Die Purpur-Teufe versetzt Planeten mittels des Purpur-Tunnels. In der ersten Phase werden die Purpur-Bojen des Zielplaneten aktiviert. Es entsteht ein zunächst transparent-blassblaues (hyperphysikalisches) Kraftfeld, das den Planeten umgibt und (unsichtbar) hyperenergetischen Kontakt zur Sonne herstellt. Auf diese Weise wird die für den Transfer notwendige Energie aus dem nächstliegenden Stern gezogen. Die Effekte sind sofort dramatisch: Sonnenstürme werden entfacht und toben, riesenhafte Eruptionen brechen aus. Die Purpur-Teufe entsteht somit in der Umlaufbahn der Zielwelt und umgibt sie. In der zweiten Phase wird das Hyperfeld mehr und mehr aufgeladen und gesättigt.
Im dritten Schritt projiziert die Purpur-Teufe den eigentlichen Purpur-Tunnel, und zwar in Bewegungsrichtung des Zielplaneten. Dieser fliegt also auf seiner normalen Umlaufbahn nun auf diese Öffnung zu. Der Purpur-Tunnel ist ein Aufriss vom Normalraum zum Linearraum. Der Aufriss ist vage kreisförmig, durchmisst rund 20.000 Kilometer, kontrahiert, weitet sich wieder. Er hat eine messbare Normalraumtiefe von mehreren Lichtminuten, wobei sich diese Tiefe aber nicht genau fixieren lässt; die Daten sind nicht eindeutig, verschwimmen. Optisch leuchtet er normalerweise intensiv purpurn.