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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
07.07.2006
Letzte Änderung:
14.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2126 / 2211 / 2342
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 46 - 47
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Rumal
Alias
Rumal

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Terranische Kolonie im Malby-System, 8717 Lichtjahre von Terra und 26.113 Lichtjahre von Arkon entfernt. Bis nach Hayok sind es 1450 Lichtjahre. Malby wird von insgesamt 3 Planeten umkreist.
 
Bei Malby I handelt es sich um einen Gesteinsbrocken von 2496 Kilometern Durchmesser.
 
Malby III ist ein Gasriese, der einen Durchmesser von 70.368 Kilometern erreicht. Der Planet hat eine Schwerkraft von 2,21 Gravos. Neben einigen Dutzend kleinen Monden, die mitunter nur wenige Kilometer Durchmesser haben, umkreisen Malby III vier Hauptmonde, Eclistin, Chenil, Velyn und Mouroos (10.555 km Durchmesser).
 
Auf Malby III existiert ein gewaltiger Sturmwirbel von ca. 17.000 Kilometern Durchmesser, der sogenannte "Große Blaue Fleck" (dies ist bis zum 8.9.1331 NGZ der Standort der fragmentierten PRAETORIA).
 
Rumal, der 2. Planet des Systems, umkreist die orangefarbene K1-Sonne auf einer weiten Kreisbahn, durchmisst 13.495 Kilometer, Schwerkraft 1,13 Gravos, Rotation 28,9 Stunden. Es ist eine kühle Wüstenödwelt. Selbst am Äquator steigen die Temperaturen tagsüber selten über 9 Grad Celsius. Nahezu alle Wasservorkommen Rumals sind in den gefrorenen Polkappen gebunden. Die Lebensmittel sind zu Beginn der Kolonisierung knapp. Alles Essbare muss künstlich hergestellt oder bewässert werden. Hauptnahrungsmittel sind die Nüsse der Fria-Bäume, als einzige Frucht gedeiht sie ohne jede Pflege. Sie sehen aus wie übergroße Ananas, sie schmecken ebenso übel wie sie riechen, enthalten dafür fast alle Vitamine und Aufbaustoffe, die der menschliche Organismus benötigt. Eine Verschwendung von Nahrung für die Rumaler undenkbar.
 
Die Rumaler sind Nachkommen von einstmals notgelandeten terranischen Raumfahrern. 2405 gibt es nur eine Stadt auf dem Planeten. Das Leben auf der Ödwelt ist hart und anstrengend. Täglich müssen die 60.000 Kolonisten gegen den allgegenwärtigen Sand ankämpfen. Im Laufe der Jahrhunderte mutierten die Kolonisten infolge einer Umweltanpassung. Der harte Überlebenskampf prägte den Charakter der Rumaler. Sie sind stolz darauf, dass sie ihre Siedlung ohne fremde Hilfe erhalten. Einzig die reichen Vorkommen an Rumaliun (auch Rumalin genannt), das für widerstandsfähige Metalllegierungen verwendet wird, unter der Oberfläche hält die Siedler auf Rumal. Außerhalb der Stadt liegt ein winziges Landefeld für Raumschiffe. Die Rumaler verfügen im Jahr 2405 über nur drei Beobachtungsschiffe.
 
Regiert wird Rumal, das etwa um das Jahr 2355 die Autarkie erhielt, lange Zeit vom sogenannten Ersten Schaltmeister. Wie alle anderen Rumaler ist auch er ein normaler Arbeiter. Er hat die Kontrolle über die zentrale Energiestation, ein flaches graues langgestrecktes Gebäude außerhalb der Stadt. Von hier aus steuert der Erste Schaltmeister, oder sein Vertreter, die lebensnotwendige Energieversorgung für die Gewächshäuser und die Förderanlagen. Im Laufe der Jahrhunderte gelang, durch künstliche Bewässerung und Düngung, die Fruchtbarmachung weiter Landstriche.
 
In der Monos-Zeit wurde der Planet »entvölkert« und erst ab 1150 NGZ wieder neu besiedelt.
 
Um ein Gegengewicht zum entstandenen arkonidischen Militärpotential auf Hayok zu schaffen, rüstet die LFT das Malby-System seit Anfang 1315 NGZ auf. Rund um Rumal entsteht ein beachtliches Stützpunktsystem. Während die Äquatorzonen dem Abbau von Rumalium vorbehalten bleiben, entsteht am den Rändern der Polkappen eine Aneinanderreihung von Raumhäfen unterschiedlicher Größe, Werften, Lagerhallen und Produktionsstätten. Im Verlauf der Bauarbeiten wurden Gebirge mit Desintegratoren eingeebnet und Täler aufgeschüttet.
 
Zur aktuellen Handlungszeit (1331 NGZ) ist der Planet Standort einer gigantischen terranischen Raumflotte. Hauptstadt ist nun die Metropole Rumalor. Sie wurde innerhalb einer Wüstenzone aus dem Boden gestampft. In ihr leben derzeit 4 Millionen Wesen. Die Wohngebiete stellen ausgedehnte "grüne Oasen" dar, geschützt durch hoch in die Atmosphäre reichenden Kraftfeldkuppeln. Teilweise sind sie von vornherein subplanetarisch angelegt.
 
Arklis-Tafelberg
Zur höchsten Geheimhaltungsstufe gehören die Anlagen im Arklis-Tafelberg. Im September 1331 NGZ durchmisst die Sicherheitszone 100 Kilometer. Das 1456 Meter hohe Massiv ist teilweise ausgehöhlt und steht einsam in der Hassaroon-Geröllwüste. Hier wird die künftige Besatzung der PRAETORIA geschult.
 
Hassaroon-Geröllwüste
Die steinige Ebene liegt am Äquator.
 
Das Malby-System im September 1331 NGZ, vor dem Einsetzen der Hyperimpedanz:
 
Innerhalb des Systems fliegen viertausend voll bewegliche, waffenstarrende Verteidigungs- und Wachstationen Patrouille. Daneben existiert ein dichtes Netz von Beobachtungs- und Relaissatelliten.
 
50 modifizierte PONTON-Tender dienen, neben weiteren Plattformen, als Reperaturdocks. Dazu stehen im System noch Nachschub-Zwischenstationen und reine Weltraumfabriken von gigantischem Ausmaß. Auf den vier Hauptmonde des dritten Planeten entstanden Flottenbasen und Werften. Gleichzeitig dienen die Monde als Rohstofflieferanten .


Quellen: Glossareintrag in PR 2126 / 2211 / 2342
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Heute:
Rumal ist der zweite von drei Planeten der orangefarbenen Sonne Malby, 8717 Lichtjahre vom Solsystem und 1450 Lichtjahre von Hayok entfernt. Er ist Zentrum einer der am stärksten militarisierten Regionen der Milchstraße.
Während die Äquatorzonen zur aktuellen Handlungszeit vor allem dem großmaßstäblichen Rumalium-Abbau dienen, sind die Gebiete am Rand der Polkappen eine Aneinanderreihung von Raumhäfen unterschiedlicher Größen, Werften, Hangars, Lagerhallen, Rohstoff -und Fertigproduktdepots und Produktionsstätten. Gebirge wurden mit Desintegratoren eingeebnet, Täler an anderer Stelle aufgeschüttet.
Hauptstadt ist Rumalor, eine in kurzer Zeit aus dem Boden gestampfte Metropole mit rund 15 Millionen Einwohnern (Stand: 1. Januar 1344 NGZ). Die Wohngebiete inmitten der Wüste stellen ausgedehnte »grüne Oasen« dar, von hoch in die Atmosphäre reichenden Kraftfeldkuppeln überwölbt oder von vornherein subplanetarisch angelegt Im streng isolierten und teilweise ausgehöhlten Arklis-Tafelberg, einem 1456 Meter hohen Massiv von 3? Kilometern Plateau-Durchmesser, das einsam aus einer rötlichen Geröllwüste direkt am Äquator aufragt, fand die Ausbildung der PRAETORIA-Besatzung statt.
 
LFT-Stützpunkt:
Im Jahr 1331 NGZ galt eine Raumkugel-von 2000 Licht¬jahren Durchmesser, mit dem Hayok-Sternenarchipel im Mittelpunkt, als die am stärksten militarisierte Zone der Milchstraße. 1450 Lichtjahre von Hayok entfernt war das Malby-System mit Rumal als Gegengewicht zur arkonidischen Präsenz im Hayok-Sternenarchipel mili¬tärisch hochgerüstet und zu einem beachtlichen Stützpunktsystem ausgebaut worden.
Oer Ausbau von Rumal bzw. des Malby-Systems insgesamt zum LFT-Stützpunkt begann Anfang 1315 NGZ; gleichzeitig wurde der Abbau des Rumaliums forciert. Von der LFT zwar ernsthaft als maßgeblicher Stützpunkt und »Sprungbrett« nach Hayok gedacht, diente Rumal gleichzeitig aber auch als Ablenkung vom »Projekt Praetoria«.
 
Zwar hat sich die militärische Konfrontation zwischen Arkon und Terra zur aktuellen Handlungszeit angesichts der Bedrohung durch die Terminale Kolonne praktisch aufgelöst, trotzdem ist das System nach wie vor hochgerüstet. Im System der Sonne Malby fliegen 4000 voll bewegliche waffenstarrende Verteidigungs -und Wachstationen Patrouille. Ein dichtes Netz von Beobachtungs- und Relaissatelliten unterschiedlicher Größen ist obligatorisch, während andere Plattformen und 50 modifizierte PONTON-Tender als Reparaturdocks dienten, die planetarischen Werften keineswegs nachstehen. Wieder andere fungieren als Nachschub-Zwischenstationen oder sind reine Weltraumfabriken von riesigem Ausmaß.
 
Anfang 1344 NGZ sind zudem 5000 LFT-BOXEN mit 3000 Metern Kantenlänge der 20. Mobilen Kampfflotte (20. MKF) in diesem Raumsektor stationiert. Die weiter ausgebauten Werften sind zu einer wichtigen LFT-Produktionsstätte für Modul-Kugelraumer aller Größen bis 1500 Meter Durchmesser geworden.
In alter Tradition heißt das direkt gewählte Regierungsoberhaupt von Rumal Erster Schaltmeister; daran hat auch die Anwesenheit der Terminalen Kolonne nicht viel geändert


Quellen: Glossareintrag in PR 2342
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Rumal ist der zweite Planet des Malby-Systems. Er wurde von notgelandeten terranischen Raumfahrern besiedelt.
 
Astrophysikalische Daten:
Andere Namen: Malby II
Sonnensystem: Malby
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: 8717,2 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Entfernung nach Arkon: 26.113,1 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Entfernung nach Gatas: 65.913,1 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Typ: Wüstenwelt
Rotationsdauer: 28,9 h
Durchmesser: 13.495 km
Schwerkraft: 1,13 g
Atmosphäre: Sauerstoff (Spartac 2.1)
Bekannte Völker: Rumaler
Hauptstadt: Rumalor
 
Er ist reich an Bodenschätzen, insbesondere wird hier das seltene Erz Rumalium gefördert und zu widerstandsfähigen Metalllegierungen wie zum Beispiel Rumalin weiterverarbeitet.
 
Übersicht
Rumal ist ein öder, unfruchtbarer Wüstenplanet, auf dem die Temperaturen auch am Äquator selten 9 °C überschreiten. Offenes Wasser kommt auf Rumal so gut wie nicht vor, es existiert nur in Form von Eis in den Polkappen.
 
Im Arklis-Tafelberg existiert im 14. Jahrhundert NGZ eine Hochsicherheits-Anlage, in der die Besatzung von PRAETORIA geschult wurde.
 
Rumalor
Hauptstadt von Rumal ist Rumalor. Im Jahr 1331 NGZ wurde die Stadt von vier Millionen Lebewesen bewohnt. Sie war teilweise unterirdisch angelegt, die oberirdischen Wohnanlagen wurden durch Energieschirme geschützt.
 
Flora
Die einzige bekannte einheimische Pflanze, die essbare Früchte hervorbringt, ist der Fria-Baum, von dem die Fria-Nüsse stammen. Alle anderen Nutzpflanzen müssen importiert werden und können auf Rumal nur nach einer Umweltanpassung oder in riesigen Gewächshausanlagen und unter ständiger Pflege gedeihen.
 
In späteren Jahrhunderten wurde auch Qualitätswein angebaut. So genoss Atlan im Jahre 3102 auf Quinto-Center zusammen mit Decaree Farou einen Cabernet Sauvignon von Rumal, Jahrgang 3096. (Rudyn 1, S. 55)
 
Geschichte
Im 23. Jahrhundert war ein terranisches Raumschiff gezwungen, auf Rumal eine Notlandung durchzuführen. Die Nachkommen dieser Raumfahrer blieben auf Rumal, weil der Planet reich an Bodenschätzen war. Infolge einer Umweltanpassung kam es zu einer Mutation der Rumaler, ihre Kultur und Mentalität wurde durch den ständigen Überlebenskampf auf der Ödwelt und durch die extreme Knappheit an Nahrungsmitteln und Energie geprägt. So trug der Regierungschef der Rumaler zum Beispiel den Titel Erster Schaltmeister. Er war für die Verteilung der kostbaren Energie verantwortlich.
 
Im Jahre 2355 wurde die ehemalige Kolonie unabhängig.
 
2405 reiste der Erste Schaltmeister Krumar Rabkob zur Galaktischen Gipfelkonferenz, die am 3. April 2405 in der Solar Hall von Terrania stattfand. In seinem Gepäck war ein Teil einer Fragmentwaffe der Meister der Insel versteckt.
 
Im Jahr 3491 lebte hier ein Urenkel von Pamela Tissot. (PR 963)
 
Nach der Monos-Ära, während der Rumal entvölkert worden war, erfolgte ab circa 1150 NGZ eine Neubesiedlung des Planeten.
 
Wegen seiner Nähe zum Hayok-Sternenarchipel, in dem die Arkoniden immer stärkere Präsenz zeigten, wurden die Planeten und Monde des Malby-Systems, insbesondere Rumal, 1315 NGZ von der LFT zu einem starken Militärstützpunkt ausgebaut. Auf Rumal entstanden riesige Raumhäfen mit Werften und anderen Produktionsstätten. Das Malby-System war künftig Standort einer riesigen LFT-Raumflotte, 4000 Wachplattformen flogen Patrouille zwischen den Planeten.


Quellen: PR 284, PR 963, PR 2126, PR 2211 / Rudyn 1 / Spartac 2.1
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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