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Rubrik:
Planeten
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Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
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L-P 267 - 268
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Pfranat
Alias
Pfranat

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dritter Planet der Sonne Missila, Durchmesser 12.486km, Rotationsdauer 40,6h, Umlaufzeit 1,26 Jahre, Schwerkraft 1,08g, mittlere Temperatur 12°C. Pfranat wird von einem Psychofeld eingehüllt, das bei Annährung Wahnsinn hervorruft. Darunter erstreckt sich eine trostlose Wüstenlandschaft, hervorgerufen durch Beschuß aus Intervallkanonen (- > Intervallkanone) der Zweitkonditionierten (-> Zweitkonditionierte). Pfranat war im zwanzigsten Jahrhundert Zentrum des Reiches der Gurrads, wurde aber zerstört, weil Gurrad-Wissenschaftler an Zeitexperimenten arbeiteten. Als Icho Tolot und Fancan Teik im Dezember 2435 Pfranat besuchen, entdecken sie ein planetenumspannendes Psi-Feld. Das Feld ist stark genug jedes menschliche Gehirn zu zerbrechen und weißt überaschende Übereinstimmungen mit der Suggestivstrahlung der Kristallagenten auf. Die Haluter sind jedoch gegen die Einwirkung des Feldes weitgehend imun. Als die Haluter die Stadt untersuchen, entdecken sie ein Paratronfeld das den Übergang zu einer im Hyperraum eingbetteten Parallelwelt markiert. Die Parallelwelt ist Pfranat sehr ähnlich und es leben sogar Gurrads auf ihr. In der Parallelwelt ist der Zeitablauf Faktor 10 schneller als im Normaluniversum. Das ist die Folge eines Zeitexperimentes das die Gurrads der Parallelwelt betreiben. Die Haluter erkennen die Gefahr die sich für die Welt im Hyperraum ableitet. Bevor der Übergang ins Normaluniversum zusammenbricht können die Haluter aus der Paratronblase entkommen und ermitteln, das es sich bei den Gurrads der Parallelwelt um Abkömmlinge ehemaliger Gurrad Wissenschaftler handelt, die als Strafe für Experimente mit der Zeit in die Paratronblase verbannt wurden. Dort haben sie ihre Versuche fortgesetzt. Als die Haluter auf der Parallelwelt ankommen, tritt das Zeitexperiment in die letzte Phase. Der Übergang bricht als Folge zusammen.             Der Planet Pfranat liegt im Missila-System, am äußeren Rand der Großen Magellanschen Wolke, knapp 15.000 Lichtjahre von Navo-Nord entfernt. Pfranat umkreist, als dritter von sechs Planeten, die gelbe Sonne Missila.
Auf dieser Welt entwickelten sich die Gurrads. Einst war es das Zentrum ihres Sternenreichs, bevor es von den Drittkonditionierten zerbrochen wurde (Anmerkung: In der Quelle wird immer von den Zweitkonditionierten als Angreifer gesprochen. Den Gurrads sind diese Wesen, bzw. ihre Raumschiffe, bis dato unbekannt, deswegen habe ich hier die Perlians als Angreifer angegeben). Pfranat war einmal erdähnlicher Planet, Gravitation 1, 08 Gravos, Rotationsdauer 40, 6 Stunden. Ein Jahr dauert rund 1, 26 Terrajahre, Durchschnittstemperatur beträgt 12° Celsius (Ergänzung: Lt. Lexikon Durchmesser 12.486 km). In Chroniken der Gurrads wird Pfranat als kühle, aber blühende paradiesische Welt beschrieben. Durch den Angriff der Drittkonditionierten vor rund 400 Jahren (etwa im Jahr 2035) wird Pfranat in eine leblose Wüste verwandelt. Per Intervallbeschuss wird der Planet eingeebnet, die Meere mit Schutt aufgefüllt. Im Jahr 2436 ist der gesamte Planet mit einer Geröllschicht von 4 bis 8 Kilometern Dicke bedeckt. Nur eine Stadt in einem Talkessel wird von den Perlians als ewige Mahnung verschont. Der gesamte Planet wird von den Zweitkonditionierten (die Drittkonditionierten verfügen nicht über diese Technik) einem Psi-Feld umgeben, das in seiner Struktur Ähnlichkeiten mit den energetischen Strahlungen der Kristallagenten aufweist. Das Psifeld lässt jeden wahnsinnig werden, der Pfranat anfliegt (Haluter können die Strahlung abwehren, Terraner brauchen dazu den Howalflektorhelm). Im Lauf der Jahrhunderte ist die verschonte Stadt zur Ruine verfallen. Trotzdem offenbart sie noch etwas von ihrer einstigen Schönheit. Am nördlichen Stadtrand steht ein Turm, dort findet man in einem Strukturriss den einseitigen Zugang zu einer Paratronblase. In der Paratronblase entdeckt man ein zweites Pfranat, mit einer intakten Oberfläche (Kontinente, Gebirge, Dschungel, Seen, Meere, Ströme und Flüsse) und dichter Vegetation (Dschungel, grasbewachsene Ebenen). Wie dieses Pseudo-Pfranat innerhalb der Paratronblase entstanden ist, weis man nicht. Es wird nur bekannt, dass die Blase innerhalb des Hyperraums verankert ist. In der Parallelwelt ist der Zeitablauf um Faktor 10, 01 schneller als im Standartuniversum. Wesen die durch den Strukturriss in die Parallelwelt eindringen behalten ihre Eigenzeit. Auf der Parallelwelt leben Gurrads, die von den Zeitpolizisten deportiert wurden. Es sind Nachkommen der Wissenschaftler die sich mit den Zeitexperimenten befassten. Um der Gefangenschaft zu entkommen begannen die Nachkommen der Wissenschaftler erneut mit der Zeit zu experimentieren. Als die Parallelwelt im Jahr 2436 von den Halutern entdeckt wird, stehen die Experimente kurz vor dem Abschluss. In ihrer Unwissenheit besiegeln die eingeschlossenen Gurrads damit ihr Schicksal. Die Zeitexperimente, in Verbindung mit den Gesetzmäßigkeiten der Paratronblase, und die gleichzeitige Überladung der Paratronblase mit Fremdmaterie durch die Terraner, lassen Pfranat am 6.1.2436 in einer grellen, blitzartigen Leuchterscheinung vergehen (-> PR 325)


Quellen: Glossareintrag in PR
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