Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
PSI
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
26.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
281
Auflage:
1

Folge:
4

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2420
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 228
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Teleportation
Alias
Teleportation

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Fähigkeit, sich durch geistige Konzentration von einem Ort zum anderen zu versetzen. Der "Sprung" durch ein übergeordnetes Kontinuum erfolgt ohne Zeitverlust. Dabei sind Hindernisse im Einsteinraum für den Teleporter-Mutanten ohne Bedeutung.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Ein Teleporter kann sich mittels seiner Psifähigkeit - kraft seiner Gedanken - zeitverlustfrei an einen ande­ren Ort versetzen (teleportieren), wenn er sich kon­zentriert; dies ist vergleichbar einer Transition eines Raumschiffs. Dazu entmaterialisiert er und reist inner­halb seiner Reichweite überlichtschnell durch den Hy­perraum an die gewünschte Stelle, wo er wieder rema­terialisiert. Wenn ein Körper verschwindet, strömt schlagartig Luft nach, und wenn er erscheint, verdrängt er entsprechend Luft. Dies macht sich zum einen in einem Luftzug und zum anderen in einem Geräusch bemerkbar.
 
Der Zielort muss dem Teleporter bekannt sein, ein be­sonders guter Teleporter muss zumindest grob die Richtung und Entfernung einschätzen können, und nur wenige vermögen es nach jahrelangem Training, an fremde Orte zu springen. Befindet sich der Zielpunkt innerhalb eines festen Objektes, wird die Teleportation umgelenkt und der Teleporter materialisiert an einem zufälligen Ort in der Nähe. Herrschen fünfdimensionale Störeffekte am oder um das Ziel, wird er schmerzhaft zurückgeschleudert. Solche Störeffekte werden von bestimmten Schutzschirmen hervorgerufen, können aber auch absichtsvoll in Form von Para-Fallen instal­liert werden.
 
Das »Mitnehmen« von Lasten und Lebewesen ist möglich, sofern Körperkontakt besteht und sowie all­gemeines Potenzial wie auch gegenwärtig zur Verfü­gung stehende Kraft des Mutanten ausreicht. Je öfter ein Mutant teleportiert und je weiter die Distanz ist, umso schneller erschöpft er sich und muss erst wieder ausruhen, ehe er erneut teleportieren kann


Quellen: Glossareintrag in PR 2420
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Als einen Teleporter bezeichnet man eine Person mit der Parafähigkeit, kraft seiner konzentrierten Gedanken an einen anderen Ort springen zu können.
 
Allgemeines
Tele bedeutet »fern«, Portare steht für »transportieren«.
 
Der Teleporter entmaterialisiert und reist innerhalb seiner Reichweite ohne Zeitverlust - quasi in Nullzeit - durch den Hyperraum an die gewünschte Stelle. Die Wirkung ist hierbei der einer Transition nicht unähnlich. Der Teleporter muss den Zielort kennen oder zumindest grob dessen Richtung und Entfernung einschätzen können. Erst nach jahrelangem Training ist ein Teleporter auch in der Lage, an fremde Orte zu springen.
 
Sollte dieser Zielpunkt innerhalb eines festen Objektes liegen, wird die Teleportation umgelenkt, und der Teleporter materialisiert an einem zufälligen Ort in der Nähe. (PR 4)
 
Anmerkung: Manchmal wird der Teleporter auch zurückgeworfen.
 
Die Atmosphäre im Materialisationspunkt wird anscheinend problemlos durch den Körper des Teleporters verdrängt. Das Vakuum, das er hinter sich beim Absprung zurücklässt, wird durch die dort hineindrängende Atmosphäre mit einem vernehmlichen Plopp! – immer wieder auch als Knall beschrieben (PR 23) – gefüllt.
 
Geübte Teleporter sind in der Lage, Personen oder Gegenstände bis zu einer bestimmten Gesamtmasse auf ihren Sprüngen mitzunehmen. Dabei ist allerdings die Herstellung eines Körperkontakts erforderlich. (PR 7)
 
Teleporter können Teleportationen anderer Teleporter verfolgen und zwar sowohl was die Richtung als auch die Entfernung betrifft. Sie empfangen einfach das Schockwellenmuster der Teleportation des vor ihm springenden Teleporters. So können sie ihm problemlos folgen. (PR 25)
 
Eine ähnliche Paragabe ist die Niveauteleportation. Hierbei geschieht der Transport aber über ein Paralleluniversum.
 
Die Qevayaan haben mit dem Teleporter-Triebwerk eine technische Umsetzung dieser Paragabe geschaffen.
 
Rekorde
So weit bekannt, ist der Mausbiber Gucky der Teleporter, der einzeln bislang am weitesten »gesprungen« ist. Seine Sprünge können bis zu 1 Million Kilometer überbrücken.
Die Schota-Magathe können sogar in andere Sonnensysteme springen, jedoch nur im Verbund.
Am 25. April 1463 NGZ gelang es dem Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai unter Zuhilfenahme von Psi-Materie, sich selbst und das komplette Distribut-Depot LORRAND über eine Distanz von zwei Milliarden Kilometern zu teleportieren. (PR 2548, S. 35)
 
Teleportationsvarianten
Zur Teleportation gibt es auch verschiedene Abarten:
 
Bojen-Teleportation
Tanisha Khabir besaß die Fähigkeit, zu Personen springen zu können, die sie schon einmal berührt hatte. Diese Menschen wurden von ihr als Bojen bezeichnet. (PR-Action 13)
 
Langsame Teleportation
Die Progress-Wahrer der Terminalen Kolonne TRAITOR besitzen die Fähigkeit der Langsamen Teleportation. Dabei löst sich der Körper allmählich auf und erscheint genauso langsam am Zielort. (PR 2363)
 
Nahdistanz-Teleportation
Bei dieser Form der Teleportation ist der Nahdistanz-Teleporter lediglich in der Lage, Sprünge von maximal 20-30 Metern durchzuführen. In extremen Situationen sind noch einige wenige Meter mehr möglich, dies ist jedoch körperlich schädigend.
 
Ein Großteil der Psibegabten unter den Laosoor verfügt über diese angeborene Gabe. Unter den Laosoor gilt allgemein die Gabe der Nahdistanz-Teleportation als im Vergleich zu anderen Paragaben »höherwertig«.
 
Niveauteleportation
Informationen zur Niveauteleportation bitte dem Artikel Niveauteleportation entnehmen.
 
Passiver Teleporter
Einen Sonderfall unter den Teleportern stellt Olf Stagge als passiver Teleporter dar. Er kann nur dann springen, wenn gleichzeitig ein anderer Teleporter springt. Körperkontakt zum anderen Teleporter ist dabei nicht nötig.
 
Schwarze Teleportation
Das Volk der Gresken entwickelte als Emanationen die Fähigkeit, über kurze Strecken zu teleportieren. Die Gresken verwandeln sich dabei kurz vor der Entmaterialisation in einen schwarzen Rauch. Die »Rauchpartikel« sind jedoch nicht materiell, sondern winzige Zonen mit den gleichen Eigenschaften wie das Element der Finsternis sie besitzt.
 
Abwehr von Teleportern
Energiefelder mit einem fünfdimensionalen Abwehrverhalten wie Paratron- oder Wabenschirme können von Teleportern nicht durchdrungen werden. Bei einem Versuch werden sie unter großen Schmerzen wieder an ihre Ausgangsposition zurückgeschleudert. (PR 23) Mittels geeigneter technischer Mittel – wie zum Beispiel einer Para-Falle – ist es möglich einen Teleporter an einer Teleportation zu hindern.
 
Auch Materialien wie Carit verhindern eine Teleportation.
 
Anmerkung: Vereinzelt wird angenommen, dass auch die Zeitgruft auf dem Planeten Ferrol mit einem Paratronschirm gesichert war. Die Technik war aber wahrscheinlich eine höherdimensionale Entwicklung des Unsterblichen.
 
Bekannte Teleporter
  • Allia (Atlan 529)
  • Annerte (Atlan 765)
  • Bitvelt, Antakur von - Langsame Teleportation (PR 2363)
  • Boko, Lia - Nahdistanz-Teleporterin (PR 2616)
  • Bonsin (PR 1218)
  • Foraly (Atlan 742)
  • Garron, Vincent (PR 1936)
  • Gecko (PR 189)
  • Gerzat (Atlan 529)
  • Ghoran, Herub (Atlan 776)
  • Gucky (PR 18)
  • Herlina (Atlan 742)
  • Heysal, Kendrich (PR-Action 27)
  • Huakaggachua (PR 1315)
  • Iltu (PR 126)
  • Isuzu - Nahdistanz-Teleporterin (PR 2500)
  • Jickel, Raktos (Atlan 783)
  • Jumpy (PR 302)
  • Kakuta, Tako (PR 4)
  • Keliar (Atlan 529)
  • Lucky Log (PR 259)
  • McMurray, Freddy (PR 25)
  • Meota, Lan (PR 2708)
  • Mussumor (Atlan 529)
  • Nasbit, Tristan (PR-Action 32)
  • Orgudd, Balgen - Nahdistanz-Teleporter (PR 2770)
  • Parzik, Zom (Atlan 776)
  • Perqueton (Atlan 529)
  • Pogar (Atlan 529)
  • Pothawk - Nahdistanz-Teleporter (PR 2400)
  • Sandun (Atlan 529)
  • Saylimandar (Atlan 714)
  • Solfar (Atlan 529)
  • Schroeder, Startac (PR 2056)
  • Stagge, Olf - Passiver Teleporter (PR 127)
  • T'Lone Ratonio (PR-Jupiter 4)
  • Todrell (Atlan 765)
  • Tschubai, Ras (PR 4)
  • Vazquarion - Nahdistanz-Teleporter (PR 2769)
  • Vizquegatomi - Nahdistanz-Teleporter (PR 2400)
  • Zarrin (Atlan 783)
 
Bekannte Völker mit Teleporter-Fähigkeit
  • die Anterferranter – nur im Mentalblock, es können nur andere Objekte versetzt werden
  • die Chailiden – nur die so genannten Uralten
  • die Ennox – prinzipiell keine Teleportation, nur phänomenologisch
  • die Experten – vereinzelt
  • die Gresken – nach der Beeinflussung durch das Vibra-Psi und das Element der Finsternis
  • die Ilts – vereinzelt
  • die Koltonen
  • die Laosoor – Nahdistanz-Teleporter (etwa 30 m Reichweite)
  • die Netzweber können Raumschiffe über große Distanzen transportieren (PR-Stardust 1)
  • die Okefenokees
  • die Scheintöter
  • die Schota-Magathe – im Rudelverbund über mehrere Lichtjahre
  • die Sonneningenieure
  • die Yoll-Bäume von Morbienne III – Tiere die zu nahe kommen, werden Dutzende (?) Kilometer wegteleportiert
 
Bekannte Tiere und Pflanzen mit Teleporter-Fähigkeiten
  • Chloon (PR 794)
  • Howanetze (PR-Stardust 12)
 
Geschichte
Die Teleportation war eine der ersten übersinnlichen Fähigkeiten, mit der die Dritte Macht um Perry Rhodan ab 1971 zu tun hatte. Die meisten erhielten ihre Fähigkeit aufgrund von genetischen Änderungen durch die Strahlungsnachwirkungen der beiden gezündeten Atombomben über Japan gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Andere, wie Ras Tschubai, waren genetische »Glücksfälle«. (PR 4) Die Träger dieser und anderer Fähigkeiten wurden Mutanten genannt und zur Bekämpfung außerirdischer Gefahren im Mutantenkorps vereinigt und ausgebildet.
 
Anfang 1972 erlebte Tako Kakuta die Teleportation aus Beobachter-Sicht, als er den Individual-Verformern durch den materielosen Raum folgte. Er konnte den Sprung fühlen, allerdings nichts sehen oder hören. Im Rückschluss bedeutet dies, dass Teleporter den Sprung unbewusst erleben. (PR 7)
 
1981 erfuhr Tako Kakuta erstmals, wie schmerzhaft es war, an einem Energieschirm abzuprallen. (PR 23) Wenig später verfolgte er einen Teleporter des Overhead nur anhand dessen Schockwellenmusters bei der Teleportation. (PR 25)
 
Über viele Jahrhunderte dienten die Teleporter dem Solaren Imperium zudem als lebende Transmitter, als Geheimwaffe, die (meist übermächtigen) Gegnern Atombomben unterschmuggelten und dadurch Stützpunkte, Raumstationen oder ganze Raumschiffsflotten vernichteten. Der Teleporter Gucky gilt dadurch bei den Maahks immer noch als Überall-zugleich-Töter.
 
Mittels eines arkonidischen Hirnwellen-Ortungsgerätes konnten Teleporter aufgespürt werden.


Quellen: PR 4, PR 7, PR 23, PR 25, ...,PR 794, ..., PR 2401, PR 2402, PR 2420, PR 2430, PR 2500, PR 2548, PR 2616, PR 2708, PR 2769 / PR 2432 – Glossar / PR-Stardust 1, PR-Stardust 12 / PR-Jupiter 4 / PR-TB 82 / Perry Rhodan-Lexikon Erstauflage B. 281
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)