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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Stadt
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
37 - Neuroversum
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
06.11.2017
Letzte Änderung:
06.11.2017

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Glossar in PR-Heft:
2635
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Whya
Alias
Whya

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Eine Stadt auf Gadomenäa. Es gibt die Stadtteile Wetterwendisch, wo die örtliche Wetterkontrolle gelegentlich Amok läuft, Bauc-Lichtheim, die Fensterstadt, das Geviert der Schlachthöfe, das Viertel der Geschlechtertürme und den Alten Sternenhafen. Die Gebäude der Stadt wirken einerseits uralt, andererseits alterslos. Einmal wird Routh Zeuge, wie sich ein Gebäudeschaden selbst behebt – alles in der Stadt ist mit Autoreparaturroutinen ausgerüstet. Aber: Nirgends wird neu gebaut, nichts Neues entsteht.
 
Whya ist eine extrem saubere Stadt. Die Geschlechter- bzw. Wohntürme wirken geradezu steril. Die Stille ist betäubend. Die Stadt scheint zu schlafen. Die semi-transparenten Baumaterialien der Wohntürme irritieren; viele Bereiche sind komplett durchsichtig – riesige Fensterfronten, die keine Privatheiten, geschweige denn Intimitäten gestatten. Die Stadt ist eine wunderbare Parklandschaft voller zahmer Tiere, sonderbarer Maschinen, merkwürdiger Sport- oder Theatervorführungen. Fortbewegung erfolgt zu Fuß oder mit Wegschalen, etwa zwei Meter durchmessenden, flachen Scheiben, die entweder über den Boden gleiten oder im Boden schwimmen. Hinzu kommen Fahrzeuge, die sich mit völliger Lautlosigkeit auf Prallfeldern bewegen; die Kanzeln sind verspiegelt und verwehren jeden Einblick.
 
In der Halle Sternenfall kommen die jungen Terraner per Transitparkett an. Am »Firmament« der Halle, deren Boden aus gediegenem, uraltem Parkett besteht, bewegen sich ganze Galaxien von ultramarinblau leuchtenden Sternen – die auf die Neuankömmlinge herabregnen, in ihren Stirnmitten landen und mit der Haut verschmelzen.
 
Haus Nhymoth, in dem Shamsur Routh untergebracht wird, ist ein 200 Meter hoher, schlanker Wohnturm, der sich an der Spitze wie eine liegende Mondsichel aufgabelt.
Eine Besonderheit der sayporanischen Stadt sind die Pasinen: Ungeheuer große Origami-Figuren stehen auf den Plätzen, schweben wie Papiertauben durch die Luft, gefaltet aus einer unglaublich leichten Metallfolie.


Quellen: Glossareintrag in PR 2635
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Stadt Whya war eine Stadt auf dem Planeten Gadomenäa, der Patronatswelt der Sayporaner.
 
Übersicht
Whya war eine Stadt von berauschender architektonischer Präsenz. Ihre einzeln stehenden Hochhäuser, Daakmoy genannt, besaßen eine Höhe zwischen dreitausend und siebentausend Metern, verfügten über riesige Fensterfronten und wirkten einerseits uralt und andererseits alterslos. Untereinander waren die Daakmoy über Brücken miteinander verbunden. Zwischen den Daakmoy war viel Freiraum belassen worden. Hier gab es Parks mit weit ausladenden Bäumen und Tieren, die sich frei darin bewegten. Innerhalb der Parks wiederum gab es kleinere Bauwerke und freie Plätze. Breite Straßen kreuzten die Parks und Freiräume zwischen den Daakmoy. Die Sayporaner benutzten Wegschalen, um diese Straßen zu befahren. Alles in der Stadt war mit Autoreparaturfunktionen versehen, die Gebäude waren in der Lage, sich selbst zu reparieren. (PR 2619, PR 2635 - Glossar)
 
Whya mit seinen Daakmoy bot Lebensraum für Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen von Individuen, war aber von den Sayporanern nur dünn bewohnt. Die Stadt wirkte aseptisch und geisterhaft leer. (PR 2635)
 
Ein namentlich bekanntes Daakmoy war das Haus Nhymoth, in dem der Sayporaner Chourtaird lebte. Ein weiteres Gebäude war die sogenannte Halle Sternenfall, in der die über das Transitparkett aus dem Solsystem ankommenden Terraner in Empfang genommen wurden, bevor sie auf Sayporaner aufgeteilt wurden, die die Rolle von »Zieheltern« einnahmen. Darüber hinaus verfügte Whya wie andere Städte auch über eine Ikonische Symphonie, einen Saal innerhalb eines Daakmoy, in dem die Sayporaner die Neu-Formatierung der Terraner durchführten. (PR 2619)
 
Whya war auch eine Station verschiedener fliegender Landschaften, Onuudoy genannt. So rasteten in der Nähe von Whya die Onuudoy Nebelschlucht, die auch zur Stadt Cherayba reiste, und Vae-Bazent, die unter anderem auch die Stadt Anboleis zum Ziel hatte. (PR 2619, PR 2635)
 
Bekannte Stadtteile
  • Alter Sternenhafen (PR 2619)
  • Bauc-Lichtheim (PR 2619)
  • Fensterstadt (PR 2635 - Glossar)
  • Geviert der Schlachthöfe (PR 2635 - Glossar)
  • Viertel der Geschlechtertürme (PR 2635 - Glossar)
  • Wetterwendisch – hier war die Wetterkontrolle ausgeschaltet, das Wetter schlug hier so manche Kapriolen. (PR 2619)
 
Bekannte Gebäude
  • Haus Nhymoth – Wohnhaus des Sayporaners Chourtaird (PR 2619)
  • Halle Sternenfall (PR 2619)
  • Ikonische Symphonie (PR 2619)
 
Bekannte Bewohner
  • Chourtaird – Sayporaner (PR 2619)
  • Cülibath – Junker (PR 2619)
  • Dindirri – Zofe (PR 2619)
  • Ojin – Junker (PR 2619)
  • Pläccriz – Sayporaner (PR 2619)
 
Geschichte
Im September 1469 NGZ, nach der Versetzung des Solsystems in die Anomalie, begab sich der Journalist Shamsur Routh auf der Suche nach seiner Tochter Anicee Ybarri über ein Transitparkett nach Gadomenäa. Er gelangte in die Halle Sternenfall der Stadt Whya und wurde von dort in das Haus Nhymoth seines zukünftigen Ziehvaters Chourtaird gebracht. Routh verbrachte die nächsten Wochen in der Stadt Whya, wobei er zwischendurch mit der Onuudoy Nebelschlucht in die Nachbarstadt Cherayba reiste und dort mit seiner Tochter einige Tage verbrachte. (PR 2619)
 
Schließlich erfuhr Routh, dass sich seine Tochter von Cherayba in die Stadt Anboleis begeben hatte. So bestieg Routh die fliegende Landschaft Vae-Bazent, die in der Nähe von Whya rastete, und begab sich mit dieser ebenfalls nach Anboleis. (PR 2635)


Quellen: PR 2619, PR 2635 / PR 2635 - Glossar
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