150. Exclusiv Nr. : 24. 1. Auflage: August 1974 2. Auflage: Juni 1981 Seiten: 64 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 1,80 DM

Exclusiv-Zyklus: Atlan-Serie:

 

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Die Göttin und der Barbar

Sie kommt aus der Unendlichkeit - und besucht den grünen Planeten

  Dirk Hess


Unterzyklus:  

21.  Der Stein der Weisen (Romanliste)

Großzyklus:  2.  Der Held von Arkon - Atlan-Exclusiv
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Kraumon, Erde

10.497 da Ark bzw. 8023 v. Chr. / 10.493 da Ark bzw. 8031 v. Chr.

Atlan-Hardcover 21


Die Hauptpersonen
Atlan Der Kristallprinz bringt einen Stummen zum Reden
Fartuloon Der Bauchaufschneider streitet sich
Ra Ein junger Barbar begegnet der Göttin von den Sternen
Ischtar Eine Einsame besucht den grünen Planeten
Pror Ras Rivale
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Leserbriefe / Artikel: Bordrechner (III) - Der Gefahrenrechner, von Kurt Mahr
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Auf Kraumon kommt es zu einer zufälligen Begegnung von Ra mit Farnathia, als diese in eine der Streiterein zwischen Fartuloon und dem Fremden platzt. Der Barbar ist von Atlans Geliebter, die sich mit Goldpuder geschmückt hat, beeindruckt und beginnt ihr Ereignisse aus seinem Leben zu schildern.
Vor vier Arkonjahren noch lebte Ra als Häuptlingssohn auf der steinzeitlichen Erde in den Steppen Afrikas. Das Leben des Barbaren könnte nicht idyllischer sein, wäre nicht sein Rivale Pror, der ihm den Führungsanspruch in der Sippe streitig macht. Nach einer Gewalttat wird Pror aus dem Stamm ausgestoßen, raubt jedoch das Feuer des Stammes, bevor er seine alte Sippe für immer verläßt. Ra jagt den Rivalen auf dem Gebiet feindlicher Kannibalen, als Ischtars Raumschiffs landet. Unter den Barbaren bricht Panik aus, doch bei Ra und seinen Mitstreitern überwiegt die Neugier. Auf einem riesigen Stier reitend verläßt Ischtar ihr Schiff und tötet mehrere Jäger, bevor sie sich zurückzieht.
Ra wird daher von seinem Stamm damit beauftragt, in das Raumschiff der Varganin einzudringen und den Himmelsstier zu töten. Als er sich Ischtar zum Duell stellen will, nimmt diese ihn gefangen. Mit Hypnoschulungen lehrt sie ihm ihre Sprache und ihre Kultur zumindest oberflächlich zu verstehen. Ras technisches Wissen bleibt jedoch von seinem Hang zum Aberglauben überlagert. Die Varganin nimmt Ra als Geliebten bei sich auf und stellt ihm sogar die relative Unsterblichkeit in Aussicht.
Monate später bei einem Ausflug ins Weltall entdeckt Ra einen Antimaterie-Kometen, der eines Tages die Erde treffen und schreckliche Zerstörungen anrichten könnte. Ischtar nimmt diese Gefahr für die Menschheit eher gelassen auf, allein Ra zuliebe vernichtet die Varganin den Kometen mit einem Gravitations-Zyklon, der über viele Tausend Lichtjahre anzumessen ist. Ra erleidet einen Schock und verfällt zunehmend in Heimweh.
Eines Tages beobachtet er auf den Beobachtungsschirmen des Raumschiffs, wie eine Gruppe von irdischen Barbaren, die er für seinen Stamm hält, sich durch winterliche Schneefronten kämpft. Ra erinnert sich, daß er einst ausgezogen war, um seinen Leuten das Feuer zurückzubringen und beschließt auf eigene Faust Ischtar zu verlassen. Doch kommt der Barbar mit der Technik des varganischen Raumschiffs auch weiterhin nicht zurecht und tötet aus Wut den Himmelsstier. Enttäuscht stellt Ischtar fest, daß Ra zu sehr mit seiner Heimat verwurzelt ist und schenkt ihm zum Abschied ein Feuerzeug.
Der Hinweis auf den Stein der Weisen stellt eine silberne Kugel aus Energie dar, die Ra in Ischtars Schiff gesehen hat und über die er nur weiß, daß es sich um ein Bindeglied der Varganin zu ihrem Volk handelt.

Handlungszeit: 8. Coroma 10.497 da Ark / ca.10.493 da Ark

Anmerkung:
Bei der Zerstörung des Antimaterie-Kometen durch Ischtar im Jahre 10.493 da Ark kommt es zu einer unerwarteten Wechselwirkung, zwischen dem vom Gravitations-Zyklon verursachten Dimensionsriß, der den Kometen verschlang und der seit dem Raub der Sternenjuwelen in einem Mikrokosmos am Grund der Adria gefangenen KOAH-SHARA der Cyén. Der hyperenergetische Impuls, der noch viele Tausend Lichtjahre von der Erde entfernt geortet werden konnte, führte zum Zusammenstoß des Druuf-Universums mit dem Standarduniversum und damit zum späteren Untergang von Atlantis. Außerdem aktivierte sich die Dimensionsbrücke zu den Jenseitswelten des Dreißig-Planeten-Walls. Von einem unbekannten Zeitpunkt an, nutzte der Cyno Nahith Nonfarmale die Jenseitswelten als Rückzugsgebiet zur Erholung von kriegerischen Aktivitäten auf der Erde. Erst 1916 n. Chr. gelingt es Atlan, der sich längst als Mentor der Menschheit sieht, den Saurokrator zur Strecke zu bringen. Nahith Nonfarmale stand während seiner Aktionen unter dem Einfluß von Seth-Apophis, ohne selbst davon zu wissen. Außerdem unterhielt der Cyno Kontakte zu Anti-ES. Atlan hält sich von 1890 n. Chr. an regelmäßig auf der ehemaligen Jenseitswelt Miracle auf. 2025 n. Chr. kommt es bei Probebohrungen der Forschungsplattform POSEIDON zur unbeabsichtigten Befreiung der KOAH-SHARA und der Cyén. Einige Jahre später kommt es zu wachsenden Störungen in der Dimensionsbrücke zwischen der Erde und Miracle und schließlich 2038 n. Chr. zum vollständigen Zusammenbruch. Der bei der Kollision des Druuf-Universums mit dem Normaluniversum entstandene Aufrißtrichter, durch den zwei Invasionen der Druuf zum Solsystem vordringen, löst sich erst im Jahre 2044 n. Chr. endgültig auf. (Atlan-Hardcover 16)


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