Terranische Bezeichnung für den »westlichen« Quadranten der Milchstraße, wobei per Definition »Westen« vom Milchstraßenzentrum genau in Richtung Sol liegt.

Als Westside bezeichnet man den »westlichen« Quadranten einer Galaxie. Der Terminus wird vor allem im Zusammenhang mit der Milchstraße verwendet. Vom galaktischen Zentrum aus liegt die Westside gegenüber der so genannten Eastside.

 

In der Westside befindet sich das Solsystem mit dem Planeten Terra. Die Terraner erheben Anspruch auf diesen Teil der Milchstraße (siehe: Solares Imperium, Liga Freier Terraner).

 

Doch auch weitere Mächte sind in diesem Teil der Galaxis heimisch. Dazu zählen beispielsweise die Arkoniden und die Springer (früheres Handelsmonopol). Kleinere Mächte sind unter anderem die Gefirnen, die Trebolaner, die Unither, die Ferronen, die Manoler, die Swoon, die Imarter, die Ertruser sowie viele weitere.

 

In der Westside befindet sich auch der Sektor Morgenrot, der in Richtung der Magellanschen Wolken gelegen ist.

 

 

 

Bereits 51. Jahrtausend v. Chr. beherrschten die Lemurer einen großen Teil der Milchstraße, ausgehend vom Solsystem. Sie stellten bis 49.980 v. Chr. die dominierende Macht in der Westside dar.

 

Im 10. Jahrtausend v. Chr. dehnt sich das arkonidische Imperium stark aus, dessen ursprüngliches Zentrum im »Nordwesten« der Milchstraße liegt, in der sogenannten Northwestside. Dabei erkundeten und kolonisierten die Arkoniden weite Teile der Westside.

 

Ab dem 20. Jahrhundert traten die Terraner auf die galaktische Bühne und übernahmen durch die Anstrengungen von Perry Rhodan die Führung, zunächst als Dritte Macht, dann zusammen mit den Arkoniden und anderen Völkern als Solares Imperium. Dieses existierte bis ins 36. Jahrhundert. Dann kam es zur Invasion und Machtübernahme durch das Konzil.

 

Nach dem Ende des Konzils übernahmen wieder die LFT und die GAVÖK die Führung über diesen Teil der Milchstraße.