 Nachdem sich Moondrag als bittere Enttäuschung erwies, ziehen Razamon und Atlan weiter. Sie folgen der Eisküste
am Nordufer von Pthor, da dies Razamon weniger gefährlich erscheint, als erneut die Wüste Fylln zu durchqueren.
Nur 10 km östlich der Stadt beginnt bereits die Vereisung. Es herrscht Permafrost und der Boden ist von einer oft
meterdicken Schneeschicht bedeckt. Dennoch wollen die Unsterblichen den, auf etwa fünf Tage geschätzten Gewaltmarsch
auf sich nehmen und anschließend auf dem Xamyhr nach Süden reisen, um doch noch zum Taamberg-Massiv zu gelangen.
In der zweiten Nacht an der Eisküste, rasten sie in einem scheinbar verlassenen Kuppelbau, an einer heißen Quelle. Doch
erscheinen nur wenige Stunden später die Eigentümer. Es handelt sich um eine Jagdgesellschaft der Wargoons, zu der
auch der Bürgermeister von Cafoort Forel Wargoon gehört. Da Atlan und Razamon sich weigern, für die bereits verspeisten
Vorräte zu bezahlen, bringt man sie in die Stadt um dort über sie Gericht zu halten. Die Wargoons sind ein Volk von Fischern
und Jägern, das mit primitivsten Mitteln überlebt. Das harte Leben hat sie kompromißlos und abergläubisch gemacht, von ihnen hören
Atlan und Razamon erstmals etwas über Gloophy, dem schlafenden Gott in der Eiszitadelle. Der Gloophy-Priester von Cafoort
entscheidet, die beiden Fremden zu opfern. Nach zwei Tagen gelingt ihnen die Flucht, dank der Unterstützung Forels.
Die übrigen Wargoons geben die Verfolgung auf, nachdem Atlan und Razamon das Eisplateau erreichen, denn dort in einem
der Täler befindet sich die Eiszitadelle und die gilt für alle Wargoons als Tabu-Zone. Die Unsterblichen erreichen die Außenmauern
der Anlage nach zwei weiteren Tagesmärschen. Dort treffen sie auf den Magier Marxos. Er ist ein zwei Meter großer, sehr
breitschultriger Mann aus der Gilde der Magier von Oth und befindet sich bereits seit Tagen im Tal vor der Zitadelle, als Atlan
und Razamon ihn, mit Fenrirs Hilfe entdecken. Die Unsterblichen und der Magier tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Das
Tal vor der Zitadelle ist mit Gravitationsfallen gespickt, die sich durch ein silbriges Leuchten verraten. Marxos glaubt, daß er mit Hilfe
seiner Magie diese Fallen nicht nur umgehen, sondern auch für die ihm Folgenden neutralisieren kann. Doch stellt sich heraus, daß
der Pfad zum Tor der Festung noch weitere Fallen bereithält. Als Atlan und Razamon den Spuren des Magiers folgen, finden sie nur
noch seinen Leichnam vor. Dennoch gelingt es ihnen auch die letzten Fallen auszutricksen und die Eiszitadelle lebend zu betreten.
Handlungszeit: 1. September 2648 n. Chr.
(Tage 83 bis 90 Pthor-Eigenzeit, seit der Landung Pthors auf der Erde)
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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