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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
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Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
22.11.2006
Letzte Änderung:
08.11.2017

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Encyclopädia Terrania:
Maharani
Alias
Maharani

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Maharani war seit Ende 1469 NGZ zunächst kommissarische Zentralwelt der Liga Freier Terraner (LFT), später ihr fester Sitz. Die Bewohner Maharanis werden Maharaner genannt.
 
Übersicht
Maharani ist der siebte Planet und zugleich die Hauptwelt in dem 38 Planeten umfassenden System der blauen Sonne Yogul. Der Planet ist seit dem 22. Jahrhundert die Hauptwelt des Plejaden-Sektors. Innerhalb der Liga Freier Terraner ist Maharani der Sitz des Plejaden-Bundes aus 68 Welten der Plejaden.
 
Maharani ist ein blauer Planet wie Terra auch, mit Ozeanen und Kontinenten. Der Standardtag dauert 23 Stunden und 16 Minuten.
 
Bekannte Landschaften
Der gewaltige Nordpolkontinent Osumura ist durch eine schmale Meerenge vom Kontinent Uyaruha getrennt. An dieser Meerenge tauchen erste sichtbare Spuren einer Besiedelung auf. Südwestlich des Uyaruha-Kontinents schließt sich der Rayoro-Ozean an. Noch weiter im Westen und Südwesten findet sich der Doppelkontinent Hawama-Muhan. Auf dem Weg nach Westen wird zunächst das zentrale Aranoto-Gebirge überquert, gefolgt vom Küstentiefland. Hier befindet sich der 50 km durchmessende, zentrale Ekawota- Raumhafen Maharanis. 100-150 km westlich davon befindet sich die Hauptstadt Goyn, die sich - etwa 100 km durchmessend im Küstentiefland rund um den westlich gelegenen Golf von Shihora schmiegt. Diese Stelle ist gleichzeitig die Schmalstelle zwischen den beiden Teilen des Doppelkontinents Hawama-Muhan. Westlich des Golfes von Shihora findet sich der Horok-Ozean.
 
Goyn
Goyn ist eine Metropole mit 20 Millionen Einwohnern. Der zehn Kilometer durchmessende Kishiyo-Bezirk stellt das Zentrum Goyns dar. Hier im Zentrum liegen der Regierungssitz und alle anderen Einrichtungen des Plejadenbunds. Hier befindet sich auch das moderne Siebenstirn-Kongresszentrum. Das Pahurat-Viertel Goyns, auch Indischer Markt genannt, ist dagegen das Erbe der frühen indisch-stämmigen Siedler - man könnte es auch die Altstadt nennen. Das Pahurat befindet sich im Süden Goyns am Golf von Shihora. Alle anderen Stadtteile Goyns befinden sich östlich des Pahurats, wobei beide Bereiche durch den östlichsten Arm des gewaltigen Tayuni-Stroms getrennt werden. Westlich des Pahurats endet Goyn, hier befindet sich nur noch das weit ausgedehnte Tayuni-Delta.
 
Geschichte
Im Jahre 2156 wurde der im Plejaden-Sektor der Milchstraße gelegene Planet als erste der Plejadenwelten von terranischen Kolonisten besiedelt und gehörte anschließend zum Solaren Imperium. Das Hauptkontingent der Kolonisten stellten Siedler vom indischen Subkontinent. In den folgenden Jahrhunderten wurde zahlreiche weitere Plejaden-Welten von Maharani aus besiedelt, die aufgrund der indischen Tradition Maharanis zumeist auch indische Namen erhielten.
 
Anfang des 25. Jahrhundert war Maharani der reichste Planet im Plejaden-Sektor. Aufgrund des großen Einflusses auf die Wirtschafts- und Finanzpolitik der umliegenden 54  Kolonialsysteme wurde die Politik dieser Systeme faktisch von Maharani aus geführt. Dies lag nach den Richtlinien des gesetzlich festgelegten Prinzips der Autonomie der einzelnen Kolonialsysteme des Solaren Imperiums hart an der Grenze zur Illegalität. Zu dieser Zeit war der Maharaner Garviah Administrator des Yogul-Systems, der am 1. Dezember 2404 in der Solar Hall an einer Konferenz zur aktuellen wirtschaftlichen Situation im Solaren Imperium teilnahm. (PR 280, S. 59ff)
 
Der Plejaden-Bund mit 68 Welten und der Zentralwelt Maharani gehörte spätestens seit dem 13. Jahrhundert NGZ zur LFT.
 
Bis zum Jahr 1463 NGZ, seinem Todesjahr, war Joson Rajanor für einige Jahre Administrator des Plejaden-Bundes auf Maharani. (PR 2664, S. 62)
 
Von 1467 NGZ - 1469 NGZ war Arun Joschannan Administrator des Plejaden-Bundes auf Maharani. (PR 2664) Im Oktober 1469 NGZ feierte Maharani das 2900-jährige Jubiläum seiner Erstbesiedlung im Jahre 2156. (PR 2624, S. 22) Zur selben Zeit fand auf Maharani eine Konferenz der LFT im Siebenstirn-Kongresszentrum statt. Ziel dieser Konferenz war es, nach dem Verschwinden des Solsystems mitsamt der Ersten Terranerin Henrike Ybarri und vieler Residenzminister einen neuen Ersten Terraner mitsamt eines Interims-Kabinetts zu bestimmen und gleichzeitig festzulegen, welcher Planet zunächst übergangsweise die neue Hauptwelt der LFT werden sollte. Zur neuen Hauptwelt wurde Maharani bestimmt, in das Amt des kommissarischen Ersten Terraners wurde der bisherige Administrator des Plejaden-Bundes, Arun Joschannan, gewählt. (PR 2625) Ab Anfang 1470 NGZ war Sandor Kefaran Administrator des Plejaden-Bundes auf Maharani. (PR 2664)
 
Auch nach der Rückkehr des Solsystems im Jahr 1503 NGZ blieb Maharani der Sitz der LFT-Regierung. Die Solare Residenz wurde von Terrania nach Goyn transferiert. (PR 2700)
 
Etymologie
Der von den indisch-stämmigen Siedlern gewählte Eigenname »Maharani« der besiedelten Welt heißt auf Sanskrit »Große Königin« und stellt das weibliche Gegenstück zum »Großen König«, dem Maharaja dar. »Maha« bedeutet groß, während »Rani« & »Raja« die Bedeutung »Königin« und  »König« haben.


Quellen: PR 280, PR 2624, PR 2625, PR 2664, PR 2700 / PR-Extra 15
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Der siebte von 38 Planeten der Sonne Yogul wurde im 22. Jahrhundert alter Zeitrechnung von Terra kolonisiert. Maharani gehört damit zum »Urgestein« der terranischen Siedlungswelten. Auch Yogul V, VI und VIII werden bewohnt, allerdings gilt Maharani schon früh als reichste Welt im Plejaden-Sektor.
 
Der Planet war nicht nur die Hauptwelt des Yogul-Systems, sondern von ihm aus wurde Anfang des 25. Jahrhunderts auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik der umliegenden 54 Kolonialsysteme beeinflusst.
 
Im Grunde genommen wurde auf Maharani die Politik für jene 54 Systeme gemacht. An dieser Grundkonstellation hat sich in den nachfolgenden Jahrhunderten nichts geändert, sie gilt bis in die Gegenwart.


Quellen: Glossareintrag in PR 2667
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