsform der Universen bestimmen. Informationen über die Naturgesetze, denen Raum und Zeit, Energie und Masse, Evolution und Leben unterliegen. Streng genommen kann es bei den Kosmonukleotiden deshalb nicht einmal eine exakte Unterscheidung von »Innen« und »Außen« geben, handelt es sich doch um zum übergeordneten Kontinuum gehörende Phänomene, bei denen über das natürliche Psionische Netz und die Messenger letztlich »alles mit allem« verknüpft ist und sein muss.
 
Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das für die Gänger des Netzes einerseits und von der Enerpsi-Technik andererseits nutzbar gewordene Gebilde war hierbei als »Anregungsform« zu sehen, während die kosmischen Kraftlinien an sich den Grundzustand darstellten und darstellen. Eine vergleichbare »Aufladung« ist die Quartale Kraft der Universalen Schneise oder im kleineren Maßstab das Mesoport-Netz der Andury. Die seinerzeit durch DORIFER »angeregte Form« führte zu Norm- und Präferenzsträngen. Ein Normstrang war hierbei das Transportmedium von Raumschiffen mit Enerpsi-Antrieb, während sich durch Präferenzstränge nur Netzgänger per Persönlichen Sprung bewegen konnten. Die Strangarten unterschieden sich in der Frequenz der ihnen innewohnenden Hyperenergie. Präferenzstränge waren höherfrequent als Normstränge (PRC 1301, 132?). Ein weiteres Unterscheidungskriterium war neben der Dichte die Kapazität der Psi-Feldlinien. Hinzu kamen mit den Kalmenzonen weite Abschnitte des Hyperraums, in denen keine Stränge existierten.
 
Die Querionen gehören allerdings zu jenen, die schon seit langer Zeit das natürliche Psionische Netz des Kosmos mit der Absoluten Bewegung zur gezielten Fortbewegung benutzen können, indem sie per »distanzlosem Schritt« quasi zeitverlustfrei gewaltige Distanzen von A nach B überbrücken. Anderen Völkern oder Einzelwesen gelingt es, den Energiegehalt der Kosmischen Feldlinien »anzuzapfen« oder ihm als Psi-Materie Form und »Substanz« zu verleihen, was wiederum weitere Einsatzmöglichkeiten gestattet. Mitunter wird auch auf die Vitalenergie anderer Lebensformen zugegriffen - so geschah es bei den Inquisitoren des Reichs Tradom, die durch die aufgenommene Vitalenergie quasi unsterblich wurden. Letztlich bedienen sich älle Parabegabten des natürlichen Psionischen Netzes - sie nutzen das vorhandene Potenzial praktisch und kanalisieren hierbei die vorhandenen Kräfte. Die Primärkraft ihrer Fähigkeiten liefert demnach der Kosmos selbst !
 
Wieder andere Völker setzen eher auf paramechanische Möglichkeiten - sei es bei der Psi-Waffe des Shiftings der Galornen (die Hauptwirkung war das gewaltsame Aufsaugen aller aggressiven Bewusstseinskomponenten, verbunden mit der »Nebenwirkung«, dass alle intelligenten Lebewesen die Hälfte ihrer Vitalenergie verloren), die Wettness-Nutzung bei den Armadaschmieden, die Kardec-Schilde der Porleyter oder die Psionischen Bastionen der Lemurer. Wie extrem die Möglichkeiten unter Umständen ausfallen, zeigten seinerzeit die Raum-Zeit-Ingenieure, die die Messenger, die das Sein und die Gestalt der Dinge bestimmen, manipulieren konnten. Die Informationspools blieben ihrem Zugriff verwehrt, aber die Messenger, die der Informationsübertragung zwischen Schöpfungsprogramm und Schöpfung dienten, unterwarfen sich ihrem Willen. (PR 1250)


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