“Pthor habe ich verloren. Ihr könnt euch rehabilitieren, wenn ihr Dorkh für mich gewinnt! ”, so lautet der Auftrag von Duuhl Larx, der Atlan
nach Dorkh geführt hat. Mit dem Sieg über die Herren des SCHLOSSES ist nur ein Teilerfolg errungen, denn das Weltenfragment wird noch
immer von einem Defekt im Rghul-Revier festgehalten. Die Pthorer finden heraus, daß es sich dabei scheinbar um eine
Sperre handelt, die in der Steuerzentrale tief im Untergrund des Dimensionsfahrstuhls aktiviert wurde. Begleitet von
Razamon, Grizzard, Asparg und Fiothra bricht der Arkonide in die Unterwelt auf. Die Hades-Zone von Dorkh dient nicht als Exil für
die Ausgestoßenen des Weltenframgents, wie ihr Gegenstück auf Pthor, sondern stellt ein vom Paparen Eigna geschaffenes Labyrinth an
ausgeklügelten Fallensystemen dar. Der König der Kemmas Zerik und seine sechs Begleiter Yerik, Xerik, Werik, Uerik, Terik und Serik bieten
sich den Pthorern als
Führer an. Nachdem sie tagelang durch das Labyrinth geirrt sind, gelangen Atlan und seine Mitstreiter doch noch
ans Ziel und
können den technischen Defekt beheben und die Sperre lösen. Doch als Dorkh, Jahrtausende nach seiner Strandung im Rghul-Revier, zur
Weiterreise ins Ritiquian-System aufbricht, meldet sich überraschend und mit klagendem Tonfall die Seele von Dorkh, das Steuergehirn des
Weltenfragments und teilt Atlan mit, daß er mit seiner Tat, das eigentliche Unheil nicht abgewendet, sondern erst geweckt habe.
Handlungszeit: Juli 2650 n. Chr.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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