421. 1. Auflage: Oktober 1979 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,60 DM

 

Seitennavigation: Hauptpersonen / Allgemein / Romaninhalt


 

Symbiose der Verdammten

Im Labyrinth des Riesenplasmas

  Detlev G. Winter


Unterzyklus:  

37.  Vorstoß in die Schwarze Galaxis (Atlan 400 bis 426)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Gernverc

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide in einem lebenden Labyrinth
Thalia Die Odinstochter in einem lebenden Labyrinth
Glaumo Ein Mutant
Tyrna Atlans und Thailas unfreiweilliger Führer
Kandyr-Corn Leiter einer Expedition
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Josef Dienst
LKS: Artikel: Geschichten vom Weltuntergang, von Andreas Müller / Comic: Atlans-Odysse (Teil 12.) von Can Sharper

Seitenanfang

Romaninhalt
Thalia und Atlan konnten rechtzeitig durch den Ferntransmitter von Sinkle-Eehl alias Ringtor fliehen, bevor der Planet von den Scuddamoren besetzt wurde. Die Flüchtlinge erscheinen im Inneren eines riesigen Labyrinths, das sich durch das Innere eines monströsen Lebewesens zieht. Atlan fühlt sich an das Plasma der Posbis auf der Hundertsonnenwelt erinnert, allerdings besitzt der riesige Klumpen aus Fleisch und Sehnen eine deutlich festere Konsistenz, würde das Gewirr der Gänge doch sonst schnell einstürzen. Obwohl die Umgebung damit nicht gänzlich fremd ist, ist der Kristallprinz zunächst vom Ekel wie gelähmt. Schließlich ist es Thalia, die Atlan dazu antreibt, gemeinsam mit ihr das Labyrinth zu erkunden und nach einem Ausgang zu suchen. Nach kurzer Zeit müssen sie feststellen, daß die Katakomben in diesen Ungeheuer nicht unbewohnt sind.
Der Plasmariese lebt seit Jahrtausenden auf dem Planeten Gernverc und wird von Wissenschaftlern der Orbeds unter der Führung Corfyls aus dem Weltraum beobachtet. Eine eigene auf die Bedingungen im Inneren des Fleischbergs angepaßte Flora und Fauna hat sich entwickelt und ist vor allem für Genetiker und Mediziner von Interesse. Hinzu kommen Schiffbrüchige und andere Personen, die auf dem Planeten gestrandet sind. Einige von ihnen, wie das krabbenartige Volk der Yahrrks haben sich gänzlich auf ein Leben im Inneren des Plasmagiganten eingerichtet. Das Monstrum wird von den Orbeds Beuterkum getauft. Aus seiner Körpersubstanz entwickeln die Wissenschaftler Chirmor Flogs die Basismasse der Organschiffe. Nach der Ablösung der Orbeds durch die Scuddamoren, ziehen sich die Mitarbeiter Corfyls ins Innere des Plasmagiganten zurück, um dort auf eine Gelegenheit zu warten, ihre angestammte Position zurückzuerobern. Die Jahrhunderte vergehen und die Orbeds von Gernverc vergessen die Geschichte ihrer Herkunft. Der Clan Corfyls wächst und gedeiht über viele Generationen. Eines Tages kommt es zu Machtkämpfen zwischen verfeindeten Interessengruppen und der Clan zerfällt in feindliche Stämme.
Durch dieses phantastische Labyrinth kämpfen sich Thalia und Atlan bis sie schließlich nach tagelangem Marsch die Außenwelt erreichen. Im Jahre 2650 n. Chr. ist die nicht vom Plasmaberg bedeckte Landfläche von Noots besiedelt. Die einfachen Echsenwesen unter der Führung Kandyr-Corns zeigen sich zunächst hilfsbereit, dies ändert sich als das Organschiff OPIER erscheint. Es handelt sich um einen Kreuzer der Scuddamoren unter dem Kommando von Waquant, der den Einsatz gegen Ringtor geleitet hatte und nun der Spur der beiden Pthorer folgt. Die Noots überwältigen die Odinstochter und den Arkoniden nach einem kurzen Handgemenge und liefern sie an die Schergen des Neffen aus.

Handlungszeit: Februar 2650 n. Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch