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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
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Erstnennung in Zyklus:
20 - Tarkan
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
18.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
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Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2049
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 93 - 94
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Materiewippe
Alias
Materiewippe

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Eine Einrichtung der Hauri, um die aus dem sterbenden Universum Tarkan ins Standarduniversum transferierte Materie der Galaxis Hangay zunächst in kleinem Maßstab, später großmaßstäblich durch Transfer entsprechender Sternmassen aus dem Standarduniversum nach Tarkan auszugleichen bzw. zu überkompensieren und dadurch den Kollaps Tarkans zu beschleunigen.
 
Die Materiewippe funktioniert dabei derart, daß sie im geeigneten Augenblick (etwa wenn ein neues Viertel Hangays ins Standarduniversum geschickt werden soll) Strahlung emittiert, die die von den Betreibern des Hangay-Transfers zur Verfügung gestellten Energien anzapft und die gestohlene Energie so dirigiert, daß damit der Transfer einer bestimmten Materiemenge vom Standarduniversum nach Tarkan bewirkt werden kann.
 
Die Materiewippe der Hauri befindet sich auf dem Planeten Paghal und dort auf dem höchsten Gipfel eines Bergmassivs, das von dem Arkoniden Atlan Ararat getauft wurde und 19.000 m über Normal-Null emporragt. Der Gipfel ist so abgeschliffen worden, daß ein annähernd kreisrundes Plateau von 360m Durchmesser entstand. Auf diesem Plateau ist der zentrale Mechanismus der Materiewippe installiert. Er besteht aus sechs trichterförmigen, auf zylindrischen Sockeln stehenden Abstrahlvorrichtungen.
 
Zylinder wie Sockel bestehen aus einem hellrot schimmernden Metall unbekannter Molekularstruktur. Die Sockel haben einen Durchmesser von 30m und sind 50m hoch. Die auf ihnen sitzenden Trichter durchmessen am Unterrand ebenfalls 30m, sind 120m hoch und haben am oberen Rand einen Durchmesser von 80m. Da die Anlage in der Lage sein muß, in Richtung DORIFER Strahlung zu schicken, ist das Gipfelplateau bis zu 40° um jede der beiden Achsen energetisch schwenkbar, die parallel zur Plateaufläche verlaufen.
 
Die Energieversorgung und die Kontrolle des Abstrahlmechanismus sind in sechs Gebäuderingen untergebracht, die sich unterhalb des Gipfels wie Gürtel nahtlos um den Berg schlingen. Die Gebäuderinge sind aus grauem Konkritguß hergestellt und wirken düster. Sie sind einheitlich 20 cm dick und an der Vorderfront 80 m hoch.
 
Am Hang entlang gemessen beträgt die Distanz von einem Gebäudering zum nächsten 300m, bei einer durchschnittlichen Steillage des Hanges von 50°. Der oberste Gebäudering liegt auf 18900 m Höhe, der unterste auf 17850 m. Die Energiegewinnung innerhalb der sechs Gebäuderinge basiert auf der Anzapfung energetisch höhergelagerter Kontinua, allerdings wesentlich primitiver als das terranische Hypertrop-Verfahren.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 93 - 94
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Eigentlich handelt es sich bei einem solchen Gerät um eine Einrichtung der Hauri. Damit versuchten die humanoiden Wesen aus dem sterbenden Universum Tarkan, Masse aus  dem Standarduniversum in ihr eigenes Universum zu verschieben, um dessen Kollaps zu beschleunigen.
 
Bei der Materiewippe in diesem Roman (PR 2049) handelt es sich zwar um ein ähnliches Prinzip, nur eben auf anderer Basis und in wesentlich »geringerem« Umfang.


Quellen: Glossareintrag in PR 2049
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Materiewippen des Hexamerons transportierten beim Transfer von Hangay von Tarkan nach Meekorah durch einen Wippeneffekt zum Ausgleich Millionen von Sonnenmassen in die umgekehrte Richtung von Meekorah nach Tarkan.
 
Geschichte
Die Materiewippen des Hexamerons sollten im Rahmen des Projekts Zeitschluss Materie vom Standarduniversum nach Tarkan versetzen, um den Verlust der Galaxie Hangay auszugleichen, da der Materieverlust den Wärmetod Tarkans verlangsamt hätte. Dabei zapften die Hauri den schrittweisen Transfer von Hangay nach Meekorah an, um in einem Wippeneffekt einen Materietransfer in umgekehrter Richtung zu bewirken.
 
Der Fürst der Reinheit Assu-Letel war nach Meekorah gewechselt, um den Ausgleich der durch den Transfer von Hangay verlorengehenden Masse zu organisieren. Dort traf der Kosmokrat Taurec den Fürsten der Reinheit im Februar 447 NGZ in der Mächtigkeitsballung Estartu und warb ihn für seine Zwecke an. (PR 1569)
 
Bei den Transfers der ersten beiden Viertel von Hangay gelang es den Hauri, fünf Millionen Sonnenmassen von einem Spiralarmende der Galaxie Vilamesch und fünf Millionen Sonnenmassen in Form der Dugun Sisawa genannten vier Kugelsternhaufen der Galaxie Absantha-Gom nach Tarkan zu transferieren. (PR 1373)
 
Beim Transfer des dritten Viertels planten sie, die Galaxie M 33 nach Tarkan zu versetzen. Die Materiewippe in Tarkan befand sich im Ushallu-System auf dem 22. Planeten Paghal mit der Schaltstation auf dem fünften Planeten Cheobad. Die Gegenstation in M 33 befand sich im Kugelsternhaufen Marty-5 auf dem Planeten Ashkalu. Es gelang dem Sonderkommando Paghal, die Materiewippe in Tarkan Ende 447 NGZ zu sabotieren und zur Explosion zu bringen. (PR 1383, PR 1385)
 
Die in der Raum-Zeit-Falte einer Strukturverdrängung verborgene Raumstation Urian (Ur amm Taloq), eine Super-Materiewippe, sollte ganze Galaxien von Meekorah nach Tarkan befördern, konnte jedoch im Februar 448 NGZ durch das Kampfkommando Ragnarök unter Galbraith Deighton vernichtet werden. (PR 1386, PR 1395)
 
Als Gegenstation sollte vermutlich die Station Boram in der Raum-Zeit-Falte Borj amm Droar dienen. (PR 1392, PR 1393 – Kommentar)
 
Das geraubte Spiralarmende der Galaxie Vilamesch und die vier Kugelsternhaufen der Galaxie Absantha-Gom sind vermutlich mit den restlichen Vierteln von Hangay in der Lokalen Gruppe gelandet und werden dort jetzt als Meekorah-Kugelsternhaufen bezeichnet. (PR 2332 – Report)
 
Der Herr Heptamer versuchte unbekannte Zeit später, den Verlust von Hangay durch die riesige Materiewippe Xanad tuu Nekhma im Universum Duuzam auszugleichen, wurde jedoch durch den Chaotarchen Xpomul vernichtet. (PR-TB 358)
 
Darstellung
Risszeichnung: »URIAN (Ur amm Taloq)« (PR 1407) von Heinz Haßfeld


Quellen: PR 1373, PR 1383, PR 1385, PR 1386, PR 1392, PR 1395, PR 1569 / PR-TB 358
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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