535. 1. Auflage: Januar 1982 Seiten: 64. Preis 1. Auflage: 2,-- DM

 

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Spur der Zerstörung

Auf der Suche nach den Ysteronen

  von H. G. Francis




Unterzyklus:  

45.  Die Nickeldiebe (Atlan 533 bis 550)

Großzyklus:  3.  Die Abenteuer der SOL
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

SOL, Blue

3791 n. Chr.




Die Hauptpersonen
Atlan und Chart Deccon Der Arkonide und der High Sideryt im Gespräch.
Bjo Breiskoll Der Katzer auf der Spur der Ysteronen als Urheber übler Machenschaften.
Breckcrown Hayes, Sanny und Oserfan Breiskolls Begleiter.
Capran Ein Solaner, der andere zu täuschen versteht.
Doryt Theryk Bewohner des Planeten Blue
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Udo Linke
LKS: Leserbriefe

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Romaninhalt
Die SOL fängt Hyperfunksignale aus Bumerang auf, deren Inhalte nicht entziffert werden können. Bjo Breiskoll, Breckcrown Hayes, Sanny und Oserfan starten mit dem Kreuzer POLLUX, um den Ursprung der Signale zu untersuchen. Man hofft den Verantwortlichen für die Zerstörung der Heimatwelten der Molaaten auf der Spur zu sein. Die POLLUX folgt den Signalen bis zum Planeten Blue. Bei genauerer Untersuchung stellt sich heraus, dass es sich nur um ein automatisches Leuchtfeuer für die Fremden handelt. Dabei scheint der Raub von Nickel deren Hauptziel zu sein.
Die Eingeborenen des Planeten Blue haben nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren, da in ihren Körpern Perlen wachsen. Diese Perlen sind auch dafür verantwortlich, dass bei ihrer Bestattung in einem Vulkan ein blaues Leuchten zu sehen ist, dass den Segen der Götter signalisiert. Die Fremden haben einer Gruppe von Fischern die Perlen herausoperiert. Unter der Leitung von Doryt, dessen Vater nach seinem Glauben durch das Fehlen der Perlen nicht von den Göttern aufgenommen worden ist, wollen sie sich retten. Dazu müssen sie ein Meer mit einem Floß überqueren und geraten in Seenot, aus der sie von der Space-Jet mit Breiskoll, Hayes und Capran an Bord gerettet werden. Die Solaner erfahren von dem Dilemma mit den Perlen. Capran operiert Doryt gegen dessen willen die Perlen heraus. Wie sich herausstellt, ist Capran ein Mutant mit der Fähigkeit, Telepathen perfekt täuschen zu können. Der Solaner flüchtet in die Wildnis, wo er später von Doryts Raz-Rar, einem domestizierten Raubtier, zur Strecke gebracht wird. Bjo Breiskoll lässt bei einem Priester einen Medo-Roboter zurück und erklärt den Eingeborenen, dass sie die Perlen auch außerhalb ihres Körpers tragen können.
Die POLLUX folgt den Peilsignalen in ein weiteres Trümmersystem, in dem sich die Molaaten-Welt Heimat-15 befunden hat. In den Trümmern verbirgt sich eine Raumstation mit einer Kantenlänge von 650 Metern. Nach einem kurzen Gefecht ist die Station kampfunfähig und wird von den Solanern geentert. Im Zentrum befindet sich eine Statue aus Nickel, die einen Ysteronen darstellt. Die Entnahme einer Probe führt zur Einleitung der Selbstzerstörung der Station. Während der Flucht erscheint Chybrain und weist den weiteren Weg. Die POLLUX kehrt zur SOL zurück.

Handlungszeit: Ende September 3791 n. Chr.


© Schrotys Materiequelle>
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch