Atlan - Lepso - Trilogie    


Nach Exposé von Michael Marcus Thurner

Inhalt

Lepso-Triologie: (Atlan-Taschenbuchliste)
Handlungszeit: 3102 n. Chr.
Als Heftromane erschienen: September 2006 bis Februar 2007
Situation:
März 3202 alter Zeitreichnung: Die Milchstraße ist ein gefährlicher Ort. Verschiedene Organisationen kämpfen gegen das Solare Imperium der Menschheit. Sternenreiche entstehen, und überall ringen kleine Machtgruppen um mehr Einfluss. In dieser Zeit geht die USO gegen das organisierte Verbrechen vor.
An ihrer Spitze steht kein Geringerer als der unsterbliche Arkonide Atlan. Als ein Nachrichtensender galaxisweit von Atlans Tod berichtet, werden seine Top-Agenten sofort aktiv. Atlan setzt sich persönlich auf die Spur eines geheimnisvollen, friedliebenden Volkes aus Lepsos Vorzeit, die Tyarez. Wegen ihrer überlegenen Raumschiffstechnik und der Fähigkeit, ihren Symbiose-Partnern Langlebigkeit zu gewähren, werden die letzten Tyarez 3102 n. Chr. zum Spielball verschiedener Machtinteressen...

Dieser Roman spielt im Rahmen des 1000 Jahressprunges zwischen den Rhodan-Heftromanen 399 und 400. Sowie ein Vierteljahrtausend nach der Handlung des zweiten Teils des Atlan-Großzykluses: "Atlan - Im Auftrag der Menschheit (Handlungszeit: 2840 n. Chr. bis 2844 n. Chr.).

        Atlan - Im Auftrag der Menschheit

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Kommentar von Bernd Labusch

Bereits im Herbst 2006 erschien bei FanPro das erste Atlan-Taschenbuch der "Lepso"-Trilogie. Die Titelbild der neuen Serie stammen alle von Arndt Drechsler. Der erste Roman von Wim Vandemaan stieß im Fandom auf überschwängliche Begeisterung und schilderte das Perryversum in einer selten erlebten Farbigkeit. Leider fielen die folgenden zwei Bände nicht ganz so gelungen aus. Die erste Atlan-Trilogie bot als Ganzes gesehen ein solides Bild mit vielen Höhen und Tiefen. Zumindest inhaltlich hätte man die Lepso-Trilogie m.E. genauso gut in drei Heftromanen unterbringen können. Die Handlung der drei Taschenbücher wirkt deshalb auf mich extrem gestreckt. Die Autoren nutzen den gewonnenen Freiraum recht unterschiedlich: Wim Vandemaan für bunte und lebendige Beschreibungen der Stadt Orbana und zur Entwicklung der Charaktere, Montillon für die Schilderung ausgefallener Handlungsschauplätze und plakativer Charaktere und Michael Marcus Thurner für wilde Action. Insgesamt boten die drei Romane solide Unterhaltung, die ihr Geld weitgehend wert ist, aber nicht zu den Dingen zählt, die man nun unbedingt gelesen haben müsste.

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© Schrotys Materiequelle     © Seite von Bernd Labusch