484. 1. Auflage: Januar 1981 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Das Ende der Statthalter

Entscheidung im Hort der Finsternis

  Horst Hoffmann


Unterzyklus:  

42.  Der Dunkle Oheim (Atlan 473 bis 485)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Ritiquian

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide soll seines Gehirns beraubt werden
Razamon Der Berserker soll seines Gehirns beraubt werden
Koratzo Der Magier im Hort der Finsternis
Copasallior Der Magier im Hort der Finsternis
Duuhl Larx Der verrückte Neffe greift an
Pammion Ein Alve, der für den Dunklen Oheim gehalten wird
Kolphyr Der Bera bringt das Raumschiff der Magier zur Räson
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Dirk Geiling
LKS: Artikel: Brüder im All, von Klaus Spillmann

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Romaninhalt
Die noch immer handlungsunfähige Flotte der Alven kann die Landung der HERGIEN auf Ritiquian nicht verhindern. Duuhl Larx hat sich mit einem Teil der beim Kampf zwischen dem Dunklen Oheim und dem Seelenvampir von Dorkh freigesetzten Hyperenergien vollgesogen. Er hat kaum noch Kontrolle über sich selbst, sein Verstand ist verwirrt. Der Geist des Neffen weigert sich den schwarzen Energiering um das Zentralgestirn von Ritiquian als den eigentlichen Anker und Leib der negativen Superintelligenz wahrzunehmen. Statt dessen beginnt er einen Feldzug gegen die Alven.
Nach kurzem, aber schwerem Kampf dringt der rebellische Neffe bis zum Regierungspalast der Alven vor. Begleitet von Koratzo und Copasallior, dringt er bis zum eigentlichen Zentrum der Macht - dem riesigen Thronsaal am Fuß des Horts der Finsternis vor, in dem das Oberhaupt der Alven Pammion in ständigen Kontakt mit dem Dunklen Oheim steht. Doch auf dem Thron im Zentrum des Saals residiert Pammion, der Dunkle Oheim manifestiert sich nur als schwarzer Nebel an der Hallendecke und unter dem Thron. Während die beiden Magier schnell die wahre, körperlose Natur der negativen Superintelligenz erkennen, glaubt Duuhl Larx in seiner Verwirrung, daß Pammion der Dunkle Oheim sei und greift ihn an. Der alte Alve stirbt nach kurzem Kampf und Duuhl Larx verläßt zum ersten Mal seine kugelförmige Energiesphäre, um selbst auf dem Thron des Herrschers der Schwarzen Galaxis Platz zu nehmen. In diesem Moment greift der Dunkle Oheim selbst den unvorbereiteten Duuhl Larx an. Das Duell findet ausschließlich auf parapsychischer Basis statt und für die Magier ist nur zu erkennen, wie der Neffe, unter schweren Krämpfen leidend und vor Entsetzen schreiend, stirbt.
Im anschließendem Tumult im Hort der Finsternis gelingt es Koratzo und Copasallior zu entkommen. Es gelingt ihnen sogar Atlan und Razamon rechtzeitig aus der Neffen-Fabrik zu befreien.
Kolphyr gelang es in letzter Sekunde die GOL’DHOR unter seine Kontrolle zu bringen, als er die Große Plejade nahe dem Ring der Lebensblase aus dem Raumschiff der Magier warf. Die psionisch aufgeladene Marmorkugel wird vom weißen Energiering angezogen und war für das irrationale Verhalten des Raumschiffs verantwortlich. Als sie die Lebensblase berührt, kommt es zu einer von den Magiern unerwarteten, aber von Yeers und Olken eingeplanten Wechselwirkung. Die Energien von Plejade und Energiering schaukeln sich gegenseitig auf, bis es zur Explosion der Lebensblase kommt. Erneut tobt ein gewaltiger Hypersturm im Ritiquian-System, der weitaus größere Zerstörungen hervorruft als der Erste. Die Leiche der jungen Superintelligenz, die sich seit Jahrtausenden wie ein weißer Saturnring aus purer Energie um den Planeten Ritiquian schlängelt, erlischt für immer.

Handlungszeit: August 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch