 Die Unruhen auf dem Planeten Zaardenfoort sind beendet. Bevor die beiden Pthorer an eine Rückkehr zum heimatlichen Weltenfragment denken können, müssen die Verhältnisse in der Lichtung der Eripäer geklärt werden. Gemeinsam mit Pona, Tirsoth und dem Regierungschef der Eripäer Gurankor reisen Balduur und Razamon daher nach Aarl, der Hauptwelt der Eripäer, um die Möglichkeiten für ein Bündnis abzuklären. Zunächst wollen sie sich mit den drei Urgan-Lauschern treffen. Mursync, Peilan und Quana sind die Herren über URGAN, dem Zentralrechner der eripäischen Zivilisation im gleichnamigen Berg. Von Urgan aus wird auch die Verteidigungsflotte der Lichtung kommandiert. Das Gespräch entwickelt sich anders als die beiden Besucher von Atlantis es sich vorgestellt haben. Sie treffen auf verschärfte Sicherheitskontrollen und müssen zudem erfahren, daß es den Krolocs irgendwie gelungen ist, auf des System zuzugreifen und die Datenströme zu manipulieren. Sollten diese Manipulationen nicht gestoppt werden können, droht der Zusammenbruch der Systemverteidigung innerhalb von 10 Tagen. Zusammen mit den beiden Robotern Zeyl und Konos, machen sich Balduur und Razamon auf die Suche nach den Saboteuren. Die Spur führt in die Perdana, das Armenviertel der Hauptstadt Yardanso. Im Mittelpunkt der Verschwörung, steht der Hausvermieter Nunkapter, ein düsterer, lichtscheuer und unfreundlicher Eripäer. Nunkapter macht sich verdächtig, da er grelles Licht meidet und stets Schatten sucht, damit stellt er unter den fast elfenhaften Eripäern ein Unikum dar. Dank des verarmten Adligen Quarxchs von Yakhoch und dessen Kontakten zur Halb- und Unterwelt Aarls gelingt es, den Agentenring der Krolocs auszuheben.
Handlungszeit: Dezember 2649 n.Chr.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
|