870. | Centauri Nr. 8. | April 2003 | Seiten: 61 | Preis: 1,65 Euro | EAN 1: 4194727401656 | EAN 2: 30008 |
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Allgemein
/ Romaninhalt
Erben der Lemurer Örtlichkeiten: Zeitraum: Hardcover:
Tarik
1225 NGZ bzw. 4812 n. Chr.
Zyklus:
Weitere Angaben:
Titelzeichner:
Alfred Kelsner
LKS:
Artikel "Star Trek und Ich" von
Claudia Kern,
Allgemeine Leserbriefe, Kurz-Portrait von Susan Schwartz
Nachdem es Akanara, Zanargun und Atlan erfolgreich gelungen ist Li da Zoltral zu befreien, müssen sie auf das offene
Meer hinaus fliehen, da ihr mobiler Transmitter den Dienst versagte. Auf der Flucht werden sie von einer Gruppe von
Söldnern der Zoltrals verfolgt. Atlan und seine Begleiter fliehen daher in die Tiefen des Ozeans. Ihre Raumanzüge dienen
den Fliehenden dabei als Taucheranzüge. Doch gelingt es Atlan nicht seine Verfolger dauerhaft abzuschütteln. Nach einigem
Hin und Her erreichen der Unsterbliche und seine Begleiter schließlich ein riesiges Tiefseeriff. In den Labyrinthen im Fuß
des Riffs leben intelligente entfernt an Tintenfische erinnernde Lebewesen, mit deren Unterstützung die Flüchtenden
ihre Verfolger besiegen und töten können. Jedoch werden Li, Akanara, Zanargun und Atlan anschließend von den
Tintenfischwesen gefangengenommen und an die Tarik ausgeliefert. Die Amphibienmenschen glauben, daß es sich
bei Atlan um einen entflohenen Verbrecher handelt. Sie bieten Akanara, Zanargun und Li die Freiheit an. Der Arkonide
muß seine Unschuld dagegen mit einem bestandenen Gottesurteil beweisen. Das Gottesurteil besteht darin, daß Atlan
einen Zweikampf gegen den Tarik Kafir überleben muß. Als Atlan gerade zu unterliegen droht, wird der Tarik von einem Hai
ähnlichen Wesen attackiert. Der Unsterbliche rettet seinem Widersacher das Leben. Der Kampf wird abgebrochen. Atlan
gilt als Sieger und hat in Kafir einen neuen Freund gewonnen. Anschließend wird Atlan von der Tellin, dem religiösen und
politischen Oberhaupt der Tarik zur Großen Mutter geführt. Dort erfährt Atlan in groben Zügen die Geschichte der Tarik. Bis zum Jahre 492 NGZ bzw. 4079 n. Chr. lebten die Tarik relativ unberührt von den Schrecken der Zivilisation in den Tiefen des Ozeans von Tarik. Obwohl Nachkommen von Flüchtlingen aus dem Volk der Lemurer, hatten sie bewußt auf die Errichtung einer eigenen technischen Zivilisation verzichtet. Lediglich in einem Versteck, daß nur der Tellin zugänglich ist und Heimstatt genannt wird, befindet sich das technologische Erbe der Lemurer aufbewahrt. Und zwar zusammen mit der uralten Biologin Nagylna Vunar vom Planeten Di’akir, die von den Tarik als Große Mutter verehrt wird. Die Große Mutter ruht die meiste Zeit in einer Tiefschlafkapsel und wird nur zu besonderen Anlässen oder in Krisenfällen als Ratgeberin von der Tellin geweckt. Die Tellin ist das geistige und politische Oberhaupt der Tarik. Sie wird jeweils von ihrer Vorgängerin ernannt und bleibt so lange im Amt, bis sie sich zur Altersruhe zurückziehen möchte. Kurz vor der Landung der Arkoniden um Baylamor erhalten die Tarik eine neue Tellin, mit dem Namen Mahanay. Sie ist noch sehr jung und überaus neugierig. So kommt es bald zu einer Begegnung mit den Neuankömmlingen. Allerdings erweisen sich die Arkoniden als kriminelle Ausbeuter und Sklavenhalter. Auf Anraten der Großen Mutter schließen die Tarik ein Bündnis mit den Lagnofrias, die an Tintenfische erinnernden Intelligenzen sind die eigentlichen Ureinwohner Tariks und waren über Jahrtausende die größten Feinde der Tarik. Doch die gemeinsame Matriarchalische Gesellschaftsform verbindet und die beiden Völker ziehen gemeinsam in den Widerstand. Nach dem Gespräch erhält Atlan von der Großen Mutter ein Funkgerät und einen funktionierenden mobilen Transmitter als Hilfeleistung der Tarik. Allerdings muß Atlan versprechen, nach einem Sieg über Crest-Tharo die Arkoniden vom Planeten zu vertreiben. Anschließend begeben sich Li, Akanara, Zanargun und Atlan zu einer abgelegenen kleinen Insel. Atlan hofft, daß sie von der TOSOMA entdeckt und abgeholt werden, bevor die Wachtruppen der Baylamorer sie erreichen und töten könne. Doch das Raumschiff erreicht den Planeten erst im letzten Moment, die Flüchtlinge werden in eine Schießerei mit den Söldnern Crest-Tharos verwickelt, bei der Akanara stirbt. Atlan ist entsetzt, kann dies jedoch nicht mehr verhindern. Einige Stunden später beschließt der Unsterbliche, nach Auswertung der auf Tarik gewonnen Fakten, daß der Planet Theka - die geheimnisvolle Gegenstation zum Situationstransmitter im Orbit um die Sonne von Tarik - das nächste Ziel seiner Aktivitäten in Omega-Centauri sein soll. Handlungszeit: 1. März bis 3. März 1225 NGZ bzw 1. März bis 3. März 4812 n. Chr. / 492 NGZ bzw. 4079 n. Chr. Anmerkungen: © Schrotys Materiequelle |