Auf der Basis biopositronischer Simulationen schufen bereits die Arkoniden des Großen Imperiums für ihre Positroniken ein »Pseudo-Bewusstsein«, wobei dieser Begriff ebenso treffend wie letztlich unvollkommen ist: Ziel sollte ein perfekter Diener sein, der im Rahmen seiner Basisprogrammierung einerseits möglichst eigenständig arbeitete, Eigeninitiative bis hin zu echter Kreativität entwickelte und lernfähig war, andererseits aber nicht zur Gefahr werden sollte.
Voraussetzung zur Simulation von Bewusstseinsprozessen und -funktionen ist eine weitgehende Angleichung an die in der Natur vorkommenden: Positroniken beinhalten in ihren von Hyperkristallen geprägten Prozessorstrukturen bislang nur Erscheinungen des unteren bis mittleren Spektralabschnitts des hyperenergetischen Spektrums. Um mehr leisten zu können, bedarf es des Einsatzes höherfrequenter Bereiche, sodass eine vernetzt-holistische Feldmatrix erzeugt wird, die jener der Individualschwingungsmuster von Lebewesen äquivalent ist und intuitive Lösungsalgorithmen liefern kann.
Einen Schritt weiter gingen die Mechanica-Echsenwesen, denen die Posbis ihre Existenz verdankten: Neben der Positronik gab es bei ihnen als sogenannten Gefühlssektor den Plasmateil, der bei Individualrobotern zwar eine Steigerung hin zur »künstlichen Intelligenz« mit sich brachte, aber erst in großer Massierung quasi Eigenleben, Individualität – also wohl: echtes Bewusstsein – entwickelte, ohne hierbei jedoch die mit der Positronik verbundenen Möglichkeiten einzubüßen.