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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
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Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
09.12.2006
Letzte Änderung:
30.09.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2206 / 2216 / 2228 / 2299 / 2841
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Encyclopädia Terrania:
Motana
Alias
Motana

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die humanoiden Wesen, auf die Perry Rhodan und Atlan auf dem Planeten Baikhal Cain stoßen, sehen Terranern sehr ähnlich. Angeblich waren sie früher das zahlenmäßig dominierende Volk im Sternenozean von Jamondi. Zur aktuellen Handlungszeit fristen sie ihr Dasein als Minderheit auf Baikhal Cain.
 
Ihre Gesellschaft ist matriarchalisch organisiert. Sie sind ein Volk von naturverbundenen Amazonen und Waldläufern. Auf Baikhal Cain existieren nach Auskunft der Planetaren Majestät mehrere Siedlungsgebiete der Motana. Der Wald von Pardahn ist allerdings seit langer Zeit von jenen übrigen Siedlungsgebieten separiert; sie befinden sich auf den anderen Kontinenten. Die Gesellschaft der Motana ist matriarchalisch organisiert. Anscheinend sind sie überall sehr naturverbunden. Die Sprache der Motana ist sehr melodisch, und vom Klang ihrer Stimme kann man auf ihre jeweilige Stimmung rückschließen. Außer seiner Vorliebe für Geschichten zeichnet dieses Volk auch seine Hingabe an die »Choräle« aus, mythische Dankgesänge unterschiedlichster Art. Der bekannteste Choral hierbei ist der »Dank an den Schutzherrn«  
 
Die Motana sind ein humanoides Volk, das vor rund sieben Millionen Jahren von ES als Helfer des Schutzherrenordens geschaffen wurde. Die Motana zeichnen sich durch ein besonderes Psi-Potenzial aus, das vorwiegend bei den Frauen zum Tragen kommt und sie dazu befähigt, die einzigartigen Bionischen Kreuzer zu fliegen, die sich jeder anderen Bedienmannschaft komplett verweigern. Allerdings sind auch Männer mit bestimmten Gaben gesegnet, vornehmlich im Bereich der Waffensysteme. Praktisch alle 1311 NGZ lebenden Motana stammen aus einem der Gebiete, die seinerzeit von ES in Hyerkokons »verpackt« wurden.
 
Gesänge:
Wie Perry Rhodan und Atlan bereits in den Minen des Heiligen Berges festgestellt haben, ist die Sprechweise der Motana ein seltsam melodischer Singsang. Die Humanoiden drücken ihre Stimmung durch den Klang ihrer Stimme aus. Wann immer sie sprechen, klingen die Sätze wie ein seltsamer Singsang mit ausgeprägter Melodie.
 
Bei guter Laune ergibt sich eine heitere Melodie. In Gefangenschaft, etwa im Heiligen Berg, singen die Motana gedämpft, geradezu mit Grabesstimme. Als Sprache benutzen sie dabei Jamisch. Die Motana kennen Tausende verschiedene Choräle, die zu allen denkbaren Anlässen gesungen werden. Stehen viele Sänger zur Verfügung, können diese eine beeindruckende sängerische Fertigkeit aufbringen. Aber auch jeder Motana für sich allein vermag einen traditionellen Choral zu intonieren.
 
Der berühmte Choral Dank an den Schutzherrn ist anscheinend einer der wichtigsten. Ihn lernen die Motana meist zuallererst, auch wenn sie nicht mehr den Inhalt verstehen. Mitunter entgleitet der Choral der Kontrolle und gewinnt dann eine Art paranormale Intensität - eine spezielle Form von Gesang, die allerdings als verfemte Kunst angesehen wird.      
 
Die Gesänge der menschenähnlichen Motana, wie sie Perry Rhodan und Atlan bereits in den Minen des Heiligen Bergs kennen gelernt haben, sind an sich noch nicht paranormal. Sie dienen dazu, eine Gruppe von Motana gewissermaßen parapsychisch auf eine Linie zu bringen und aus dem Gemeinschaftsgefühl heraus die Parakraft zu entwickeln. Haben sich mindestens ein Dutzend Motana zu einer Gruppe zusammengefunden, die sich mit gemeinsam intonierten Chorälen in einen entsprechend leistungsbereiten mentalen Zustand versetzen, können sie paranormale Energien erzeugen. Gelingt dies nicht, verstreut sich ein Großteil der Energien ziellos, verbunden mit nicht kontrollierbaren Effekten, die sich bis zu einem Psi-Sturm steigern können. Gelingt es jedoch, ergibt sich bei den Motana eine besondere Affinität zu den »Feldlinien der Schwerkraft«, wie sie es nennen. Die stets weiblichen Epha¬Motana können diese quasi »telekinetisch« manipulierten und bewirken damit eine Raumfahrt mit geistigen Kräften.
 
Raumfahrt - Vorgeschichte:
In den Zeiten vor der mythischen »Blutnacht von Barinx«, vor der Machtergreifung der Kybernetischen Zivilisationen, beruhte angeblich alle Raumfahrt im Sternenozean von Jamondi auf den geistigen Kräften der Motana, die mit ihren Bionischen Kreuzern zwischen den Sternen reisten. Die Motana sangen spezielle Choräle, um die ihnen innewohnenden paranormalen Kräfte zur Bewegung von Raumschiffen zu nutzen. Nicht der Gesang besaß Parakräfte, sondern er diente den Motana als eine Art Schlüssel zu ihren inneren Kräften. Ihr Gesang öffnete damals in ihnen die Schleusen, die ihre Kräfte freisetzen konnten. Nach der Blutnacht von Barinx wurde die Kunst der Motana zu einer verbotenen Kunst erklärt. Ihre Gesänge wurden zu den Verfemten Gesängen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2206 / 2216 / 2228 / 2841
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Motana sind ein humanoides Volk, das bis zum Jahr 1335 NGZ im Sternenozean von Jamondi beheimatet ist.
 
Erscheinungsbild
Die humanoiden Wesen, auf die Perry Rhodan und Atlan erstmals auf dem Planeten Baikhal Cain im Sternenozean von Jamondi stießen, sehen Terranern sehr ähnlich. Wie sich später erwies, geht die Ähnlichkeit auf die gemeinsame »Abstammung« zurück.
 
Begabung
Die Motana sind in der Lage, mithilfe ihrer Choräle ihre Geisteskräfte zu fokussieren. Wird ein Choral von einer besonders begabten Motana – einer so genannten Epha-Motana – geleitet, können die Motana mithilfe der gebündelten Geisteskräfte sogar Raumschiffe durchs All bewegen.
 
Ein Choral, der die Schwelle überschreitet und danach nicht von einer erfahrenen Motana unterbrochen oder in die gewünschte Richtung gelenkt wird und somit außer Kontrolle gerät, kann negative Auswirkungen auf die Umgebung haben. Dies reicht von zeitweiliger Desorientierung aller in der Umgebung befindlichen Wesen bis hin zu schweren Zerstörungen.
 
Die Kybb-Cranar fürchten die Kräfte der Motana und unterdrücken diese daher besonders stark. Lediglich auf dem Planeten Tom Karthay leben noch freie Motana, dieser Planet ist den Kybb-Cranar offenbar nicht bekannt.
 
Bekannte Choräle
Choral Funktion potenzielle Nebenwirkungen
Choral an den Schutzherren Dankgesang Zerstörungen, z. B. Entwurzeln von Bäumen
Choral an den Flügelschlag Levitationen unkontrolliert herumfliegende Felsen
Choral an die fernen Sterne Raumfahrt? Desorientierung
Choral an die Macht der Liebe Fürbitte ?
Die Suche nach dem Sinn des Lebens ? ?
Choral an die Ewigkeit ? Verschwinden einzelner Wesen, vermutlich in eine andere Dimension
Choral für Freiheit und Gerechtigkeit ? ?
Choral an die schützende Sonne Bitt- und Dankgesang? ?
Choral an die Gerechtigkeit Abschluss eines Strafgerichts ?
Choral an die helle Freude Ausdruck großer Freude ?
Choral "Bitte um Freundschaft" Bitte um Freundschaft ?
Sanftwoge Beruhigung der Todbringer ?
 
Abstammung
Die Motana wurden circa 7 Millionen Jahre v. Chr. von ES aus dem Genpool der damals Talan genannten Erde erschaffen. Die Superintelligenz hatte aus dem vorliegenden Genmaterial die wahrscheinlichste Entwicklung des Lebens auf Talan extrapoliert, um das Erscheinungsbild der intelligenten Lebensform herauszufinden, die sich in sieben Millionen Jahren entwickeln würde. Damit entsprechen die Motana quasi den Terranern, allerdings sind sie 7.000.000 Jahre in der Vergangenheit entstanden. Ob und welche humanoiden Völker sich aus den Motana entwickelt haben, oder ob ES »echtes« terranisches Genmaterial aus der Zukunft geholt und für die Erschaffung der Motana verwendet hat, ist unklar.
 
Die Schildwachen wurden nach dem gleichen Verfahren aus genetischem Material von der Erde und damit gekreuztem Cyno-Erbgut erzeugt. Ob die psionischen Begabungen der Motana auf ähnliche Ursachen zurückgehen, ist unbekannt.
 
Bekannte Motana
  • Aicha
  • Corestaar
  • Epasarr
  • Intake
  • Jadyel
  • Kischmeide
  • Lesyde
  • Selboo
  • Venga
  • Zephyda
 
Gesellschaft
Die Gesellschaft der Motana ist in aller Regel matriarchalisch organisiert, nur in der Feste Roedergorm auf Tom Karthay herrscht ein Patriarchat, mit dem Karthog an der Spitze.
 
Anscheinend sind die Motana auf allen Planeten sehr naturverbunden. Oberhaupt eines Motana-Stammes ist die Lokale Majestät. Die Planetare Majestät ist Herrscherin über alle Motana auf einem Planeten. In früheren Zeiten gab es auch Stellare Majestäten.
 
Im Jahre 1332 NGZ wurde Zephyda beim ersten Konvent der Majestäten seit der Blutnacht von Barinx zur Stellaren Majestät gewählt.
 
Sprache
Ihre Sprache ist sehr melodisch und der Klang ihrer Stimme lässt auf ihre jeweilige Stimmung rückschließen. Außer seiner Vorliebe für Geschichten zeichnet sich dieses Volk auch durch seine Hingabe an die »Choräle« aus, die in der Gegenwart hauptsächlich als Dankgesänge dienen.
 
Raumschiffe
Bionische Kreuzer - Risszeichnung in PR 2228
 
Geschichte
Die Motana breiteten sich vor 7.000.000 Jahren im Gebiet der Schutzherren von Jamondi stark aus und errangen rasch eine führende Position. Ihre Hauptwelt war der Planet Barinx im Ring der Neun Sonnen, der in der Blutnacht von Barinx zerstört wurde.
 
Als sich die von ES errichteten Hyperkokons Ende 1331 NGZ zu öffnen beginnen, leben Motana auf mehr als 500 Welten im Sternenozean von Jamondi, brutal unterdrückt durch die Kybb-Cranar. Lediglich auf der unwirtlichen Sturmwelt Tom Karthay konnten sich freie Motana versteckt halten.
 
Unklar ist zunächst, inwiefern die Motana, wie die Besch und die Kybb-Völker, auch in den anderen Kugelsternhaufen der Schutzherren und des Imperiums Orbhon verbreitet waren und sind. Wie sich 1344 NGZ herausstellt, stammen die Charonii aus der Charon-Wolke von den Motana ab.
 
Es ist anzunehmen, dass sich vor 7.000.000 Jahren nicht alle Motana in den Kugelsternhaufen befanden, die in Hyperkokons eingekapselt wurden. Gegenwärtig kann aber nur spekuliert werden, ob sich aus diesen im Laufe der Zeit Völker wie Shuwashen, Varganen, Wynger und Cappins, die anscheinend mit dem Homo sapiens verwandt sind, entwickelt haben.
 
Nach dem Zusammenbruch der Hyperkokons und der Befreiung der Motana von der Kybb-Herrschaft übernahmen sie kurzzeitig wieder das Zepter über die Sternhaufen. Mit der Ahandaba-Karawane verließen die Motana geschlossen die Milchstraße.
 
Im Mai 1463 NGZ traf Perry Rhodan in der Galaxie Anthuresta auf die Tryonische Allianz, zu der auch das Volk der Ana gehörte. Rhodan vermutete, dass es sich bei den Ana um Nachkommen der Motana handeln könnte und dass die Superintelligenz ES vor langer Zeit Motana nach Anthuresta gebracht haben könnte, aus denen sich dann die Ana entwickelt hätten. (PR 2567)


Quellen: PR 2204 / PR 2228 / PR 2250 / PR 2299 / 2567
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